» Transmorphers 2: Krieg...   » Blood for Dust   » Praxis mit Meerblick -...   » The Beekeeper   » The Fall Guy   » Knock Knock Knock   » Night Swim
 
Amazon.deMenü
 
 

Die Verbrecher

Noch keine Bewertung vorhanden. Geben Sie die erste ab!Noch kein Kommentar vorhanden. Schreiben Sie den ersten!
Deutschland , Originalsprache: Deutsch

Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info

(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Ernestine Puschek
: Gustav Tunichtgut
: Ottfried von Wieg
: Frau von Wieg
: Liselotte von Wieg
: Dietrich von Wieg
: Frau Berlessen
: Josef Berlessen
: Frank Berlessen
: Alfred Fischau
: Olga Nagerle
: Kummerer
: Mimi Zerl
: Karla Kudelka
: Erster Vorsitzender
: Zweiter Vorsitzender
: Dritter Vorsitzender
: Erster Verteidiger
: Zweiter Verteidiger
: Dritter Verteidiger
: Erster Staatsanwalt
: Zweiter Staatsanwalt
: Dritter Staatsanwalt
: Hausverwalter
: Kaks
: Zweiter Kommissar
: Polizeiarzt
: Vierter Staatsanwalt
: Zivilpolizist
: Wachtmeister
: Schimmelweis
: Junger Mann
: Erste Dame
: Vierter Vorsitzender
: Zweiter Dame
: Erster Kommissar

Amazon.de




"Die Verbrecher" ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 1964 nach dem gleichnamigen Schauspiel in drei Akten von Ferdinand Bruckner von 1928. Regie führte Michael Kehlmann. · Der Film thematisiert die Diskrepanz zwischen Rechtsprechung und Gerechtigkeit sowie die äußeren Umstände, unter denen Verbrechen begangen werden. · Der Film wurde am 21. Mai 1964 zum ersten Mal ausgestrahlt.

Titel zu diesem Film:

» Die Verbrecher

Filmtrailer?

Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis)


Handlung:

Der Film zeigt verschiedene Verbrechen, die von den Bewohnern eines Mietshauses begangen werden und die miteinander verbunden sind, sowie die jeweiligen Gerichtsprozesse:

Olga Nagerle und ihr Freund Kummerer erwarten ein Kind, das sie sich aber aufgrund ihrer ärmlichen Verhältnisse nicht leisten können. Sie vereinbaren mit der Köchin Ernstine Puschek, die selbst keine Kinder bekommen kann, daß diese das Kind übernehmen und als ihr eigenes ausgeben soll - auch gegenüber ihrem Geliebten, Gustav Tunichtgut, der sich als Vater wähnen soll. Ernstine ist jedoch sehr eifersüchtig und findet heraus, daß Gustav mehrere Geliebte hat, darunter Karla Kudelka, die unten im Haus eine Schankwirtschaft betreibt. Ernstine will sie zur Rede stellen und findet bei ihr die Taschenuhr ihres Geliebten, der kurz zuvor durch das Fenster entkommen ist. In ihrer Wut erwürgt sie Kudelka. Die Polizei findet später nicht nur die Uhr bei Kudelka, sondern auch den Schlüssel zur Schankwirtschaft in Gustavs Wohnung, wodurch er zum Hauptverdächtigen des Mordes wird. Auch im Prozess sagt Ernstine nicht zugunsten von Gustav aus, wodurch endgültig klar wird, daß sie sich an ihm rächt, indem sie ihm den Mord in die Schuhe schiebt. Gustav wird zum Tod verurteilt, und sein Anwalt versucht vergeblich, Ernstine zur Unterzeichnung eines Gnadengesuchs zu überreden.

Ernstine will das Kind von Olga nun nicht mehr haben. Olga ist angesichts ihrer Armut so verzweifelt, daß sie nach der Geburt sich und das Kind töten will und mit ihm ins Wasser geht. Sie rettet sich dann aber doch an Land und nur das Kind ertrinkt, worauf sie zu vier Jahren und zehn Monaten Zuchthaus wegen Totschlags verurteilt wird.

