Fahrkarte nach Marseille(Passage to Marseille)USA , Originalsprache: Englisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Michael Curtiz (Regie) Casey Robinson (Drehbuch) Jack Moffitt (Drehbuch) Hal B. Wallis (Produktion) Max Steiner (Musik) James Wong Howe (Kamera) Owen Marks (Schnitt) Humphrey Bogart: Jean Matrac Claude Rains: Capt. Freycinet Michèle Morgan: Paula Matrac Frits van Dongen: Renault Sydney Greenstreet: Major Duval Peter Lorre: Marius George Tobias: Petit Helmut Dantine: Garou John Loder: Manning Victor Francen: Kapitän Patain Malo Wladimir Sokoloff: Grandpère Eduardo Ciannelli: Chefmechaniker Corinna Mura: Sänger | "Fahrkarte nach Marseille" (Originaltitel: "Passage to Marseille") ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm von Michael Curtiz aus dem Jahr 1944 mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle. Als literarische Vorlage diente der Roman "Men Without Country" von Charles Nordhoff und James Norman Hall. Titel zu diesem Film:» Fahrkarte nach Marseille» Passage to Marseille Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Capt. Freycinet, der Leiter eines in England stationierten französischen Bombergeschwaders, erzählt dem Kriegskorrespondenten Manning die Geschichte des Bordschützen Jean Matrac:Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, soll Freycinet aus Südostasien auf dem Frachter "Ville de Nancy" nach Frankreich zurückkehren. An Bord befindet sich auch der französische Major Duval. Nachdem sie den Panamakanal passiert haben, stoßen sie auf ein Boot mit fünf ausgezehrten Männern. Diese behaupten, einfache Bergleute zu sein, die von Venezuela nach Frankreich unterwegs seien. Duval ist jedoch überzeugt, daß die Männer von der Teufelsinsel, einer Strafkolonie, geflohen sind. Der Kapitän der "Ville de Nancy", Patain Malo, will sie entgegen Duvals Warnungen jedoch nicht fesseln und sie stattdessen auf seinem Schiff anheuern lassen. Später gibt einer der Männer namens Renault gegenüber Freycinet zu, daß sie tatsächlich von der Teufelsinsel geflohen seien. Er selbst sei als Deserteur auf der Insel gelandet, zwei der anderen, Garou und Petit, wurden für Mord und Totschlag in die Strafkolonie verbannt, ein weiterer namens Marius sei ein Dieb. Ihr Anführer Matrac sei hingegen ein politischer Häftling gewesen. Aufgrund der schrecklichen Bedingungen auf der Insel planten sie die Flucht. Wie sich herausstellt, war Matrac bis 1938 als Journalist in Frankreich tätig. Als Patriot und Antifaschist hatte er die Vichy-Regierung in seiner Zeitung kritisiert, worauf diese unverzüglich eingestellt wurde. Mit einer Frau namens Paula floh er in eine ländliche Gegend. Sie heirateten, doch ihr Glück währte nur kurz. Matrac wurde fälschlicherweise des Mordes an einem Reporter beschuldigt und schließlich auf die Teufelsinsel gebracht. Vor ihrer Flucht von der Insel schworen sich Matrac, Renault und die drei anderen Männer, daß sie für Frankreich kämpfen würden, sollte ihre Flucht erfolgreich sein. Freycinet will ihnen nun dabei helfen. Die "Ville de Nancy" sollte eigentlich Marseille ansteuern. Da Kapitän Malo fürchtet, seine Fracht könne dort den Deutschen in die Hände fallen, willigt er ein, den Kurs zu wechseln und in einem englischen Hafen anzulegen. Major Duval und einige andere Vichy-Anhänger wollen dies jedoch verhindern. Sie versuchen, das Schiff zu übernehmen, können dann aber von den Matrosen und Matracs Männern überwältigt werden. Über Funk kann einer von Duvals Männern ihre Position den Deutschen durchgeben, worauf der Frachter von einem deutschen Flugzeug angegriffen wird. Mehrere Männer kommen an Bord ums Leben, ehe es Matrac gelingt, das Flugzeug abzuschießen. Die deutschen Piloten haben den Absturz überlebt und versuchen auf die Tragflächen ihres im Meer treibenden Flugzeugs zu klettern, doch Matrac schießt sie erbarmungslos ab. Nachdem die "Ville de Nancy" in England vor Anker gegangen ist, erfährt Matrac, daß er mit Paula einen Sohn hat. Als Bordschütze in Freycinets Bombergeschwader versucht er fortan so oft wie möglich über Paulas Haus in Frankreich zu fliegen und Briefe an sie abzuwerfen. Eines Nachts wird sein Flugzeug von den Deutschen schwer getroffen. Er stirbt mit einem Brief an seinen Sohn in der Hand, dessen patriotische Botschaft Freycinet auf seiner Beerdigung vorträgt. Externe Links zu diesem Film:› Fahrkarte nach Marseille in der dt. Wikipedia› Fahrkarte nach Marseille in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Fahrkarte nach Marseille" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Fahrkarte nach Marseille... |