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Katharina, die Letzte

(Katharina, die Letzte)

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Österreich , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Katharina Linze, Küchenmädchen
: Hans von Gerstikow
: Eduard, sein Freund
: Sixtus Braun, Großindustrieller
: Sibyll, seine Tochter
: Tobby, Diener von Hans
: Stephan, Brauns Diener
: Steinschneider, Brauns Sekretär
: Berta, Brauns Köchin
: Taxi-Verkäufer
: Se. Exzellenz, ein Diplomat und Opernbesucher
: Feuerwehrmann
: Kommissar
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"Katharina, die Letzte" ist eine österreichische Komödie aus dem Jahr 1936. Regie führte Hermann Kosterlitz · Die österreichische Liebesfilmkomödie entstand 1935 in den Wiener Tobis-Sascha-Ateliers nach einer literarischen Vorlage des Ungarn Alexander von Hunyady und einer der letzten von antisemitischen Vorgaben freien Emigrantenfilme des Landes - "Eine Aschenputtel-Geschichte im Gewand der dreißiger Jahre, virtuos gespielt von Franziska Gaal, kongenial unterstützt von Hans Holt in seiner ersten Hauptrolle." · Regisseur Kosterlitz wanderte kurz nach Abschluß der Dreharbeiten mit seinem Drehbuchautor Felix Joachimson in die USA aus und machte in Hollywood als Henry Koster eine beachtliche Karriere.

Titel zu diesem Film:

» Katharina, die Letzte
» Katharina

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Handlung:

Katharina - Typ: schmuckloser Bauerntrampel - ist ein ganz einfaches Mädchen vom Lande, das weder schreiben noch lesen kann. Als Küchenhilfe findet sie eine Anstellung beim Großindustriellen Sixtus Braun. Brauns Tochter Sybill hat es nicht leicht mit dem gestrengen Vater, der mit Argusaugen über sie wacht. Sibyll hat sich in Hans von Gerstikow verliebt, einen jungen Mann aus ebenso gutem wie wohlhabendem Hause, der jedoch bei der Erreichung seiner Ziele mit einer gewissen Frechheit und Rücksichtslosigkeit vorgeht. Der nassforsche Hans passt dem alten Braun überhaupt nicht, und er holt Auskünfte über ihn ein. Die fallen, so konfrontiert Braun von Gerstikow, sehr negativ aus. Sybill wird nun mit Ausgehverbot belegt, und der Hausherr verdonnert seine Angestellten dazu, strengstens über dieses Verbot zu wachen und Gerstikow keinesfalls ins Haus zu lassen. Einzig die einfache Katharina, die selbst von den anderen Braun-Lakaien wie ein Aschenputtel behandelt wird, bekommt diese Anweisung nicht mit, sodass sie nichts von dem Verdikt des strengen Vaters weiß.

Hans lässt nicht locker und will seine Herzdame unbedingt wiedersehen. So wirft er sich in eine Chauffeursuniform und bandelt als angeblich "einfacher" junger Mann mit der gleichfalls einfachen Katharina an - all das nur, um über diesen Umweg seiner Sybill wieder näher kommen zu können. Der falsche Chauffeur lässt dank seiner charmanten Art bald Katharina in Zuneigung entbrennen, sodass sie ihn schließlich eines Tages sogar in die Villa Braun hineinlässt. Hans hat genau darauf abgezielt, denn nur so glaubt er, ein Wiedersehen mit Sybill arrangieren zu können. Hans‘ bester Freund Eduard erfährt von dieser gemeinen Charade seines Kumpels und treibt dessen Doppelspiel eines Tages durch eine eigene Schnapsidee auf die Spitze. Nachdem Katharina dem aufdringlichen Eduard eine Ohrfeige verpasst hat, worüber sich Hans sehr amüsiert, "entlässt" der regelmäßig angeheiterte Eduard vor den Augen Katharinas Hans in seiner Funktion als sein angeblicher Chauffeur, was das einfältige Mädchen mit dem Herz am rechten Fleck zutiefst bestürzt. "Der Trampel", wie Katharina selbst von Hans‘ Diener Tobby abfällig genannt wird, glaubt, an dieser Entwicklung und damit an Hans‘ nunmehrige Arbeitslosigkeit Schuld zu haben und kratzt daraufhin ihre sämtlichen Ersparnisse zusammen. Sie kauft Hans ein altes, klappriges Taxi, mit dem er einem neuen Broterwerb nachgehen kann. Mit ihrer erworbenen Schrottkarre erntet Katharina in der Öffentlichkeit jedoch nur Spott und Hohn.

