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Lockende Tiefe

(The Deep Blue Sea)

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UK , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Hester Collyer
: Freddie Page
: Miller
: Sir William Collyer
: Dawn Maxwell
: Jackie Jackson
: Ken Thompson
: Mrs. Elton
: Dicer Durston
: Barfrau
: Lady Dawson
: Golfer
: Betrunkener
: Angestellter
: Mann vor der Bar
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"Lockende Tiefe" (Originaltitel "The Deep Blue Sea") ist ein britisches Filmmelodram aus dem Jahr 1955. Regie führte Anatole Litvak. Vivien Leigh und Kenneth More spielen in den Hauptrollen. · Die Geschichte basiert auf dem Bühnenstück "The Deep Blue Sea" von Terence Rattigan, der auch das Drehbuch schrieb. · "Lockende Tiefe" entstand in Großbritannien im März 1955 und wurde im August 1955 in London uraufgeführt. Die deutsche Premiere fand am 13. April 1956 statt.

Titel zu diesem Film:

» Lockende Tiefe
» The Deep Blue Sea

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Handlung:

In einem schäbigen Londoner Mietshaus bemerken Vermieterin Mrs. Elton und die Nachbarn Dawn Maxwell und Ken Thompson, wie der Geruch von Gas aus der Wohnung von Hester Collyer und Freddie Page nach außen strömt. Mrs. Elton öffnet mit ihrem Universalschlüssel die Wohnung, und die drei finden Mrs. Collyer bewusstlos nahe dem Gasofen liegend. Sie hat offensichtlich versucht, sich selbst umzubringen, denn die drei Nachbarn entdecken auch ein Fläschchen mit Schlaftabletten. Man holt daraufhin den Nachbarn Miller zu sich, der einst als Arzt arbeitete, ehe er durch eigenes Verschulden sozial abstieg und der sich heute als Buchmacher über Wasser hält. Miller unternimmt gegenüber Mrs. Collyer Wiederbelebungsversuche. Hesters Selbstmordversuch scheiterte, weil sie zu wenig Münzen in die Gaszähleruhr gesteckt hatte. Während Miller sich um Hester kümmert, stellt sich in einem Gespräch zwischen Dawn Maxwell und Mrs. Elton heraus, daß Hester Collyer und ihr Mitbewohner Freddy Paige nicht miteinander verheiratet sind - damals, in den 1950er Jahren, ein absoluter Fauxpas. Freddie ist ein Lebenskünstler, Typ geselliger Charmeur und Windhund, der vor allem für das Vergnügen lebt. Während seine vereinsamte Geliebte sich das Leben zu nehmen versuchte, spielt er gerade irgendwo im Grünen Golf. Die ältere Hester ist mit einem prominenten Anwalt der Oberschicht, Sir William Collyer, verheiratet, was die Angelegenheit nahe an einen handfesten gesellschaftlichen Skandal rückt. Mrs. Maxwell, die ihre Nase gern in anderer Leute Angelegenheiten steckt, kann es kaum erwarten, Sir William anzurufen und diesem mitzuteilen, daß seine fremdgehende Gattin "einen Unfall" erlitten habe. Als es Lady Collyer etwas besser geht, bestreitet sie, daß es einen Selbstmordversuch gegeben habe, bittet aber Mrs. Elton, Freddie Page nichts von den Geschehnissen zu sagen, sollte er zurückkehren. Mrs. