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Gemma Bovery - Ein Sommer mit Flaubert

(Gemma Bovery)

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Frankreich, UK , Originalsprache: Französisch, Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Martin Joubert
: Gemma Bovery
: Charles ("Charlie") Bovery
: Valérie Joubert
: Julien Joubert
: Hervé de Bressigny
: Madame Florence de Bressigny
: Patrick
: Wizzy Rankin
: Mark Rankin
: Neue Nachbarin
: Docteur Rivière
: Oberkellner
: Rémi
: Pandora
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"Gemma Bovery - Ein Sommer mit Flaubert" (Originaltitel "Gemma Bovery") ist eine französisch-englische Romantikkomödie aus dem Jahr 2014. Regie führte Anne Fontaine. Das Drehbuch schrieben Pascal Bonitzer und Anne Fontaine. Es spielen u.a. Gemma Arterton, Fabrice Luchini, Jason Flemyng, Isabelle Candelier, Kacey Mottet Klein. · Der Film basiert auf der Graphic Novel "Gemma Bovery" von Posy Simmonds, erschienen 1999. · Der Kinostart in Deutschland erfolgte am 18. September 2014. Zuvor war der Film beim 'Toronto International Film Festival 2014' gezeigt worden.

Titel zu diesem Film:

» Gemma Bovery - Ein Sommer mit Flaubert
» Gemma Bovery

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Handlung:

Martin Joubert hatte zwölf Jahre in Paris gelebt und dort in einem Verlag gearbeitet. Vor sieben Jahren ist er in das Dorf in der Normandie zurückgekehrt, in dem er aufgewachsen war, hat dort die Bäckerei seines Vaters übernommen und führt sie nun zusammen mit seiner Frau Valérie.

Die Engländer Charles und Gemma Bovery, die bisher in London lebten, haben ein altes Haus in der Nachbarschaft der Jouberts gekauft und ziehen nun zusammen mit ihrem kleinen Hund ein. Gemma spricht noch kaum französisch, bemüht sich aber eifrig, die Sprache zu lernen. Martin hat ebenfalls einen Hund und begegnet Gemma regelmäßig im Freien, wenn sie beide ihr Haustier ausführen. Er zeigt ihr etwas die Gegend und das alte Schloss La Boissière, das seit dem Tod des Schlossherrn häufig leer steht.

Martin ist begeistert von der Weltliteratur, und die Ähnlichkeit der Namen des neu zugezogenen englischen Paars mit den Namen von Emma und Charles Bovary in Gustave Flauberts Roman "Madame Bovary" bringt ihn auf die Idee, daß es möglicherweise auch Ähnlichkeiten im Leben zwischen Gemma Bovery und Flauberts Romanheldin geben könnte.

In der Bäckerei von Martin und Valérie treffen die Boverys die quirlige und kontaktfreudige Wizzy, eine Französin, die ihrerseits mit dem Engländer Mark Rankin verheiratet ist, und werden von ihnen für Sonntag zu sich nach Hause eingeladen. Als Gemma an einem anderen Tag Brot einkaufen geht, ist sie vom Duft der Brote begeistert, worauf Martin ihr die Backstube zeigt und Gemma einen großen Brotteig durchkneten darf. Martin erklärt ihr, Brot sei für ihn magisch, und das Kneten des Teigs vertreibe schlechte Laune wie Yoga.

Charles Bovery ist Restaurator, seine Frau Gemma beschäftigt sich mit Malerarbeiten. In ihrem alten Haus sind sanfte Renovationen oder ein neuer Anstrich nötig, was Gemma an die Hand nimmt. Aber sie hat Mühe, sich an die Mängel im Haus zu gewöhnen: es ist kalt und feucht, das Dach hat undichte Stellen, weshalb es von der Decke eines Zimmers tropft, und gelegentlich fällt die Elektrizität aus. Vor allem aber erschrickt sie, wenn eine Maus herumläuft. Sie kauft Arsenik, um die Mäuse zu vergiften, worin der entsetzte Martin eine weitere Parallele zu Flauberts Roman, vor allem aber eine Gefahr für ihren kleinen Hund sieht. Martin beschwört Gemma, das Gift aus ihrem Haus zu entfernen.

Auf einem Spaziergang wird Gemma von einer Biene in den Rücken gestochen. Martin, der gerade in der Nähe ist, entfernt den Stachel und saugt die Wunde aus. Danach verliert Gemma plötzlich das Bewusstsein. Hervé de Bressigny, der junge Sohn der Schlossherrin, fährt Gemma und Martin zum Arzt. Dieser gibt Gemma eine Spritze und beruhigt sie und Martin, es sei nichts Ernstes, nur eine kleine allergische Reaktion. Hervé fährt die beiden noch nach Hause und erklärt, er wohne zurzeit im Schloss, um für seine Jura-Prüfung zu lernen.

