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Die zornigen jungen Männer

(Die zornigen jungen Männer)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 18

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Fred Plötz
: Dr. Gerd Schneider
: Dr. Jürgen Faber
: Irene von Chledowsky
: Pflüger
: Kirsten
: Pater
: Karlebach

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"Die zornigen jungen Männer" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1960. Unter der Regie von Wolf Rilla spielen Hansjörg Felmy, Joachim Fuchsberger und Horst Frank die Titelrollen.

Titel zu diesem Film:

» Die zornigen jungen Männer

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Handlung:

Hamburg 1960. Die Geschichte erzählt vom Aufeinandertreffen dreier sehr unterschiedlicher, junger Männer der noch jungen Bundesrepublik und wie sich deren Schicksale miteinander verweben. Der Werbemanager Fred Plötz versucht sich seit einer schweren Enttäuschung als bindungsgestörter Womanizer, der nur nach dem kurzfristigen, volatilen Glücksmoment sucht. Als ihm die Studentin Kirsten begegnet, die ganz anders ist als all seine bisherigen Freundinnen, bricht nach längerer Zeit die Schutzschicht um ihn herum auf, und er beginnt sich erneut zu verlieben. Kirsten erwidert seine Gefühle. Ein Freund Plötzens ist der gleichaltrige Rechtsanwalt Dr. Jürgen Faber. Die dritte männliche Hauptperson der Geschichte ist Dr. Gerd Schneider, seines Zeichens Oberarzt am Magdalenen-Krankenhaus. Dieser ist ein unkonventioneller, von seinem Beruf besessener Arzt, der sich mit einer Untersuchung über gesundheitsschädliche Lebensmittelverfälschungen habilitieren will. Alle drei reiben sich an den gesellschaftlichen Umständen im saturierten Nachkriegsdeutschland der Adenauer-Ära. Sie sind, wie man so sagt, "zornige, junge Männer".

Schneiders wissenschaftlich fundierte, empirische Untersuchung ist dem Generaldirektor Pflüger von dem Drigena-Chemiekonzern ein Dorn im Auge, denn dessen Untersuchungen haben sich vor allem auf ein Drigena-Präparat gestützt, das dabei alles andere als besonders gut wegkommt. Das vorliegende Lebensmittelgesetz hat bislang noch keine Handhabe gegen zwiespältige Produkte dieser Art. Pflüger plant, den ebenso ambitionierten wie für seine Firma gefährlich werdenden Jungakademiker zu desavouieren, indem er ihm ein Callgirl namens Irene von Chledowsky auf den Hals hetzt. Sie soll sich mit Gerd Schneider anfreunden und ihm bezüglich seiner Forschungsarbeit auf den Zahn fühlen. Irene setzt all ihre Waffen einer Frau ein, doch hat sie damit bei Gerd kein Glück. Selbst als sie sich als angebliche Patientin für einige Tage in das Magdalenen-Krankenhaus begibt, zeigt er intensives Desinteresse. Auch der Versuch Pflügers, Schneider auszubooten, indem man seinem Arbeitgeber mit der Schenkung einer Herz-Lungen-Maschine im Wert von 100.000 DM zu korrumpieren versucht, um als Gegenleistung die Entlassung Schneiders zu erwirken, bleibt ergebnislos.

Als letzte Waffe entsendet Pflüger den vielseitigen Fred Plötz, einen nicht allzu skrupelbehafteten Mann. Er soll den aufrechten Arzt entweder kaufen oder auf welche Art auch immer fertigmachen. Fred, der den Auftrag bedenkenlos übernimmt, sieht Schneider und erkennt in ihm einen alten Freund und Kriegskameraden aus der Zeit bis 1945 wieder. Während einer Party in Freds Atelier verlassen der Gastgeber und Kriegskamerad Gerd für kurze Zeit das Haus. Schneider zeigt ihm im Magdalenen-Krankenhaus mehrere hoffnungslose Fälle von Vergiftungserscheinungen durch Präparate wie das der Drigena. Fred weiß nunmehr, dass er sich für eine üble Sache hat anheuern lassen. Wieder zurück auf der Party, schüttet er sich, angewidert über Pflüger und sich selbst, mit Alkohol zu. In diesem Zustand von Selbsthass beginnt er zu grölen und zu lallen und ruft seiner Kirsten, die von Freds hier gezeigtem Verhalten abgestoßen ist, zu, dass sie sich durchaus mit ein paar anderen Männern einlassen könne, sollte sie keinen Gefallen mehr an ihm finden. Gerd verlässt, in Begleitung von Irene, früh diese Party. In ihrer Wohnung kommt es zwischen den Beiden nun doch noch zum Äußersten.

Am nächsten Tag geht Plötz zu Pflüger und erklärt, dass er dessen Auftrag nicht mehr weiterführen werde. Damit hat er sich sowohl den Generaldirektor als auch dessen Firma zum Feind gemacht. Pflüger will nun mit eigenen Mitteln Schneider in die Knie zwingen: Er verlangt von Irene eine eidesstattliche Erklärung, dass Dr. Schneider unter Ausnutzung seiner medizinischen Fachkenntnisse sie nach der Party zum Sex zwingen wollte. Pflügers Mann fürs Grobe, Prokurist Karlebach, übernimmt diesen Job und setzt damit Schneider massiv unter Druck. Im Raum steht nicht weniger als die Unterstellung, der Arzt habe Irene unter Drogen gesetzt, um mit ihr schlafen zu können. Schneider droht eine Zuchthausstrafe. Weder Pflüger noch Karlebach oder die Drigena haben jedoch mit dem Zusammenhalt der zornigen jungen Männer gerechnet. Plötz informiert sofort seinen Freund, den Rechtsanwalt Jürgen Faber, der sich nunmehr Irene vorknöpft, um von ihr einen Widerruf ihrer eidesstattlichen Erklärung zu erwirken. Mit diesem Geständnis unterm Arm tritt er gemeinsam mit Gerd Schneider vor Pflüger auf. Damit sticht auch der letzte Trumpf des skrupellosen Firmenchefs nicht mehr.

In der eigens einberufenen Pressekonferenz zur Schenkung einer Herz-Lungen-Maschine an das Magdalenen-Krankenhaus, die eigentlich dazu dienen sollte, Schneider unmöglich zu machen, muss er nun diesen Teil seines Plans aufgeben. Kurz darauf wird Dr. Schneiders Studie über die skandalösen Lebensmittelverfälschungen publik und heiß diskutiert. Er wird daraufhin nach Bonn vor den zuständigen Bundestagsausschuss geladen. Die zornigen jungen Männer haben gesiegt. Fred ist dennoch verzweifelt, hat sich Kirsten in jener Nacht doch tatsächlich mit einem anderen Mann eingelassen. Jürgen redet auf ihn ein, sie jetzt nicht fallen zu lassen, schließlich habe er im Suff ihr doch genau das vorgeschlagen. Zwischen Fred Plötz und seiner Freundin Kirsten kommt es zu einer Aussprache. Doch sie führt zu nichts und endet in einem hitzigen Wortgefecht. In Panik springt das Mädchen jedoch aus seinem Fahrzeug, rennt über den Hamburger Rathausplatz und verschwindet in der Passantenmenge. Fred kehrt allein und resigniert zu seinem Auto zurück.

Externe Links zu diesem Film:

Die zornigen jungen Männer in der dt. Wikipedia
Die zornigen jungen Männer in der Internet Movie Database

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