Karriere in ParisDDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Hans-Georg Rudolph (Regie) Georg C Klaren (Regie) Joachim Barckhausen (Drehbuch) Alexander Graf Stenbock-Fermor (Drehbuch) Ernst Roters (Musik) Fritz Lehmann (Kamera) Friedel Welsandt (Schnitt) Ernst Legal: Vater Goriot Joachim Hildebrandt: Eugéne von Rastignac Ursula Burg: Anastasie Gräfin Restaud Klaramaria Skala: Delphine Nucingen Ruth Hausmeister: Gräfin Beauséant Erika Glässner: Herzogin von Meaufraigneuse Wolfgang Kühne: Graf Restaud Albert Garbe: Bankier Nucingen Hans-Peter Thielen: Maxime von Traillers Hans von Uslar: Graf d'Adjuda-Pinto Erna Sellmer: Madame Vauquer Willy A Kleinau: Vautrin Ursula von Manescul: Yvette Arthur Wiesner: Christoph Friedrich Maurer: Poiret Ilse Nürnberg: Victorine Taillefer Senta Esser: Madame Couture Werner Peters: Der junge Taillefer Karl Kendzia: Gobseck Martin Rosen: Theaterbesitzer Paul Joachim Schneider: Polizeipräsident Heinz Hinze: Polizeiagent Theodor Rocholl: Arzt Heino Winkler: Lakai von Beauséant Friedrich Teitke: Lakai von Restaud Hugo Kalthoff: Diener von Nucingen Friedrich Schrader: Katholischer Priester Günther Baillier: Herr im Ballsaal Helmuth Bautzmann: Lakai von Victorine Maria Köhler: Halbweltdame Viola Recklies: 1. Wäscherin Susanne Düllmann: 2. Wäscherin Marianne Fahl: Zofe bei Nucingen Erwin Mosblech: 1. Croupier Edmund Pouch: 2. Croupier Toni Meitzen: 3. Croupier Käthe Scharf: Aufgetakelte Dame Eduard Bornträger: Älterer Herr Carlo Kluge: Herr im Spielsaal Herwart Grosse: Polizeioffizier Willy Kaiser-Heyl: Haushofmeister Georg Kröning: Kartenspieler im Ballsaal Paul Lipinski: Kartenspieler im Ballsaal Hilde Sonntag: Verkäuferin Walter Weinacht: Blinder Bettler Albert Venohr: Aufseher in der Wäscherei Friedrich Kühne: Alter Invalide Wolf Kaiser: Herr im Spielsaal Bruno Lopinski: Spieler | "Karriere in Paris" (Arbeitstitel "Vater Goriot") ist ein deutscher Spielfilm der DEFA aus dem Jahr 1952 nach Motiven des Romans "Vater Goriot" von Honoré de Balzac aus dem Jahr 1835. Regie führten Hans-Georg Rudolph und Georg C. Klaren. · Der Film erlebte am 25. Januar 1952 in den Berliner Kinos Babylon sowie DEFA-Filmtheater Kastanienallee eine Doppelpremiere. Die Erstausstrahlung im Offiziellen Versuchsprogramm des Fernsehzentrums Berlin erfolgte am 25. November 1954. Titel zu diesem Film:» Karriere in Paris» Vater Goriot Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Während der Zeit der Restauration trifft der junge Baron Eugéne von Rastignac in Paris ein. Auf seinem Weg zur Pension Vauquer begegnet er der jungen Wäscherin Yvette, die auf Grund seiner Kleidung sofort erkennt, daß er nicht zur besseren Gesellschaft gehört. Eugéne erklärt ihr, daß seine Eltern verarmt sind und er nach Paris kommt, um hier Karriere zu machen und dafür zu arbeiten und zu studieren. In einer ärmlichen Pension wird er bereits erwartet und er lässt sich das billigste Zimmer unter dem Dach geben. Er lernt seinen Mitbewohner Vautrin kennen, der ihm erklärt, daß er, mit seinem Aussehen, in Paris andere Möglichkeiten hat ein anerkanntes Mitglied der gehobenen Gesellschaft zu werden und meint damit die reichen Frauen.In der gleichen Pension wohnen auch Victorine Taillefer, die enterbte Tochter eines Millionärs mit ihrer Tante und Vater Goriot, ein mittelloser ehemaliger Nudelfabrikant und Wucherer, der sein gesamtes Vermögen seinen Töchtern vermacht hat, die hier für seine Liebhaberinnen gehalten werden. Da er nun verarmt ist, muß er auch in eine der billigen Kammern der Pension umziehen, was seine Töchter nicht davon abhält ihn weiterhin auszunehmen. Eine der beiden ist Anastasie Gräfin Restaud, die Rastignac in den ersten Tagen, mit einer Empfehlung seiner Cousine, der Gräfin Beauséant, besucht und in deren Hausflur er auch Vater Goriot sieht. Als er diese Beobachtung während der Unterhaltung erwähnt, wird er höflich aufgefordert wieder zu gehen. Anschließend geht er zum Antrittsbesuch zu seiner Cousine, der er die Geschichte erzählt und die ihn aufklärt, daß dieser Name im Hause Restaud nicht genannt werden darf. Von ihr erfährt Eugéne auch, daß Goriots zweite Tochter Delphine den reichen Bankier Nucingen heiratete, der aber nicht gesellschaftsfähig ist, da er keinen