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Bei diesem Film handelt es sich um "Ein ungleiches Paar" aus dem Jahr 1983.
Es existieren auch noch "Ein ungleiches Paar" (2003), "Ein ungleiches Paar" (1988).
 

Ein ungleiches Paar

(The Dresser)

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UK , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Sir
: Norman
: Oxenby
: Her Ladyship
: Madge
: Frank Carrington
: Irene
: Violet Manning
: Lydia Gibson
: Geoffrey Thornton
: Mr. Godstone
: Horace Brown
: Benton
: Beryl
: C. Rivers Lane
: Miss White
: Mr. Bottomley
: Charles
: Arthur
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"Ein ungleiches Paar" ist ein britisches Filmdrama aus dem Jahr 1983. Es ist die Literaturverfilmung des gleichnamigen autobiografischen Theaterstückes "The Dresser" von Ronald Harwood.

Titel zu diesem Film:

» Ein ungleiches Paar
» The Dresser

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Handlung:

Nachdem der erfolgreiche Starschauspieler Sir erfolgreich vor großem Publikum eine Theatervorstellung beendet hat, wird er von seinem Garderobier Norman gepflegt, umsorgt, gewaschen und moralisch wieder aufgebaut. Norman organisiert auch alleine seine Termine und muss seine launenhaften, zickigen, kindischen und aggressiven Ausbrüche immer wieder ertragen. In England im Jahre 1940 scheint Sir auch den kompletten Ernst der Lage zu verkennen. Denn während die Deutschen Luftangriff auf Luftangriff fliegen, benimmt er sich immer kindischer und scheint regelrecht seinen Verstand zu verlieren. Nachdem er auf einem öffentlichen Marktplatz mal wieder einen Aus-, wenn nicht gar einen Nervenzusammenbruch hatte, wird Sir in ein Hospital eingeliefert, wo man ihn strikte Ruhe verordnet, um wieder mental fit zu werden.

Doch Sir spielt am Abend die Hauptrolle in Shakespeares König Lear. Die komplette Theatergesellschaft baut auf seinen Auftritt. Er kann nicht einfach ausfallen. All die Einnahmen, die man zum Überleben bräuchte, fielen weg. Also setzt Norman alles daran, Sir wieder auf die Bühne zu bringen, koste es, was es wolle. Er schirmt alle Besorgten von ihm ab, muntert ihn auf, verspricht ihm schöne Belohnungen und überredet den geistesabwesenden und vereinzelt aggressiven Sir wieder auf die Bühne zu gehen. Schließlich sei er Schauspieler, der einfach auf die Theaterbühne gehört. Sir sieht das auch ein, obwohl es ihn anwidert, auf das Spielen von Krüppeln und Senioren reduziert zu werden. Die frohe Botschaft, dass Sir sich auf seinen Auftritt vorbereite, verbreitet Norman bei allen anderen Schauspielern. Doch als er zurückkommt, muss er schockiert feststellen, dass sich Sir nicht nur wie Othello schminkte, sondern auch noch in Selbstmitleid versinkt. Norman brüllt ihn an, das sein zu lassen, schließlich sei das seine 227. Aufführung von König Lear. Doch Sir kann sich nicht einmal an die ersten Zeilen erinnern und schwankt plötzlich zwischen absolutem Selbstbewusstsein und größten Selbstzweifeln. Um sich an seine Zeilen zu erinnern, sagt er alles auf, was ihm einfällt, wobei er auch das Schlimmste macht, was einem Theaterschauspieler nur passieren kann. Er spricht den Namen Macbeth aus.

