Viktor Tourjansky (Regie) Emil Burri (Drehbuch) Arthur Luethy (Drehbuch) Viktor Tourjansky (Drehbuch) Lothar Brühne (Musik) Fritz Arno Wagner (Kamera) Walter Fredersdorf (Schnitt) Brigitte Horney: Anna Willy Birgel: Keith, Inspektor im Sägewerk Iván Petrovich: Jan, Anführer der polnischen Verfolger Carl Wery: Martin, ein deutscher Siedler Reinhold Lütjohann: Arnold Wegner, Sägewerksbesitzer Gerd Høst: Marianne Wegner, seine Tochter Arthur Fritz Eugens: Paul Wegner, sein Sohn Hedwig Wangel: Liska, Besitzerin der Schenke, Annas Stiefmutter Arnulf Schröder: Wladek, Kellner in der Schenke Nikolai Fjodorowitsch Kolin: Andreas, Knecht bei Wegner Hannes Keppler: Hans Martin, Mariannes Verlobter Karl-Heinz Peters: Antek, polnischer Aufrührer im Sägewerk Beppo Brem: Wegereit, Vorarbeiter im Sägewerk José Held: Stach, polnischer Tischler Peter Busse: Sein polnischer Helfer Friedrich Ettel: Keller, deutscher Siedler Ludwig Schmid-Wildy: Lessing, deutscher Siedler Walter Holten: Böhme, deutscher Siedler Paul Dahlke: Fährmann Maria Heil: "Mutti", deutsche Flüchtlingsfrau Katharina Berger: 2. Flüchtlingsfrau Anita Düvel: 3. Flüchtlingsfrau Carl Gelfius: Kattwig, deutscher Flüchtling Heinz Burkart: 2. deutscher Flüchtling Charles Willy Kayser: 3. deutscher Flüchtling Walter Hillbring: Stefan, Pole in der Schenke Arthur Reinhardt: Ignaz, Pole in der Schenke Willy Cronauer: 3. Pole in der Schenke Fred Goebel: 4. Pole in der Schenke Emil Matousek: 5. Pole in der Schenke Justus Paris: 6. Pole in der Schenke Kurt Uhlig: 7. Pole in der Schenke Dolf Zenzen: 8. Pole in der Schenke Karl Hanft: Polnischer Wachtposten | "Feinde" ist ein deutscher Propaganda-Abenteuerfilm von Viktor Tourjansky aus dem Jahr 1940. Der zur Zeit des Nationalsozialismus gedrehte Film gehört zu den Vorbehaltsfilmen. · Die Hauptrollen sind mit Brigitte Horney und Willy Birgel besetzt. Titel zu diesem Film:» FeindeFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Unmittelbar vor dem Krieg 1939 gegen Polen legen polnische Arbeiter in einem deutschen Sägewerk, das sich in einem Waldgebiet nahe der Grenze befindet, die Arbeit durch einen Sabotageakt lahm. Antek führt die Gruppe der deutschfeindlichen Arbeiter an. Er hat ein Eisenstück in den Mechanismus der großen Säge geschoben. Man benötigt den Nachmittag, um angekommene Waffen in Empfang zu nehmen. Keith, der als Inspektor im Sägewerk arbeitet, deckt die Sabotage auf und verweist Antek des Sägewerkes. Sägewerksbesitzer Arnold Wegners Bedenken zerstreut er. Wegner fühlt instinktiv, daß sich eine gefährliche Stimmung zusammenbraut. Schon am Nachmittag desselben Tages, bestätigt sich sein Gefühl, als bekannt wird, daß ein deutscher Siedler überfallen und erschlagen worden ist. Nachdem man seinen Hof geplündert hatte, wurde er niedergebrannt. Bewaffnete Männer haben sich inzwischen überall zusammengeschlossen, die Straßen zur Grenze besetzt und eine Hetzjagd auf die Volksdeutschen der Gegend gestartet. Die Behörden verschließen Augen und Ohren vor ihrem Treiben. Nun fasst auch die Familie Wegner den Entschluss, Polen über die nahe Grenze so schnell wie möglich zu verlassen.Da Arnold Wegners 12-jähriger Sohn Paul mit dem Knecht Andreas zum Fischen gegangen ist, macht sich Keith zusammen mit Marianne Wegner, Pauls Schwester, auf die Suche nach ihm. In dieser Zeit brechen durch Antek aufgehetzte Männer auf dessen Betreiben in das Sägewerk ein und zerstören es nahezu vollständig. Viel schlimmer allerdings ist, daß sie Arnold Wegner erschlagen. Als Keith zusammen mit Marianne und Paul Wegner und Andreas einige Zeit später am verabredeten Treffpunkt im Wald eintrifft, wo sich schon circa 200 deutsche Flüchtlinge versteckt halten, sieht er in ratlose Gesichter und übernimmt wie selbstverständliche die Führung der Gruppe. Als man an ein ausgedehntes Sumpfgebiet stößt, ist vorerst an ein Weiterkommen angesichts der eintretenden Nacht nicht zu denken. Keith weiß, daß die Verfolger ihnen auf der Spur sind. Zusammen mit Andreas will er im Schutz der Nacht die Lage erkunden, da er von einer Strecke weiß, die an einer deutschfeindlichen Schenke vorbei zur deutschen Grenze führt. Als sie die Schenke betreten steht er der jungen Anna, deren Bekanntschaft er schon am Vormittag gemacht hatte, gegenüber. Beim zweiten Blick sieht er jedoch zu seinem großen Schrecken, daß die Männer, die die Deutschen verfolgen, ausgerechnet hier ihren Sammelplatz eingerichtet haben. Viele von ihnen sind angetrunken. Außer Anna, kennt ihn niemand. Anna jedoch, die Stieftochter der deutschfeindlichen Wirtin, ist eine Volksdeutsche. Die junge Frau hat sich schon beim ersten Sehen in Keith verliebt und will ihm und auch den anderen Flüchtlingen helfen. Ihr inzwischen verstorbener Vater hatte ihr einst einen geheimen Pfad durch das Sumpfgebiet zur deutschen Grenze gezeigt. Um die Männer in Sicherheit zu wiegen, geht Anna auf die Werbung des wilden Jans, Anführer der Bande, ein. Keith weiß nicht, was er denken soll und fängt an, an Anna zu zweifeln. Als dann auch noch Antek auf der Suche nach Keith, den er ganz besonders hasst, in der Schenke erscheint und Keith als Anführer der Volksdeutschen entlarvt, muß Anna handeln. Sie legt einen Brand, um die Bande zu verwirren, wobei auch ihre Waffen ein Opfer des Feuers werden. In dem allgemeinen Durcheinander gelingt es ihr, mit Keith zu fliehen und die Siedler durch den Sumpf zur deutschen Grenze zu führen. Ein gemeinsames Leben liegt nun vor Anna und Keith. Externe Links zu diesem Film:› Feinde in der dt. Wikipedia› Feinde in der Internet Movie Database Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Feinde... |