Erscheinen Pflicht(Erscheinen Pflicht)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Helmut Dziuba (Regie) Helmut Dziuba (Drehbuch) Anne Pfeuffer (Drehbuch) Erich Albrecht (Produktion) Christian Steyer (Musik) Helmut Bergmann (Kamera) Barbara Simon (Schnitt) Vivian Hanjohr: Elisabeth Haug Frank Nowak: Stefan Hanisch Lissy Tempelhof: Elvira Haug (Elisabeths Mutter) Peter Sodann: Lehrer Boltenhagen Alfred Müller: Kratt (Elisabeths Onkel) Simone von Zglinicki: Barbara Gudrun Ritter: Frau Hanisch Gert Gütschow: Schüttler Hans-Joachim Hegewald: Martin Haug (Elisabeths Vater) Helmut Straßburger: Grabsteinmacher Jens-Uwe Bogadtke: Peter (Elisabeths Bruder) Uwe Kockisch: Ossi (Betrunkener) Fritz Bartholdt: Der Alte Jeanette Dorien: Marga Else Sanden: Alte Tante Susanne Brömsel: 1. Sekretärin Renate Usko: 2. Sekretärin Ilse Bastubbe: 3. Sekretärin Traute Sense: Alte Frau auf der Treppe | "Erscheinen Pflicht" ist der Titel eines teilweise gesellschaftskritischen Jugendfilms der DEFA, der auf Motiven von Gerhard Holtz-Baumert basiert und die Auseinandersetzung eines 16-jährigen Mädchens mit ihrem Leben und den politischen Verhältnissen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) thematisiert. Der 1983 produzierte Film, bei dem Helmut Dziuba Regie führte und das Drehbuch schrieb, wurde am 16. Mai 1984 im Rahmen des dritten Nationalen Spielfilmfestivals der DDR erstmals im Kino gezeigt. Ausstrahlungen im Fernsehen erfolgten am 25. Juli 1987 im Bayerischen Rundfunk und am 7. März 1990 im ersten Programm des Deutschen Fernsehfunks, des staatlichen Fernsehens der DDR. Im Jahr 2006 wurde der Film durch die Firma Icestorm Entertainment auf DVD veröffentlicht. Titel zu diesem Film:» Erscheinen PflichtHandlung:Der Film schildert das Leben der 16-jährigen Elisabeth Haug, die als Tochter eines DDR-Funktionärs in wohlbehüteten Verhältnissen aufwächst. Sie wird im Dienst-Wolga ihres Vaters, der Vorsitzender des Rates des Kreises ist, zur Schule gebracht. Auf Weisung ihres Vaters wird ein Tadel gelöscht. Als ihr Vater plötzlich stirbt, wird sie aus ihren bis dahin geregelten Lebensumständen gerissen und beginnt, sich mit ihrer deprimierten Mutter auseinanderzusetzen und ihr bisheriges Leben sowie ihr Bild von ihrem Vater und von der DDR zu hinterfragen. Eine wichtige Rolle spielen dabei ihr Schulfreund Stefan sowie ihr Bruder Peter, der sich von den Eltern distanziert hatte und zu dem sie wieder Kontakt aufnimmt.Titelgebender Teil der Handlung ist eine Kundgebung des DDR-Jugendverbandes Freie Deutsche Jugend (FDJ) in Berlin, bei der für FDJ-Mitglieder Erscheinen Pflicht ist und an der auch Elisabeth teilnimmt. Während der Rückfahrt vom Besuch bei ihrem Bruder wird sie in der S-Bahn durch einen betrunkenen Bauarbeiter wegen ihrer FDJ-Fahne verbal angegriffen. Trotz ihrer eigenen kritischen Gedanken seit dem Tod ihres Vaters wehrt sie sich erfolgreich gegen die Pöbeleien und gegen den Versuch des Bauarbeiters, die Fahne aus dem Zug zu werfen. Externe Links zu diesem Film:› Erscheinen Pflicht in der dt. Wikipedia› Erscheinen Pflicht in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Erscheinen Pflicht" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Erscheinen Pflicht... |