Liebling der Götter(Liebling der Götter)Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||
Gottfried Reinhardt (Regie) Georg Hurdalek (Drehbuch) Artur Brauner (Produktion) Franz Grothe (Musik) Göran Strindberg (Kamera) Walter Wischniewsky (Schnitt) Ruth Leuwerik: Renate Müller Peter van Eyck: Dr. Hans Simon Harry Meyen: Volker Hellberg Robert Graf: Dr. Hertel Hannelore Schroth: Uschi Günzel Leonard Steckel: Fürst Willy Fritsch: Günzel Werner Fuetterer: Harry de Cassian Friedrich Domin: Herr Matthieu Lia Eibenschütz: Frau Simon Elsa Wagner: Frau Lengefeld Tilly Lauenstein Walter Clemens Hans W Hamacher: Minister Bruno W Pantel: Juwelier Artinger Karin Evans Willy Krause: Joseph Goebbels Eva-Maria Brock Artur Schilsky Albert Bessler: Ministerialrat | "Liebling der Götter" ist ein deutsches Filmdrama von Gottfried Reinhardt aus dem Jahr 1960. Es beruht lose auf dem Leben der Schauspielerin Renate Müller. Titel zu diesem Film:» Liebling der GötterFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Berlin 1931: Im Marmorhaus hat der Film Die Privatsekretärin Premiere, in der die junge Renate Müller ihre erste große Rolle übernommen hat. Die Presse wartet auf sie, doch ist sie zu nervös, um zu erscheinen. Sie versucht in einer Weinstube unweit des Kinos Mut zu fassen und lernt hier den Staatssekretär in der preußischen Regierung Dr. Hans Simon kennen. Er macht ihr Mut und beide gehen gemeinsam zur Premiere. Der Film wird ein großer Erfolg und Renate erhält in der Folge Aufträge für mehrere Filme. Sie trifft sich mit Hans, in den sie sich verliebt. Ihr früherer Freund, Volker Hellberg, warnt sie vor ihm, der Jude sei und zukünftig für sie zum Problem werden wird. Volker ist ein kleiner Buchhändler, will jedoch in München in die Politik einsteigen. Renate will ihn zunächst unterstützen, doch stößt sie seine radikale Ablehnung Hans' ab, sodass sie geht. Sie erkennt bald selbst, dass Hans gefährdet ist, wird er doch regelmäßig am Telefon als Jude beschimpft und mit dem Tod bedroht.Renate stürzt sich in die Filmarbeit, auch wenn sie die politische Entwicklung nicht übersehen kann. Volker erscheint eines Abends verletzt in ihrer Garderobe. Er ist in eine Schlägerei geraten und will nun endgültig weg aus Berlin. Renate gibt ihm Geld dafür. Simon wiederum muss immer öfter zu außerordentlichen Besprechungen mit seinen Kollegen, die den weiteren Umgang mit Adolf Hitler besprechen. Die sich zuspitzende politische Lage bringt auch für die Liebe von Simon und Renate Einschneidungen: Er verzichtet darauf, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Renate kauft sich schließlich eine Villa neben seiner, um ihm nahe zu sein. Sie dreht gerade im Ausland, als die Nachricht verkündet wird, dass Hitler die Macht übernommen hat. Sofort reist Renate nach Berlin zurück und sucht Simon auf, der aus dem Amt gejagt wurde und Unterschlupf bei einem Freund gefunden hat. Sie verhilft ihm zur Flucht nach Prag, von wo aus Simon nach London emigriert. Da die Gestapo vermutet, dass sie Hans zur Flucht verholfen hat, wird sie verhört. Volker, der bei den neuen Machthabern einen Posten erhalten hat, rettet sie vor Unannehmlichkeiten: Er konnte Joseph Goebbels, der ein Anhänger ihrer Kunst ist, von einer Freilassung Renates überzeugen. Ihre Freilassung ist verbunden mit der Auflage, dass sie in Deutschland bleibt und arbeitet. Renate gibt einen Sanatoriumsaufenthalt in der Schweiz vor, reist jedoch nach London zu Hans, den sie von nun an monatlich heimlich besucht. Sie plant ihre Emigration und schafft große Mengen Bargeld in die Schweiz, wo sie eine Villa kauft. Gleichzeitig dreht sie unermüdlich Filme, lehnt jedoch die Mitwirkung an Propagandafilmen vehement ab. Volker Hellberg, der von Goebbels mit der Überwachung Renates betraut wurde, übernimmt Hans' Villa. Er erfährt schließlich, dass Renate nicht nur regelmäßig in London ist, sondern auch 120.000 Mark in die Schweiz gebracht hat. Auf höchste Anweisung befragt er Renate in seiner Villa, konfisziert ihren Pass und zwingt sie, die Gelder per Anweisung zurück nach Deutschland zu transferieren. Zudem soll sie gezwungen werden, politische Filme zu drehen. Renate verfällt dem Alkohol und ist schließlich kaum mehr in der Lage, am Set vernünftig zu sprechen. Sie bricht schließlich zusammen und wird in eine Psychiatrie eingewiesen, wo sie zu Tode kommt. Hans hat von ihrem Klinikaufenthalt erfahren und reist heimlich nach Berlin, wo man ihm vom Tod Renates erzählt. Er nimmt aus der Ferne an ihrer Beisetzung teil, wo sie als "Reichstreue" stilisiert wird und vor allem ihr letzter Film - ein Propagandafilm - als der ihrer Gesinnung am nächsten kommende bezeichnet wird. Volker Hellberg sieht Hans, als er sich vom Grab entfernt, geht jedoch wortlos an ihm vorbei. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Liebling der Götter in der dt. Wikipedia› Liebling der Götter in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Liebling der Götter" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Liebling der Götter... |