Im Café trifft sich Gemma mit Patrick, ihrem ehemaligen Freund, und stellt erbost fest, daß er verheiratet ist.

Auf dem Markt wird Gemma von Hervé angesprochen. Hervé erklärt, es gehe ihm nicht gut, er sei extrem deprimiert. Von der nahen Bäckerei aus beobachtet Martin ihr Gespräch. Kurz darauf treffen Gemma und Hervé im Supermarkt erneut aufeinander. Da sie jetzt ja Nachbarn seien, lädt Hervé Gemma ein, ihn im Schloss zu besuchen. In bester Laune fährt Gemma mit dem Auto los. Martin ist zur gleichen Zeit mit seinem Lieferwagen unterwegs, er folgt Gemma und stellt fest, daß sie tatsächlich zum Schloss abbiegt. Hervé führt Gemma durch das Schloss, die beiden wechseln einen bedeutungsvollen Blick und beginnen noch am gleichen Tag eine Liebesbeziehung.

Bei einem nächsten Rendezvous fällt der Cupido, eine wertvolle Sèvres-Porzellanfigur, während des Liebesspiels zu Boden, wobei ihr Kopf abbricht. Gemma beschwichtigt Hervé, das sei nicht schlimm, ihr Mann werde die Figur reparieren. Beim Abschied fragt Gemma Hervé, ob er mit ihr am Wochenende nach London fahren würde. Er verspricht es, und Gemma nimmt den beschädigten Cupido mit.

Gemma erhält einen Brief, in dem Hervé sie völlig überraschend auffordert, ihn zu vergessen, und ihr Lebewohl sagt. Der Brief trägt die Unterschrift von Hervé, in Wirklichkeit aber hat Martin ihn geschrieben, um die beiden Verliebten auseinanderzubringen. Gemma ist verstört und versucht mehrmals, Hervé anzurufen, doch er nimmt die Anrufe nicht entgegen. Inzwischen ist nämlich seine Mutter, Madame Florence de Bressigny, eingetroffen und redet ihm ins Gewissen, er müsse für sein Jura-Examen ernsthaft lernen. Zudem vermisst sie den ihr teuren Cupido. Hervé versucht sie zu beruhigen mit der Erklärung, die Porzellanfigur sei nur leicht beschädigt und zurzeit bei einem fachkundigen englischen Restaurator in Reparatur. Gemma erhält schließlich eine Kurznachricht von Hervé, in der er sich entschuldigt, er könne nicht mit ihr nach London fahren, er müsse nach Paris zurückkehren, werde ihr aber schreiben.

Madame de Bressigny sucht Charles Bovery auf. Ihr Sohn habe ihm eine sehr wertvolle Porzellanfigur aus Sèvres zur Reparatur gegeben. Charles antwortet ihr, er kenne ihren Sohn nicht, und er habe keine Porzellanfigur. Später fragt Charles Gemma, ob ihr der Name Bressigny etwas sage. Sie verneint. Er fährt fort, Madame de Bressigny habe von einer Figur gesprochen, die er angeblich repariere, ob Gemma etwas darüber wisse. Sie verneint wiederum und fügt hinzu, sie wolle mit ihm reden. Aber Charles lehnt dies ab, er wolle nichts hören. Wochenlang habe sie ihn ignoriert. Er packt seinen Koffer. Auf Gemmas Fragen, wohin er gehe und wann er zurückkomme, antwortet Charles, er wisse es nicht, und fährt im Taxi weg.

Der Anwalt von Madame de Bressigny hat den Boverys einen Brief geschrieben, in dem er sie auffordert, die vermisste Porzellanfigur herauszugeben. Gemma zeigt Martin den Brief und sagt zu ihm, sie wisse, daß die Statuette im Haus sei, aber sie könne sie nirgends finden. Gemma bittet Martin, ihr zu helfen, einen Antwortbrief an den Anwalt zu verfassen. Martin willigt ein und beginnt, den Brief zu formulieren.

Gemma geht zu Wizzy und Mark, um weiter an der Renovierung ihres Hauses zu arbeiten, und trifft dort auf ihren Ex-Freund Patrick. Wizzy informiert ihn, daß Gemma verheiratet sei. Patrick teilt ihr mit, er habe sich von Pandora getrennt, er sei jetzt ein freier Mann. Gemma fordert ihn auf zu verschwinden.