Den adeligen Tunichtgut mit der schnöselhaften Attitüde und der geschmacklosen Schnapsidee überkommt angesichts Katharinas edler Tat aus reinem Herzen das schlechte Gewissen, und er schreibt ihr einen Abschiedsbrief, in dem er die Gründe für seine Verstellungen und die daraus entstandene Liebesfarce erklärt. Nun kann aber Katharina eben jenen Brief nicht lesen und fährt mit dem frisch erworbenen Taxi zu Hans. Hans von Gerstikow ist zutiefst betroffen angesichts dieser gesamten Entwicklung, und beide unternehmen mit dem allmählich auseinander fallenden Taxi einen Landausflug. Im Grünen gesteht Katharina, daß sie nicht lesen könne und bittet ihn, seine im Abschiedsbrief geschriebenen Zeilen vorzulesen. Kurzerhand improvisiert Hans und macht aus den Abschiedszeilen einen Liebesbrief. Ihm wird allmählich klar, was für ein übles Spiel er mit Katharina bislang getrieben und wie sehr er sie für seine Zwecke instrumentalisiert hatte.

Vater Braun gibt derweil auf. Seine Tochter macht ihm die Hölle heiß, weil er Hans als zukünftigen Schwiegersohn nicht akzeptieren will. Zähneknirschend geht er zu Gerstikow und sagt ihm, daß dieser seine Tochter heiraten könne, auch wenn er nicht versteht, was Sybill an ihm findet. Doch Hans ist sich bezüglich seiner Gefühle zu Sybill längst nicht mehr sicher. Als Sixtus Braun von seinem Sekretär Steinschneider erfährt, daß dieser Gerstikow mit der Küchenhilfe Katharina zusammen gesehen haben will, glaubt Braun seinen Ohren nicht zu trauen: Hat er es doch immer gewusst: Dieser Hans von Gerstikow ist ein Schnösel und Windhund! Sixtus plant, dieses Wissen zu seinen Gunsten zu nutzen. Er horcht Katharina aus und erfährt, daß sie den falschen Chauffeur Hans, also Sybills Bräutigam in spe, zu heiraten beabsichtigt. Auf einem anstehenden Fest, auf dem Katharina den Alkohol reichen soll, will Vater Braun Katharina mit Hans konfrontieren und hofft darauf, daß die Küchenhilfe eine Szene macht.

Doch das liebe Mädel rettet Hans aus der misslichen Situation, als sie ihn sehr vornehm und edel gekleidet auf eben jener Feier sieht und vorgibt, ihn nicht zu kennen. Er sei nicht der einfache Chauffeur, der ihr Liebster ist. Aus dem von Sixtus angepeilten Skandal wird nichts. Hans läuft der den Saal verlassenden Katharina nach, doch sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Sixtus Braun wiederum verweigert Hans eine Aussprache mit seiner Tochter. Katharina verlässt das Haus Braun und geht zum Bahnhof, um abzureisen. Dort wird sie von der Polizei, die auf der Suche nach einem angeblichen Uhrendieb ist, vorübergehend festgenommen. Hans von Gerstikow hat wieder einmal jemanden - diesmal sogar die Kripo - instrumentalisiert, um Katharina vor der überstürzten Abreise zu hindern. Hans ist sich jetzt seiner wirklichen Gefühle sicher und macht ihr schließlich klar, daß in der Liebe Standesunterschiede nicht zählen, auch wenn Katharina ihm klarmacht, daß sie einen "feinen Herrn" nicht wolle. Der sei er ja nun auch nicht, meint Hans nicht ganz zu Unrecht. Dann sinken sich beide in die Arme.

Externe Links zu diesem Film:

Katharina, die Letzte in der dt. Wikipedia
Katharina, die Letzte in der Internet Movie Database

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