Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli(Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Rolf Olsen (Regie) Rolf Olsen (Drehbuch) Heinz Willeg (Produktion) Gert Wilden (Musik) Franz X Lederle (Kamera) Renate Willeg (Schnitt) Curd Jürgens: Kapitän Markus Jolly Heinz Reincke: Oliver Kniehase, Jollys Bootsmann Johanna von Koczian: Dr. Karin Andersen, Rotkreuz-Ärztin Herbert Fleischmann: Nico Sieghardt Rupp: Rodrigo Elisabeth Flickenschildt: Lady Scarlett Angelika Ott: Angelika Christine Schuberth: Vroni Ilse Peternell: Lisbeth Fritz Tillmann: Armin von Prossnitz Gerhart Lippert: Klaus Ritter Rolf Olsen: Herculano | "Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli" ist ein deutscher Spielfilm von Rolf Olsen aus dem Jahre 1971, der letzte der St.-Pauli-Filmreihe mit Curd Jürgens in der Titelrolle. Titel zu diesem Film:» Käpt'n Rauhbein aus St. PauliFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Kapitän Markus Jolly, als alter Haudegen der sieben Weltmeere kurz Käpt'n Rauhbein genannt, läuft mit seinem Schiff vorzeitig in Hamburg ein und kann es kaum erwarten, seine Ehefrau mit seiner Heimkehr zu überraschen. "Seit vier Jahren verheiratet", sagt er zu seinem Bootsmann Oliver Kniehase, "und nur fünf Monate zu Hause". Das kann auf die Dauer nicht gut gehen. Geht's auch nicht. Kaum betritt Jolly die Wohnung, muß er seine Alte im Bett und in den Armen eines Anderen entdecken. Markus packt seine sieben Sachen und will gehen. Die untreue Gemahlin eilt ihm hinterher. Es kommt zu einem kurzen Disput, bei dem Jolly sie wegstößt. Seine Frau verliert den Halt, stürzt durch das Treppengeländer und in die Tiefe, wo sie tot liegen bleibt. Da man ihm keine Schuld nachsagen kann, wird der Käpt'n in einem anschießenden Prozess freigesprochen. In Jolly reift die Erkenntnis, daß er keine Landratte ist sondern zurück auf sein Schiff, auf das Meer, seine eigentliche Heimat, gehört Und so sticht er mit neuen Auftrag und neuer Ladung an Bord wieder in See. Er und seine Crew sollen diesmal Medikamente und Alkohol nach Puerto Negro, einer versifften Bananenrepublik irgendwo in der Karibik, befördern. Dort herrscht jedoch das totale Chaos: Die Polizei machte lange Finger und ist korrupt, und brutale Gangster beherrschen das tropenheiße Land.Kaum vor Ort angekommen, wird die Fracht von den Ganoven gestohlen und die Besatzung unter falschem Verdacht von der bestechlichen Polizei inhaftiert. Um wenigstens den Fusel vor dem Zugriff der Staatsmacht zu retten, hatte Jolly ihn teils über Bord gekippt, teils an die Bevölkerung verteilt. Zu allem Überfluss wurde Bootsmann Kniehase, der die Medikamente an den Empfänger ausliefern sollte, klammheimlich bestohlen. Am Zielort sind plötzlich die Medizinkisten leer. Jetzt gelten Kniehase und Jolly auch noch als Betrüger und Diebe. Kniehase schwingt daraufhin die Fäuste und wird verletzt ins Gefängnis von Puerto Negro eingeliefert. Dort verarztet ihn eine Ärztin des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Karin Andersen. Während der gleichfalls verhaftete Jolly und sein Kumpel Kniehase sich selbst befreien können, gerät Dr. Andersen und fünf ihrer Kolleginnen in die Fänge des finsteren Bandenchefs Rodrigo. Jolly und Kniehase können nicht mehr auf das beschlagnahmte Schiff zurück, und so bleibt nur noch der Pintenbetreiber Nico, Käpt'n Rauhbeins alter Kumpel von früher, als letzter Rettungsanker. Jolly und Kniehase überlegen, wie aus dem ganzen Schlamassel herauskommen können. Da hat Käpt'n Rauhbein eine Idee: Er verkleidet sich als Steward und heuert auf der Luxusjacht einer reichen Touristenschar der internationalen Oberschicht an, Kumpel Kniehase wird derweil in einer Obstkiste verstaut und verschickt und soll auf diese Weise der Polizei entkommen. Später soll er wieder auf Jolly treffen. Bald zeigt sich, daß Käpt'n Rauhbein seinen Spitznamen zurecht verdient, denn an Bord der Luxusjacht benimmt er sich als Prolet und Haudegen ohne Manieren. Für die vornehmen Leuten von Welt, darunter die ältliche Lady Scarlett und der versnobte Armin von Prossnitz, natürlich äußerst "shocking", denn der neue "Steward" weiß weder den feinen Herrschaften die passenden Cocktails zu reichen noch artgerecht einen Hummer zu kredenzen. Als Jolly einer in Schockstarre verharrenden Dame eine fette, schwarze Tarantel vom Bauch entfernt und sie, sachte auf seinem Arm transportierend, den Meereswellen überantwortet, hat der ungehobelte Klotz jedoch bei den Upperclass-Reisenden ein Stein im Brett und man kommt seinem Wunsch nach, an einer bestimmten Stelle an der Küste vor Anker zu gehen. Denn von dort aus wollen der Kapitän und sein Bootsmann Dr. Andersen und deren Kolleginnen aus der Hand der Verbrecher und Entführer befreien. Die Überraschung für Kapitän Markus Jolly ist groß, als sich ausgerechnet sein alter Freund Nico als Drahtzieher hinter den Gangsterbande entpuppt. So kommt es zum unvermeidlichen Showdown, bei dem so mancher Schurke sein Leben lassen muss. Schließlich bekommt Käpt'n Rauhbein auch sein Schiff mitsamt Ware zurück. Sehnsüchtig winkend blicken die befreiten Damen ihm hinterher, wohlwissend, daß Jollys einzige Seemannsbraut das weite Meer ist. Externe Links zu diesem Film:› Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli in der dt. Wikipedia› Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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