Ich zwing dich zu leben(Ich zwing dich zu leben)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Ralf Kirsten (Regie) Ralf Kirsten (Drehbuch) Siegfried Matthus (Musik) Jürgen Brauer (Kamera) Ursula Zweig (Schnitt) Rolf Ludwig: Lehrer Grübler Anne-Else Paetzold: Helga Grübler Peter Welz: Sohn Wolfgang Robert Pfeiffer: Direktor Heschke Horst Kotterba: Fähnleinführer Wulf Eberhard Kirchberg: SS-Offizier Dieter Bellmann: Flüchtiger Landser Erich Mirek: Vater Kuhnert Elsa Grube-Deister: Frau Kuhnert | "Ich zwing dich zu leben" ist ein Film der DEFA von Ralf Kirsten aus dem Jahr 1978 nach der Erzählung "Gambit" von Karl Sewart aus dem Jahr 1972. Titel zu diesem Film:» Ich zwing dich zu lebenFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Auf dem Hof der Schule eines kleinen erzgebirgischen Dorfes werden mehrere Schüler zum freiwilligen Einsatz in den Reihen der SS, als letztes Aufgebot gegen die herannahende Rote Armee, verabschiedet. Mit dabei ist Wolfgang, der 15-jährige Sohn des Lehrers Grübler, während dessen Vater im Klassenzimmer das Geschehen mit anhören muss. Der Junge, im faschistischen Deutschland aufgewachsen, möchte noch im Frühjahr 1945 in fanatischer Verblendung zu einem militärischen Abenteuer kommen, meldet sich freiwillig, demonstriert die ihm anerzogene trotzige Nibelungentreue. Entsetzen erfüllt den Vater. Gewiss, er hat den faschistischen Machthabern freiwillig-unfreiwillig seine Dienste angetragen, sich in stille Opposition geflüchtet, aber nun berührt ihn eine tödliche Gefahr ganz unmittelbar. Den eigenen Sohn möchte er, da der Krieg nur noch eine Sache von Tagen ist, nicht mehr auf dem Altar wahnsinniger Durchhaltefanatiker geopfert sehen.Vater Grübler sieht keine andere Möglichkeit seinen Sohn zu retten, als ihn in der Nacht vor seinem Einsatz zu fesseln und weit entfernt in den Wald zu entführen. Ein Zweikampf wird ausgefochten. Der Junge, ein Kind noch, hasst seinen Vater tödlich, nicht nur, weil er in ihm einen "Versager" sieht, sondern einen Menschen, der ihn plötzlich mit Gewalt daran hindert, seinen "Idealen" zu leben, dem, was er an mythischem Blut-und-Boden-Ritual aufgenommen hat. Nun sitzen sie in einem Erdloch - Vater und Sohn, sich seit Tagen argwöhnisch belauernd und mit sehr gegensätzlichen Absichten und Hoffnungen auf eine Zukunft, von der sie beide keine Vorstellung haben. Der Fähnleinführer Wulf organisiert die Suche nach seinem Freund Wolfgang und dessen Vater. Die Beiden bekommen das mit, und Wolfgang der seine Befreiung nahen sieht, gibt sich lautstark zu erkennen. Dadurch entdeckt, ist sein Vater aber gewillt von ihm abzulenken und lenkt die Hitlerjungen auf eine falsche Spur. Wulf, der von dem vor den Russen fliehenden Direktor der Schule noch ein Jagdgewehr geschenkt bekommen hat, erschießt damit Wolfgangs Vater. Die Rote Armee ist schon in Sichtweite. Externe Links zu diesem Film:› Ich zwing dich zu leben in der dt. Wikipedia› Ich zwing dich zu leben in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Ich zwing dich zu leben" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Ich zwing dich zu leben... |