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Hölle am weißen Turm

(The White Tower)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Martin Ordway
: Carla Alten
: Paul Delambre
: Andreas
: Dr. Nicholas Radcliffe
: Siegfried Hein
: Mme.Astrid Delambre
: Frau von Andreas
: Frau Knubel
: Herr Knubel
: Schweizer Zofe
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"Hölle am weißen Turm" (Originaltitel: "The White Tower") ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm von 1950 unter der Regie von Ted Tetzlaff. Carla Alten (Alida Valli), die Tochter eines abgestürzten Bergsteigers, und fünf weitere Personen wagen in den Schweizer Alpen den Aufstieg zum Gipfel des Weißhorns. So unterschiedlich wie sie selbst sind ist auch ihre Motivation für diese gefährliche Bergtour. Der Architekt Martin Ordway (Glenn Ford) geht in erster Linie mit, weil er mehr als nur Sympathie für Carla hegt. Weitere Teilnehmer sind neben dem Bergführer Andreas (Oskar Homolka) der Schriftsteller Paul Delambre (Claude Rains), Dr. Nicholas Radcliffe (Cedric Hardwicke) und ein Deutscher mit Namen Hein (Lloyd Bridges). · James Ramsey Ullman lieferte die Vorlage für das Drehbuch. Seine Geschichte erschien erstmals 1945 in Philadelphia.

Titel zu diesem Film:

» Hölle am weißen Turm
» The White Tower

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Handlung:

Die Italienerin Carla Alten ist einige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs nach Kandermatt, den Schweizer Schicksalsort ihres Vaters Alessandro, eines berühmten Bergsteigers, zurückgekehrt. In einer kleinen Familienpension, deren Inhaber schon ihren Vater gut kannten, macht sie die Bekanntschaft mehrerer Gäste, wie die des Amerikaners Martin Ordway, eines ehemaligen Bomberpiloten, des schriftstellernden französischen Bergsteigers Paul Delambre und dessen Frau Astrid sowie des Deutschen Siegfried Hein.

Zu Carlas Enttäuschung teilt ihr der Schweizer Bergführer Andreas mit, dass aus ihrem Plan, das Weißhorn zu besteigen, das ihrem Vater einst zum Verhängnis wurde, wohl nichts werden wird. Er habe niemanden gefunden, der dieses Wagnis eingehen wolle. Auch ist der erfahrene Mann der Meinung, dass Carlas Motiv, diesen Berg unbedingt bezwingen zu wollen, keine gute Grundlage bilde. Sie habe es nie verwunden, dass ihr Vater bei seinem Versuch der Erstbesteigung sein Leben verloren habe. Sie sei davon besessen, das Weißhorn für ihren Vater bezwingen zu müssen.

Carla versucht nun auf eigene Faust, eine Truppe zusammenzubekommen und fragt zuerst Martin Ordway, der jedoch ablehnt und wissen will, was er davon habe, wenn er oben auf dem Gipfel angekommen sei, und warum es für sie so überaus wichtig sei, das Weißhorn zu bezwingen. Sie erzählt ihm die Geschichte ihres Vaters und dass sie dessen Lebenstraum erfüllen wolle. Martin seinerseits berichtet ihr, dass er inzwischen als Architekt arbeite und versucht bei dieser Gelegenheit herauszubekommen, ob Carla gebunden ist. Schließlich rät er ihr, den Deutschen Hein zu fragen, der ein ausgezeichneter Bergsteiger sei. Carla, die Hein für einen verkappten Nazi hält und nicht leiden kann, will davon jedoch nichts wissen.

Als sie Paul Delambre fragt, ist dieser sofort Feuer und Flamme, da er mit seinem Buch, das die Besteigung des Weißkopfs und den Sinn des Lebens zum Thema hat, nicht so recht weiterkommt und weiterem Streit mit seiner attraktiven Frau Astrid, die nichts verstehe und mit der jedes Gespräch sinnlos sei, aus dem Weg gehen will. Trost suchte er mehr als einmal im Alkohol. Neben dem britischen Naturforscher Dr. Radcliffe, einem alten Freund der Familie, ist natürlich auch der Bergführer Andreas mit von der Partie. Und nachdem Martin noch einmal nachgehakt hat, überwindet sich Carla, auch Hein zu fragen, der nach kurzem Zögern zustimmt, mitzugehen. Letztendlich ändert auch Martin seine Meinung und begibt sich mit auf die schwierige Tour.

