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Komödianten

(Komödianten)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Caroline Neuber
: Philine Schröder, ihre Schülerin
: Herzogin Amalia von Weißenfels
: Baron Armin von Perckhammer, ihr Neffe
: Ernst Biron, Herzog von Kurland
: Johann Neuber, Carolines Ehemann
: Müller, der Hanswurst
: Demoiselle Lorenz
: Victorine, Komödiantin
: Koch, Komödiant
: Graf Paul Teuchan, Armins Onkel
: Gotthold Ephraim Lessing
: Professor Gottsched
: Klupsch, Ratsherr in Leipzig
: Schröder, Philines Vormund
: Kammerherr der Herzogin
: General beim Herzog v. Kurland
: Vera
: Komödiantin
: Komödiant
: Betrunkener Russe
: Russischer Feldmarschall
: Leibarzt der Zarin
: Russischer Begleiter
: Amme Armins
: Kohlhardt, Komödiant
: Die ‘Feigin‘, Komödiantin und Köchin
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"Komödianten" ist ein Spielfilm von G. W. Pabst aus dem Jahre 1941. Im Mittelpunkt dieses Künstlerporträts des 18. Jahrhunderts steht die Theaterprinzipalin Caroline Neuber, gespielt von Käthe Dorsch. Mit zwei weiteren weiblichen Topstars verschiedener Filmepochen, Hilde Krahl und Henny Porten, ist der Film überaus prominent besetzt.

Titel zu diesem Film:

» Komödianten

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Handlung:

Deutschland, um 1750: Die Schauspielerin Caroline Neuber, genannt die "Neuberin", leitet eine eigene Bühnentruppe. Ihr Ziel ist, die hohe Kunst, das ernsthafte Theater durchzusetzen. Doch bedauerlicherweise ist die Figur des Hanswursts - ihrer heißt mit Realnamen Müller - im Deutschland des 18. Jahrhunderts die populärste Person eines jeden Theaterstücks, und dessen Aufgabe ist es, durch komische und anzügliche Bemerkungen inmitten eines jeden Stücks die Menschen zum Lachen zu bringen. Da sie ihn der ernsten Kunst als abträglich empfindet, fasst die Neuberin sich ein Herz und entlässt ihn trotz aller Beliebtheit aus dem Ensemble. Von nun an lässt der Erfolg der Neuber-Truppe rapide nach, und erste Kollegen wandern ab - vor allem zum Hanswurst Müller, der jetzt seine eigene Schauspieltruppe auf die Beine stellen möchte.

Die Neuberin will mit Disziplin und kulturellem Auftrag unbedingt die ernsthafte Theaterkunst in deutschen Landen durchsetzen. Dieser Weg ist steinig und hart. Zu ihrer Truppe ist unlängst die junge Philine Schröder gestoßen, die bereits mit kleinen Rollen bedacht wird. Sie floh einst vor ihrem Vormund, der sie verkuppeln wollte. Sie ist verliebt in den für seine Frauengeschichten bekannten Baron Armin von Perckhammer, der es aber mit ihr ernst zu meinen scheint. Da Schauspieler zu dieser Zeit einen schlechten Ruf genießen, ahnt er, daß seine mächtige Tante, die Herzogin Amalia von Weißenfels, gegen eine als unstandesgemäß empfundene Ehe massiv Einspruch erheben dürfte. Vielmehr will die Tante Armin mit seiner Cousine Vera, der Tochter ihres Bruders, des Herzogs von Coburg, verheiraten. Doch Philine will nicht von ihrem Armin lassen, und so wird sie eines Tages auf Befehl der Herzogin verhaftet.

Nach einem Theaterauftritt stellt die Herzogin Caroline Neuber dem Herzog von Kurland, Ernst Biron, vor. Beide verlieben sich ineinander, obwohl die Neuberin noch verheiratet ist. Die Herzogin ist diese Mesalliance wie auch die sich anbahnende aber vorerst verhinderte zwischen Baron Armin und Philine Schröder mehr als nur ein Dorn im Auge. Als die Neuberin argumentiert, daß die seriöse Schauspielkunst einen Menschen auf ein und dieselbe gesellschaftliche mit dem Adel Stufe stellt, ist der Bruch mit der standesbewussten Herzogin perfekt. Sie entzieht der Neuber-Truppe jegliche Unterstützung, gibt aber immerhin Philine frei. Caroline ist bald pleite, als ihr der Herzog von Kurland ein gut dotiertes Engagement nach St. Petersburg vermittelt. Doch nachdem sie erkennen muss, daß sie an der Seite ihres hochadeligen Geliebten als Künstlerin zum Scheitern verurteilt ist, flieht sie mit ihrer Truppe zurück nach Leipzig.

Doch dort erhält sie keine Auftrittsgenehmigung und muß sich nun mehr schlecht als recht mit Auftritten in Gartenlokalen durchschlagen. Als sie mit einem Stück über die Verbannung der Hanswurst-Figur aus dem zeitgenössischen Theater gastiert, kommt es zu einem regelrechten Tumult. Am Ende steht die Auflösung der Neuberin-Truppe, und die Künstler gehen getrennte Wege. Zurück an Carolines Seite bleiben nur noch ihr treuer Ehemann und ihre gelehrige Schülerin Philine. Die junge Nachwuchskünstlerin reist daraufhin heimlich nach Weißenfels ab und versucht dort, bei Herzogin Amalia, ein gutes Wort für Caroline Neuber einzulegen. Die Herzogin sagt ihre Unterstützung zu, doch als man auf der Suche nach dem Ehepaar Neuber ist, sind beide verschwunden. Die Herzogin lässt im gesamten Land nach den beiden suchen. Desillusioniert, verarmt und entkräftet stirbt Caroline Neuber in den Armen ihres Mannes. Nunmehr zeigt sich auch die Herzogin bestürzt und gibt sogar ihren Segen für die Vermählung von Philine mit Baron Armin. Doch die junge Nachwuchskünstlerin fühlt sich dem unausgesprochenen Vermächtnis der Neuberin verpflichtet und will sich fortan nur noch der hohen Kunst widmen. Die Gründung eines Deutschen Nationaltheaters, ganz ohne Hanswurste, ist beschlossene Sache.

Externe Links zu diesem Film:

Komödianten in der dt. Wikipedia
Komödianten in der Internet Movie Database

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