Doch die Zeit naht und die Schauspieler finden sich hinter der Bühne ein. Der Bombenalarm verheißt nichts Gutes. Die Deutschen greifen wieder ein. Doch keiner aus dem Publikum flüchtet. Sie wollen die Vorstellung sehen. Die Darsteller spielen ihr Stück bis zu dem Moment, in dem König Lear auftreten soll, souverän. Doch König Lear taucht nicht auf. Sir bleibt wie erstarrt hinter der Bühne auf seinem Stuhl sitzen und verzieht nicht eine Miene. Norman ist verzweifelt. Während die Darsteller draußen auf der Bühne weiter improvisieren und sich das Publikum wundert, wo Sir bleibt, ist Norman einem Nervenzusammenbruch nahe. Verzweifelt versucht er unter Tränen Sir zum Spielen zu bringen. Doch Sir rührt sich nicht. Erst als ein zweiter Bombenalarm ertönt, erwacht er aus seiner Katatonie und wird von Norman auf die Bühne geschubst, wo er wie von Sinnen spielt. Bis zur Pause spielt er meisterhaft sein komplettes Talent aus.

Mit Applaus wird er von der Bühne begleitet. Hinten beschimpft er das mangelhafte Engagement aller anderen und verschwindet in seine Garderobe. Norman folgt ihm und beruhigt in mit Beifall und übertriebener Lobhudelei. Da Sir dabei einschläft, nutzt Norman die Zeit, um sich in der nächsten Bar Alkoholnachschub zu besorgen. Derweil wird Sir von Madge besucht. Er erzählt ihr aufgeregt, dass er sich zum ersten Mal nicht nur wie ein Schauspieler gefühlt hat. Zum ersten Mal war er der wahrhaftige König Lear auf der Bühne. All die Worte wurden nicht aufgesagt, sondern entstanden augenblicklich in seinem Kopf. Er habe nun 20 Jahre gebraucht, um dieses Gefühl einmal erleben zu dürfen. Er fragt sie, ob es das wert gewesen und sie glücklich sei. Madge antwortet, dass sie unglücklich, es aber trotzdem wert gewesen sei, worauf sie seine Garderobe wieder verlässt. Anschließend kommt Irene, die unbedingt selbst mal Schauspielerin werden und sich ganz dem Beruf hingeben möchte. Sie spürt regelrecht die mystische Kraft, die in Sirs Garderobe schwebt, genauso wie die Anspannung, die zwischen ihr und Sir herrscht. Mit animalischem Gebrülle stürzt sich Sir auf Irene, um sie zu stemmen. Doch sie ist zu schwer und er bricht unter ihr zusammen. Das erschreckt sie so sehr, dass sie davonläuft. Dabei wird sie von Norman abgefangen. Er vertreibt sie, aber nicht ohne ihr vorher klargemacht zu haben, dass Sir sie nur stemmte, da es die nächste Szene erfordere. König Lear muss eine Dame auf die Bühne tragen und da helfe nun mal nur die leichteste Schauspielerin.

Mit der Szene beginnt anschließend auch nach der Pause das Spiel. Sir trägt als König Lear eine Frau auf die Bühne. Er liefert als Schauspieler eine unglaubliche Meisterleistung ab, die ihm alles abfordert, aber zum Schluss des Stückes mit Standing Ovations gewürdigt wird. Erschöpft gibt er daraufhin das Programm der nächsten Tage bekannt und muss schlucken, als er erwähnt, dass er Donnerstag bereits erneut den Lear spielen wird. Er kann einfach nicht mehr und schleppt sich mehr schlecht als recht in seine Garderobe. Wer immer diese Tour geplant habe, der wolle ihn wohl versklaven, klagt Sir. Dabei sei er es selbst gewesen, der die Stücke in ihrer Anordnung organisierte, ergänzt Norman. Sir lässt sich auf seinen Sessel fallen und möchte noch ein paar Zeilen aus seiner Autobiografie vorgelesen haben. Norman kommt den Wunsch nach und liest die Widmung, bei der sich Sir wirklich bei allem und jedem bedankt, die seine Karriere erst möglich gemacht haben, selbst bei den Zimmermännern und Elektrikern, nur nicht bei Norman. Während Norman das realisiert und sich fürchterlich darüber aufregt, verstirbt Sir im Sessel. Norman verliert sein letztes Stück Restwürde, heult, schreit und ist verzweifelt. Er weiß nicht, wo er hin soll, jetzt, wo seine wahre Liebe ihn verließ.

Externe Links zu diesem Film:

Ein ungleiches Paar in der dt. Wikipedia
Ein ungleiches Paar in der Internet Movie Database

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