Bei diesem Film handelt es sich um "Heißes Blut" aus dem Jahr 1936. Es existiert auch noch "Heißes Blut" (1978). |
Heißes BlutDeutsches Reich , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Georg Jacoby (Regie) Rudo Ritter (Drehbuch) L A C Müller (Drehbuch) Alfred Greven (Produktion) Franz Doelle (Musik) Werner Bohne (Kamera) Oswald Hafenrichter (Schnitt) Marika Rökk: Marika von Körössy Paul Kemp: Joszi, das Faktotum Hans Stüwe: Tibor von Dénes Ursula Grabley: Ilonka von Peredy Max Gülstorff: Béla von Peredy, ihr Vater Gertrud Wolle: Baronin Körössy, Marikas Tante Franz Schöber: Varga, Jozsis Onkel Heinrich Berg: Leutnant Varady Liesel Eckhardt-Jonas: Rosci, Köchin auf dem Gut Michael Distler: Jockel Franz Klebusch: Auktionator Alfred Karen: Gast im Lokal Edmund Pouch: Pferdemakler Erik Ode: Ein Husarenoffizier Lajos Farkas: Zigeunerprimas Erich Dunskus: Wachtmeister der Husaren Georg H Schnell: Tibors Vater Angelo Ferrari: Husarenoffizier Hellmuth Passarge Ernst Rotmund | "Heißes Blut" ist der zweite Film, den Marika Rökk in Deutschland drehte und der erste mit ihrem späteren Ehemann Georg Jacoby als Regisseur. · "Heißes Blut" entstand in den UFA-Ateliers von Neu-Babelsberg zwischen Mitte November und Ende Dezember 1935. Der Film wurde am 13. März 1936 in Wien uraufgeführt; in Berlin lief er sieben Tage später im UFA-Palast am Zoo an. Titel zu diesem Film:» Heißes BlutFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:In der ungarischen Puszta wohnen der junge, fesche Leutnant Tibor von Dénes und sein Kumpel Leutnant Varady einem Pferderennen ungarischer Hirten bei. Ein Pferd, das den passenden Namen "Satan" trägt, ist besonders ungestüm und geht mit wehender Mähne als erstes durchs Ziel. Der ihn reitende Pferdehirt ist jedoch mitnichten ein Kerl, sondern die temperamentvolle Landadelige Marika von Körössy, die mindestens ebenso viel heißes Blut in sich trägt, wie der spritzige Gaul. Tibor ist von der sich noch immer als Junge gebenden Baronesse mindestens ebenso beeindruckt wie von ihrem siegreichen Vierbeiner, von dem Marika allerdings ziemlich vorschnell behauptet, daß dieser nur von ihr geritten werden könne und jeden anderen gnadenlos abwerfen würde. Tatsächlich kann niemand "Satans" heißes Blut bändigen, bis eben auf Leutnant von Dénes, der das Pferd bei einem Reitversuch fest im Griff hat. Bei einem Tanz kommen sich der "Pferdehirt" und der Leutnant näher. In der stolzen Ilonka von Peredy, Tochter eines reichen Rennstallbesitzers, die plötzlich auf dem Fest auftaucht und Leutnant Tibor schöne Augen macht, erwächst Marika jedoch schlagartig Konkurrenz. Eifersüchtig registriert sie, daß Tibor offensichtlich Interesse für Ilonka hegt. Noch immer als "Pferdehirt" verkleidet, tanzt Marika Ilonka bis zur Erschöpfung nieder und geht sogleich zu Tibor hinüber, um ihm zu zeigen, daß sie nicht der einfache Pferdehirt ist, sondern eine reizvolle Frau, die es mit der femininen Konkurrenz durchaus aufnehmen kann.Das Landgut, auf dem Marika mit ihrer Tante lebt, ist hoch verschuldet. Joszi, das gutseigene Faktotum, teilt Marika mit, daß der Besitzt demnächst unter den Hammer kommen werde, um eben diese Schulden zu begleichen. Auch "Satan" müsse verkauft werden - und ausgerechnet die verhasste Konkurrentin Ilonka von Peredy zeigt Interesse! Um das Schlimmste zu verhindern, büchst Marika kurzerhand mit "Satan" aus und macht in einem Dorf halt, wo gerade die Husaren mit Leutnant von Dénes Halt machen. Prompt wird er Zeuge davon, wie Marika sich unerlaubterweise Futter für ihr Teufelspferd stibitzen will. Zwar sieht der Husar von einer Bestrafung Marikas ab, besteht jedoch darauf, daß "Satan" an die neue Besitzerin Ilonka zurückgegeben wird. Zutiefst von Tibor enttäuscht, übersiedelt die nun heimatlos gewordene Marika mit ihrer Tante nach Budapest, Tibors Briefe schickt sie ungeöffnet zurück. Vom Gut her hält nur noch der loyale Joszi Kontakt zu ihr. Er erzählt Marika, daß "Satan" mal wieder seinem Namen alle Ehre macht und jeden abwerfe, sodass der alte Peredy nun den Gaul unbedingt loswerden wolle. Für wenig Geld gelingt es Joszi, "Satan" zu erwerben. Als Pferdejunge verkleidet, will Marika mit "Satan" endlich wieder zu einem Sieg reiten. Da Ilonka dies verhindern will und weiß, daß bei dem Rennen nur Männer zugelassen sind, reißt sie ihrer alten Rivalin die Mütze vom Kopf. So als Mädchen enttarnt, muß Marika wieder absteigen. Nun aber erscheint Tibor als rettender Galan. Er besteigt das Heißblut und reitet mit "Satan" einen glanzvollen Sieg ein. Jetzt steht dank Joszis Hilfe nichts mehr dem Glück zwischen Marika und Tibor im Wege. Externe Links zu diesem Film:› Heißes Blut in der dt. Wikipedia› Heißes Blut in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Heißes Blut" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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