Martin wartet in der Kathedrale von Rouen auf Gemma, weil sie ihn gebeten hat, sie zum Anwalt von Madame de Bressigny zu begleiten. Aber Martin wartet vergeblich, Gemma erscheint nicht am verabredeten Treffpunkt. Als er aus der Kathedrale tritt, sieht er Gemma aus ihrem Auto aussteigen, aus dessen Kühler Dampf aufsteigt. Sie ist in Begleitung von Patrick und lässt sich von ihm küssen. Martin traut seinen Augen kaum. Im Restaurant sagt Gemma zu Patrick, sie bedaure sehr, daß sie ihm nicht habe widerstehen können. Denn er habe sich nicht verändert, er meine nicht, was er sage. Sie wolle nicht noch einmal eine solche Erfahrung machen.

Wieder zu Hause, findet Gemma den Cupido in der Abstellkammer. Charles hat ihn ohne ihr Wissen perfekt repariert. Sie spricht auf Charles' Handy, sie habe die Porzellanfigur gefunden. Sie vermisse ihn, möchte ihn wiedersehen, und sie liebe ihn. Charles hört ihre Nachricht ab und reagiert erfreut.

Martin bittet Gemma eindringlich, nichts zu tun, was sie bereuen würde. Er gibt ihr zu bedenken, alles was Emma Bovary in Flauberts Roman zugestossen sei, geschehe auch ihr. Gemma erwidert entschieden, sie habe nicht vor, sich umzubringen, sie sei nicht Madame Bovary, sie sei fähig, glücklich zu sein.

Patrick kreuzt wieder bei Gemma auf. Er redet auf sie ein, sie könnten zusammen glücklich sein, er werde sich ändern. Es sei Schicksal, daß sie einander wieder begegnet seien. Während er ihr weiter zusetzt, isst Gemma von dem großen Brot, das Martin eigens für sie gebacken hat. Beim zweiten Bissen verschluckt sie sich und kann nicht mehr atmen. Patrick fasst sie von hinten um ihren Bauch und versucht, durch rhythmisches Pressen den Bissen Brot in ihrem Hals wieder nach oben zu befördern. In diesem Moment kommt Charles nach Hause und hört Gemmas Schreie. Er missversteht Patricks Rettungsbemühungen als erotische Annäherung an seine Frau, reißt ihn von Gemma weg und kämpft mit ihm. Als die beiden Männer voneinander ablassen, ist Gemma erstickt.

Nach der Beerdigung verlassen Martin, Charles und Patrick zusammen den Friedhof. Jeder der drei Männer beschuldigt sich selber, er sei schuld an Gemmas Tod.

Ein halbes Jahr später zieht ein anderes Paar ins Haus der Boverys ein. Julien, der halbwüchsige Sohn von Martin und Valérie, behauptet, die beiden neuen Nachbarn seien Russen und würden Kalinin heißen. Er suggeriert seinem Vater, dessen Schwäche für Literatur ihm bekannt ist, eine Analogie zu Tolstois Roman Anna Karenina. Martin spricht die neue Nachbarin in möglichst einfachem Französisch und langsam artikulierend an, um besser verstanden zu werden. Seiner Mutter gegenüber gibt Julien zu, er habe sich nur einen Spaß erlaubt, die neuen Nachbarn seien gar keine Russen, sondern Franzosen aus Rouen.

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News zu diesem Film:

  • Fr. 01.03.2019 10:34:
    ServusTV Deutschland zeigt die Free-TV-Premiere der romantischen Komödie "Gemma Bovery - Ein Sommer mit Flaubert" von Anne Fontaine aus dem Jahr 2014 mit Gemma Arterton, Fabrice Luchini, J. Flemyng, I. Candelier ua am Dienstag, 5. März 2019, um 22:00 Uhr.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Di.
22:00-23:45
· Mi.
02:05-03:35
SERVUS TV  Gemma Bovery
· Di.
22:05-23:50
· Mi.
02:10-03:40
· Mi.
20:15-21:50
· Di.
13:45-15:50
· Mo.
13:45-15:45
· Di.
20:15-22:05
· Mi.
00:00-01:30
· Di.
20:15-22:05
· Di.
23:50-01:25
· Mi.
23:45-01:20

Externe Links zu diesem Film:

Gemma Bovery - Ein Sommer mit Flaubert in der dt. Wikipedia
Gemma Bovery - Ein Sommer mit Flaubert in der Internet Movie Database

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