Der Aufstieg ist, wie erwartet, nicht ohne, auch wenn die Truppe anfangs gut vorankommt. Dr. Radcliffe meint zu Martin: "Einen Berg zu bezwingen heißt Selbstvertrauen und Mut zu gewinnen." Je höher man kommt, desto schwieriger wird der Aufstieg. An einer besonders komplizierten Stelle, die Andreas Kopfzerbrechen bereitet, übernimmt Hein die Führung und überwindet die Distanz mit äußerster Willenskraft und ebnet so auch den Weg für die anderen. Als man Dr. Radcliffe hochziehen will, verklemmt sich dessen Seil, und wieder ist es Hein zu verdanken, dass die gefährliche Situation gemeistert wird. Dr. Radcliffe erkennt, dass er zur Basisstation umkehren muss. Andreas begleitet ihn zu seinem Schutz, und beteuert, dass er in etwa drei Stunden wieder bei der Truppe sein werde. Hein hat etwas dagegen, dass man wartet. Delambre schließt sich ihm an, Martin und Carla bleiben zurück. Ganz unvermittelt fragt Martin die verdutzte Carla, ob sie ihn heiraten wolle.

Als Andreas zurück ist, setzen die drei den Aufstieg fort und stoßen nach einer Weile auf Hein und Delambre. Delambre sei sehr müde, er solle zurückbleiben meint Hein, er schwäche die Gruppe nur. Die anderen machen ihm jedoch klar, dass man zusammenbleiben werde. Da Delambre in der folgenden Nacht die von ihm mitgeführte Flasche mit Alkohol fast völlig leert, kommt es nicht in Frage, den Aufstieg mit ihm fortzusetzen. Delambre will jedoch, dass die anderen weitergehen und so nimmt man ihm das Versprechen ab, im schützenden Zelt auf ihre Rückkehr zu warten.

Zu viert begibt sich die Truppe auf den schwierigsten Teil des Aufstiegs. Je näher man dem Gipfel kommt, desto unwirtlicher wird das Wetter. Delambre schreibt inzwischen seinen Roman zwar zu Ende, zerreißt ihn dann aber und lässt die Blätter davonwehen. Dann entfernt er sich vom Zelt, das Feuer fängt, und verschwindet im Schneesturm. Andreas spürt, dass irgendetwas mit Delambre ist und entschließt sich, zurückzugehen, um nach ihm zu schauen. Die drei sollen warten bis er zurück ist. Hein stellt sich jedoch gegen Martin und Carla und meint, Andreas werde sowieso nicht zurückkommen, er werde den Gipfel am frühen Morgen allein besteigen. In der Zwischenzeit hat Andreas das abgebrannte Zelt entdeckt, aber keine Spur von Delambre. Er weiß, was das bedeutet und schlägt das Kreuzzeichen.

Wie angekündigt, hat Hein sich inzwischen von Carla und Martin abgesetzt und ist auf dem Weg zum Gipfel. Obwohl Carla nicht damit einverstanden ist, folgt Martin, der keine Schneebrille bei sich hat, Hein. Schon bald ist er vom Schnee so geblendet, dass er kaum noch etwas sieht, geht aber trotzdem weiter. Als er auf Hein stößt, kanzelt der ihn mit der sarkastischen Bemerkung ab, dass unglücklicherweise eine schneebedeckte Traverse vor ihnen liege und er Martin nun nicht mehr mit seinen Fußabdrücken helfen könne. Überhaupt behandelt ihn der Deutsche herablassend und meint, er sei stark und Martin schwach. Er habe einen eisernen Willen und Martin habe ihn nicht, weil er für ein Prinzip klettere, das Prinzip der Überlegenheit, das Erkämpfen, Siegen und Erobern heiße und er, Martin, genau wie der traurige Rest, klettere hingegen nicht für irgendwelche Ideale. Kaum hat er das gesagt, gerät er ins Rutschen. Martin will ihm helfen, doch Hein ergreift die ihm dargebotene Hand nicht. Als er weiter abrutscht, bewahrt Martin ihn im letzten Moment vor dem Absturz, erntet aber keinen Dank. Wieder will Hein es allein versuchen und stürzt nun endgültig in die Tiefe. Trotz seiner Schneeblindheit kämpft Martin sich weiter vorwärts dem Gipfel zu.

Inzwischen haben auch der zurückgekehrte Andreas und Carla die gefährliche Stelle mit dem Schneebrett entdeckt und stoßen, nachdem sie es überwunden haben, auf Martin, der inzwischen fast vollständig schneeblind ist. Obwohl der Gipfel nicht mehr weit ist, entschließt sich Carla für den Abstieg, um Martins Augenlicht nicht weiter zu gefährden. Auf seine unausgesprochene Frage meint sie nur, der Gipfel sei nun nicht mehr wichtig für sie. Zu Viert kehrt man ins Tal zurück. Wieder auf dem Weg der Besserung will Martin von Carla wissen, ob sie es nicht bereuen werde, nicht weitergegangen zu sein. "Nein, niemals", ist ihre Antwort.

Externe Links zu diesem Film:

Hölle am weißen Turm in der dt. Wikipedia
Hölle am weißen Turm in der Internet Movie Database

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