Paul Martin (Regie) Eva Leidmann (Drehbuch) Paul Martin (Drehbuch) Max Pfeiffer (Produktion) Kurt Schröder (Musik) Konstantin Tschet (Kamera) Carl-Otto Bartning (Schnitt) Lilian Harvey: Fanny Elßler Willy Birgel: Hofrat Friedrich Gentz Rolf Moebius: Herzog von Reichstadt Paul Hoffmann: Fürst Metternich Liselotte Schaak: Therese Elßler, Fannys Schwester Ernst Karchow: Dietrichstein Walter Werner: Maestro Foresti Ernst Sattler: Kammerdiener Lindner Hubert von Meyerinck: Polizeipräfekt Werner Kepich: Französischer Revolutionär Hubert J Stowitts: Prinz im Ballett beim Balitanz Erwin Biegel: Pariser Operndirektor Vernan Wolf Dietrich: . Rittmeister an der Seite des Herzogs Angelo Ferrari: Ausländischer Diplomat André Saint-Germain: Französischer Diplomat Kurt Lenz: Prinz im Ballett beim Fest von Fürst Metternich Anna von Palen: Pariser Theaterfriseuse Paul Rehkopf: Wiener Fiaker Bruno Ziener: Herzoglicher Arzt Ulli Friese: Wirtstochter Charlie Albert Huber: österreichischer Offizier | "Fanny Elßler" ist eine reichsdeutsche Filmbiografie aus dem Jahr 1937. Regie führte Paul Martin. Lilian Harvey spielt in der Titelrolle. An ihrer Seite spielen Willy Birgel und Rolf Moebius die männlichen Hauptrollen. · Der Film behandelt Fanny Elßler, eigentlich Franziska Elßler (* 23. Juni 1810 in Gumpendorf (heute ein Stadtteil von Wien); † 27. November 1884 in Wien), eine bekannte österreichische Tänzerin des 19. Jahrhunderts. · Der Film wurde am 4. November 1937 im UFA-Palast am Zoo uraufgeführt. Titel zu diesem Film:» Fanny ElßlerFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Wien, um 1830. Die blutjunge Tänzerin Fanny Elßler feiert Triumphe. Österreichs graue Eminenz, Fürst Metternich, sieht auf einem Fest, das er gibt, welchen Eindruck sie auf die Männerwelt hinterlässt. Er will die Künstlerin daher mit dem im österreichischen Exil lebenden, machtlosen Herzog von Reichstadt, als Napoleon II. zwar Sohn von Napoleon Bonaparte, jedoch ohne Herrschaft über Frankreich, zusammenbringen. Sie soll ihn über etwaige politische Planspiele und Absichten aushorchen. Metternich ist daran interessiert, Informationen darüber zu erhalten, wie er zu den Pariser Bonapartisten steht, die das Land derzeit in Atem halten. Der Baron Hofrat von Gentz soll Fanny diesbezüglich instruieren. Gentz zeigt selbst Interesse an der deutlich jüngeren Tänzerin, beugt sich aber dem fürstlichen Wunsch. Doch La Elßler lässt sich nicht so leicht manipulieren. Sie sieht ihren Ruf als anständige Künstlerin gefährdet und lehnt das Gentzsche Ansinnen entrüstet ab.Der noch sehr junge Herzog von Reichstadt weiß noch nichts von den Machenschaften Metternichs, ist sich aber im Klaren, daß er von seiner Schutzmacht Österreich ständig beobachtet wird. Eines Tages lernt er Fanny Elßler kennen und ist sogleich von ihr entzückt. Aus nachvollziehbaren Gründen wählt Napoleon II. bei der ersten Begegnung ein Pseudonym und stellt sich als Leutnant Franz von Mödling vor. Fanny ist von ihm ebenso begeistert wie er von ihr, und beide jungen Leute verlieben sich ineinander. Die Beziehung der beiden reift heran, ohne daß die kaiserlich-österreichischen Strippenzieher im Hintergrund etwas davon ahnen. Erst während eines Diplomatenballs, den Fürst Metternich gibt, wird ihm und seinem Sekretär Gentz klar, wie weit das Verhältnis zwischen Fanny und Napoleon II. bereits gediehen ist. Gentz schickt daraufhin Fanny nach Paris unter dem Vorwand, daß dort ein interessantes Engagement auf sie warte. Man will unbedingt die Liaison der beiden ungleichen Liebenden unter Kontrolle halten. Fanny will partout nicht von ihrem Liebsten lassen, sodass Baron Gentz ihr klarmacht, daß ihre Zusammenführung mit dem Herzog von Reichstadt nichts anderes als ein politisches Manöver der Wiener Staatsführung war. Erst jetzt zeigt sich Fanny willig und verlässt das Land in Richtung französische Hauptstadt. In Paris feiert sie mit ihrer Kunst einen großen Erfolg, dennoch kann sie ihren Liebsten daheim im fernen Wien nicht vergessen. Dem Herzog von Reichstadt geht es ähnlich. Er entflieht seinem goldenen Käfig in Österreich und eilt ebenfalls nach Paris, um Fanny wieder zu sehen. Doch ihr privates Glück ist nur von kurzer Dauer. Außerdem nehmen die politischen Unruhen in Frankreich mehr und mehr zu. Die Anhänger Napoleon Bonapartes verlangen, im Land wieder die Macht zu übernehmen. Obwohl im Schatten seines Vaters stehend, ist dessen Sohn dazu bereit. Doch die Dinge laufen anders als geplant. Napoleon II. und Fanny besuchen eine bonapartistische Versammlung, die jedoch von den staatlichen Kräften aufgelöst wird. Baron Gentz schwant Übles und er taucht beim Herzog von Reichstadt auf, um ihn nachdrücklich dazu zu bewegen, nach Wien zurückzukehren. Dieser erkennt, daß er nur Spielball verschiedener Mächte ist, und siecht dahin. Der Herzog von Reichstadt wird nur einundzwanzig Jahre alt. Als Fanny Elßler vom Tod ihres Liebsten erfährt, wirft sie all ihren Schmerz in ihre Interpretationskunst und tanzt den Tanz ihres Lebens. Externe Links zu diesem Film:› Fanny Elßler in der dt. Wikipedia› Fanny Elßler in der Internet Movie Database › Tänzerin Fanny Elßler in der dt. Wikipedia Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? 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