Adelstitel besitzt. Bei diesem Gespräch bekommt er zum zweiten Mal den Hinweis, daß einem Mann in Paris nur eine Liebschaft mit einer reichen Frau gesellschaftlich vorwärts bringt, weshalb die Gräfin ein Treffen mit Delphine arrangieren wird. Wieder zurück in der Pension wartet Yvette auf Eugéne und flickt seine Hemden. Sie hat sein Zimmer aufgeräumt und will nun seine Wäsche zum Waschen mitnehmen. Beide freuen sich bei der Verabschiedung auf ihr nächstes Treffen. Doch zuvor wird während einer Veranstaltung Eugéne mit Delphine bekannt gemacht, die anschließend gemeinsam mit ihrer Kutsche nach Hause fahren. Während der Fahrt bittet sie ihn, um einhundert0 Franc, die sie für ein neues Kleid benötigt. Da er aber kein Geld hat, bekommt er von ihr einhundert Franc um diese in einer Spielbank beim Roulett einzusetzen, was er auch macht. Hier gewinnt Eugéne über 5000 Franc und übergibt diese Delphine. Am nächsten Abend gehen Eugéne und Yvette zum Tanz, um anschließend gemeinsam in der Pension die Nacht zu verbringen. Die beiden sind jetzt ein Paar, auch wenn Eugéne immer wieder zu Delphine geht, die verlangt, daß er sich auf jeden Fall modernere Kleidung zulegen soll. Um das zu ermöglichen, bietet ihm Yvette sogar ihr Erspartes an. Eines Abends, er ist wieder Gast beim Ehepaar Nuncingen, muß der Bankier überraschend für zwei Tage geschäftlich verreisen, bleibt Eugéne über Nacht bei dessen Frau, während Yvette in der Pension auf ihn wartet. Hier verrät ihr Vater Goriot, daß ihr Freund in seine Tochter verliebt ist und sie nicht auf ihn warten braucht. Am nächsten Morgen will sie mit Madame Nuncingen darüber sprechen, als Eugéne aus deren Schlafzimmer kommt. In der Pension macht Vautrin dem jungen Baron nun den nicht uneigennützigen Vorschlag, erst einmal reich zu werden, bevor er daran denkt sich zu amüsieren. Er erzählt ihm die Geschichte der gemeinsamen Mitbewohnerin Victorine Taillefer, die Alleinerbin von sechs Millionen Franc werden würde, wenn ihr Bruder nicht mehr am Leben wäre und die er heiraten könnte. Vautrin hat auch gleich einen Vorschlag, wie der junge Taillefer um das Leben kommen könne. Er möchte dafür nur 200 000 Franc haben, damit er nach Amerika ausreisen kann. Er erzählt aber nicht, daß er als entflohener Sträfling in Frankreich gesucht wird, dafür fängt er aber sofort an ein Duell zu organisieren, welches Taillefer nicht überleben soll. Von Rastignac lässt er sich dieses Abkommen während einer Feier in der Pension, bei der sich Victorine und Eugéne näherkommen, in einem Vertrag unterschreiben. Am nächsten Morgen wird der junge Taillefer beim Duell erschossen und Victorine wird umgehend von ihrem Vater als Alleinerbin anerkannt. Am gleichen Morgen verhaftet die Polizei Vautrin, da durch den bezahlten Verrat eines Mitbewohners dessen wahre Identität aufgedeckt wird. Zur gleichen Zeit verliert Vater Goriot seine letzten ihm noch zur Verfügung stehenden Mittel an seine beiden bettelnden Töchter. Am gleichen Abend findet ein lang ersehnter Ball bei der Gräfin Beauséant statt, zu dem auch Eugéne und Delphine eingeladen sind und bei dem auch die Gräfin Restaud anwesend ist. Als die beiden Schwestern die Nachricht erhalten, daß ihr Vater im Sterben liegt, ist ihnen der Ball wichtiger, den sie nicht verlassen wollen. Nach dieser Nachricht sieht Vater Goriot endlich ein, seine Töchter umsonst verwöhnt zu haben und verflucht sie im Angesicht des Todes. Der Polizeipräsident von Paris erscheint als verspäteter Gast auf dem Ball und berichtet, daß bei dem festgenommenen Vautrin ein Vertrag gefunden wurde, der auf eine indirekte Beteiligung Baron Rastignacs am Tod Taillefer schließen lässt. Wenn auch dieser Vertrag nicht für seine Verhaftung ausreichend ist, so ist doch eine moralische Schuld erkennbar. Diese Nachricht verbreitet sich rasend schnell auf dem Ball und Eugéne wird von den Anwesenden, so auch Delphine, umgehend gemieden. Auch seine Cousine und Victorine wenden sich von ihm ab, so daß nur noch das Verlassen von Paris für ihn die einzige Möglichkeit bleibt. Externe Links zu diesem Film:› Karriere in Paris in der dt. Wikipedia› Karriere in Paris in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. 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