Ernstine arbeitet als Köchin im Haushalt von Frau Berlessen. Deren Sohn Frank wird erpresst, weil er homosexuell ist. Er gerät in einen Gewissenskonflikt, weil er im Prozess gegen seinen Erpresser Schimmelweis aussagen und ihn entlasten muss, um selbst nicht wegen des § 175 verurteilt zu werden. Durch seine Aussage wird der Erpresser freigesprochen.

Franks bester Freund Alfred Fischau wohnt als Untermieter bei den Berlessens. Er hasst Franks älteren Bruder Josef, der ihn bedroht und das Geld der Familie mit Frauen durchbringt. Alfred hat sich in seine (ältere und verheiratete) Vermieterin verliebt und stiehlt an seiner Arbeitsstelle Geld, um mit ihr durchzubrennen. Da er das Geld aber kurz darauf zurückgibt und sich reuig zeigt, bekommt er nur eine Strafe von fünf Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Nach dem Prozess gesteht Frank gegenüber Alfred seine Homosexualität ein. Alfred wandert nach Amerika aus und versucht vergeblich, Frank zu überzeugen mitzureisen.

Ebenfalls im selben Haus wohnt Frau von Wieg, eine Witwe aus einer ehemals wohlhabenden Adelsfamilie. Sie verkauft nach und nach ihre Habseligkeiten, um die Ausbildung ihrer beiden Kinder zu finanzieren: Ihre Tochter Lieselotte macht ein Diplom als Klavierlehrerin und ihr Sohn Ottfried studiert Kunstgeschichte. Beide wundern sich, wo die Mutter immer wieder Geld herholt. Die Mutter verschweigt ihnen, daß sie Schmuckgegenstände verkauft hat, die ihr gar nicht gehörten, sondern die Dietrich, der Bruder ihres verstorbenen Mannes, ihr in Verwahrung gab, bevor er nach Südamerika auswanderte. Plötzlich kehrt Dietrich zurück und verlangt den Schmuck oder das damit verdiente Geld zurück. Frau von Wieg heiratet Dietrich schließlich, weil sie nur so den Lebensstandard ihrer Kinder erhalten kann.

Die vier gezeigten Strafprozesse werden so ineinandermontiert, daß der Zuschauer erst gegen Ende des Films die Urteile in allen Fällen erfährt. Die Richter und Staatsanwälte werden überwiegend als strenge und unsentimentale Personen gezeichnet, die sich kaum in die Lebensumstände der Angeklagten und Zeugen sowie die eigentlichen Tatumstände hineinversetzen können.

Externe Links zu diesem Film:

Die Verbrecher in der dt. Wikipedia
Die Verbrecher in der Internet Movie Database

Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft?
Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern.

  › Zur Anmeldung

Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten?
Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter!

Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen.

Noch nicht registriert? Dann jetzt nachholen.


Sie haben diesen Film gesehen?
Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Verbrecher" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.

Bewerten Sie diesen Film:

  › Zur Anmeldung

Kategorisieren Sie diesen Film:
(Werte zwischen 0% (gar nicht) und 100% (voll vorhanden))
Ernst/Seriosität
Anspruch/Niveau
Spannung/Thrill
Action/Tempo
Gewalt/Brutalität
Grusel/Horror
Humor/Witz
Erotik/Sex
Romantik/Liebe
Emotionalität/Gefühl
  › Zur Anmeldung

Kommentieren Sie diesen Film:
(Achtung, nur vollständig ausgefüllte Kommentare/Meinungen werden berücksichtigt!)
Name
Alter
Geschlecht männlich weiblich
Ort
Land
Wertung
Kommentar/Meinung
E-Mail-Adresse
(für eventuelle Rückfragen, E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht)
    › Zur Anmeldung


Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.


Kontakt | Impressum | Datenschutz | © 2011-2024 NFL / Opetus Software GmbH