Geschichte einer Seele(Procès au Vatican)Frankreich , Originalsprache: Französisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
André Haguet (Regie) André Haguet (Drehbuch) André Legrand (Drehbuch) Fernand Rivers (Produktion) Paul de Saint-André (Produktion) Maurice-Paul Guillot (Musik) Lucien Joulin (Kamera) Charlotte Guilbert (Schnitt) France Descaut: Therese von Lisieux Marie-France: Therese als Kind Jean Debucourt: Monsieur Martin, Vater von Therese Suzanne Flon: Mutter Agnès de Jésus Catherine Fonteney: Mutter Geneviève Jean Yonnel: Priester Faure, Anstaltsgeistlicher Valentine Tessier: Mutter Marie de Gonzague Marcelle Géniat: Schwester Saint-Pierre Denis dInès: Bischof von Bayeux Jean Meyer: Priester Deltroëtte Albert Dinan: Pranzini Guy Kerner: Pedell Charles Lemontier: Der Doktor Magali Vendeuil: Céline Claire Gérard | "Geschichte einer Seele" (Originaltitel "Procès au Vatican") ist ein französisches, biographisches Drama aus dem Jahr 1952 und handelt von der 'Heiligen Therese von Lisieux'. Regie führte André Haguet. · Der Film basiert auf der Autobiografie "Geschichte einer Seele". · In der BRD lief der Film am 21. August 1953 in den Kinos an. Titel zu diesem Film:» Geschichte einer Seele» Procès au Vatican Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Film beginnt mit der Eröffnung des Seligsprechungsverfahrens für Therese von Lisieux durch Pius X. im Jahr 1914, das unter Papst Benedikt XV. abgeschlossen wird.Therese Martin wird 1873 in Alençon als Tochter eines Fabrikanten geboren und verlebt eine glückliche Kindheit. Doch schon früh verliert sie ihre Mutter. Kurz nach dem Tod seiner Frau zieht Vater Louis Martin mit Therese und ihren Geschwistern nach Lisieux. Schon früh lernt sie, ihre Ängste zu beherrschen. Als ihr Vater ihr die Geschichte von Jeanne d'Arc vorliest, meint Therese, sie werde wie Jeanne d'Arc werden. Die Trennung von Schwester Pauline, die den Karmeliten beitritt, wird zu einer so schmerzlichen Erfahrung für Therese, daß sie bald darauf krank wird; der Arzt macht sich ernsthafte Sorgen. Als die Geschwister zur Heiligen Jungfrau Maria beten, wird Therese wieder gesund. Später tritt auch Schwester Marie den Karmeliten bei. Therese betet für die Seele des dreifachen Mörders Henri Pranzini, der lange keine Reue zeigt. Erst auf dem Weg zum Schafott küsst er das Kruzifix des anwesenden Pfarrers. Therese ist überzeugt, Pranzinis Seele gerettet zu haben. Von ihrem Vater ermutigt, will sich Therese als junge Frau ebenfalls dem Karmelitenorden anschließen. Ihr Ansinnen wird unter anderem wegen ihres jugendlichen Alters von fünfzehn Jahren zunächst abgelehnt. Doch zeigt eine Audienz bei Papst Leo XIII. den von ihr gewünschten Erfolg. Therese wird im Orden aufgenommen und nimmt den Ordensnamen Therese vom Kinde Jesus an. Sie beeindruckt die Mutter Oberin, als sie aus der "Nachfolge Christi" zitieren kann. Therese verrichtet auch einfachste Arbeiten im Kloster und freundet sich mit Mutter Geneviève an. Als sie von der Mutter Oberin dafür kritisiert wird, daß sie eine Heilige zu werden anstrebt, entgegnet Therese, daß Jesus selbst gefordert hat, so perfekt wie der Vater im Himmel zu werden. Bald endet ihre Postulantenzeit mit der Annahme des Habits. Als sie sich während der Zeremonie wünscht, alles wäre weiß und mit Schnee bedeckt, fängt es draußen an zu schneien. Wenig später wird ihr Vater krank und muß in ein Sanatorium. Kurz darauf stirbt Mutter Geneviève. Nach dem Tod von Mutter Geneviève wird Thereses Schwester Pauline zur Priorin gewählt und nennt sich Mutter Agnes; Therese wird ihre Assistentin. Als im Kloster eine Krankheit ausbricht, stößt sich die Mutter Oberin daran, daß Therese in einigen Dingen entgegen der Tradition des Klosters handelt, doch besteht Therese darauf, daß es in erster Linie darauf ankommt, Güte zu leben. Auf Wunsch ihrer Priorin verfasst Therese unter dem Titel "Geschichte einer Seele" ihre Lebenserinnerungen. Hierauf regen sich in Therese Selbstzweifel in Bezug auf ihr Streben nach Perfektion, doch kann Therese diese Zweifel bald überwinden. Wenig später zeigt Therese erste Anzeichen einer Tuberkulose, setzt aber ihr Gebot des Fastens fort. Thereses Pläne, in eine Karmelitenmission in Hanoi zu gehen, scheitern. Sie verbirgt ihre Krankheit zunächst, weil sie diese für Gottes Wille hält. Der Arzt sieht keine Hoffnung mehr für Therese. Therese selbst begegnet ihrer Situation mit Tapferkeit. Nach längerem Leiden stirbt sie dennoch in Frieden an ihrer Krankheit. Am 17. Mai 1925 wird Therese von Lisieux von Papst Pius XI. als zweite Französin nach Jeanne d'Arc heiliggesprochen. Externe Links zu diesem Film:› Geschichte einer Seele in der dt. Wikipedia› Geschichte einer Seele in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Geschichte einer Seele" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Geschichte einer Seele... |