Siegfried Kühn (Regie) Siegfried Kühn (Drehbuch) Dieter Wolf (Drehbuch) Hans Jürgen Wenzel (Musik) Peter Ziesche (Kamera) Brigitte Krex (Schnitt) Carmen-Maja Antoni: Großmutter Marc Poser: Alfons, 9 Jahre Fritz Marquardt: Nardini Helmut Müller-Lankow: Großvater Angelika Böttiger: Tante Hede Martina Eitner: Tante Mieke Renate Usko: Magd Karin Klaus Bieligk: Dachdecker Andrzej Pieczynski: Johann Heide Kipp: Cielchen Günter Junghans: Riedel Hermann Beyer: Schräter Geschwister Weisheit: Hochseiltruppe Birgit Friedrich: Kind Christa Sven Malzkies: Felix Riedel Elvira Grecki: Frau Riedel Carl Heinz Choynski: Hugo Stiller Gerd Gallrein: Briefträger Werner Dissel: Lehrer Peter Kalisch: Bürgermeister Werner Kos: Georg Gogolin Siegrid Reintsch: Alfons Mutter Renate Henoch: Blonde Frau Lothar Tarelkin: Clown Coco Friederike Pöschel: Caroline Waldemar Baeger: Poatty-Hempel Greta Baeger: Frau mit Pauke Hans-Joachim Felber: Katholischer Pfarrer Günther Polensen: Alter Mann Wolfgang Tix: Liliputaner Alfred Müller: Erzähler | "Kindheit" ist ein Spielfilm der DEFA von Siegfried Kühn aus dem Jahr 1987. Titel zu diesem Film:» KindheitFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Ein Jahr vor Kriegsende gesehen mit den Augen des Neunjährigen Alfons. Seine Mutter ist in Berlin "in Stellung" und konnte den Jungen nicht mitnehmen. Er blieb bei seinen Großeltern auf einem kleinen Bauernhof mit Sägemühle, irgendwo im Schlesischen, zurück. Als er eines Tages mit seinem Großvater aus der Stadt ein Sofa abholt, reizt er das Pferd so, daß es durchgeht, in einen Graben rutscht und mit dem Wagen umstürzt. Von nun an musste der Opa seine Zeit im Bett verbringen. Dafür durfte aber der zugeteilte polnische Zwangsarbeiter beim Essen jetzt mit am Tisch sitzen. Als der grobschlächtige Großvater das einmal sah, wollte er diesen mit dem Stock vertreiben und fiel dabei tot um. Am Tod nicht ganz unschuldig, verehrt Alfons die Oma-Mutter wie eine Heilige und wähnt sich im Wachtraum während der Messe als Jesuskind auf dem Schoß der Jungfrau Maria.Aber die rüstige Witwe ist so ganz und gar weltlich, als ein Flohzirkus mit dem italienischen Direktor Nardini im Dorf Einzug hält, verliebt sie sich in ihn. Für den Ortsbauernführer Riedel sind die Zirkusleute nicht mehr als Zigeunerpack, für groben Spaß und tödliche Austreibung gerade gut genug. So verkauft ihm Nardini sein Zirkusschwein, welches nun für ein Fest geschlachtet wird. Als Riedel aber mitbekommt, daß es sich hierbei nicht um das dressierte Schwein handelt, muß Nardini fliehen. Die Oma trifft sich aber weiterhin heimlich mit dem Zirkusdirektor und Alfons anfängliche Eifersucht weicht. Als dieser von seinen Schulfreunden erfährt, daß Nardinis Versteck kein Geheimnis mehr ist und die Anhänger der Nationalsozialisten dieses in Flammen aufgehen lassen wollen, warnt er seine Oma, so daß sich Nardini rechtzeitig in Sicherheit bringen kann. Nur die Oma-Mutter will noch nicht ihren Hof verlassen. Erst als die Front immer näher rückt und sie davon erfährt, daß in Zukunft Deutschland an der Oder endet, packt sie ihr Hab und Gut auf einen Wagen und zieht mit Alfons und ihrem Geliebten gen Westen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Kindheit in der dt. Wikipedia› Kindheit in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Kindheit" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Kindheit... |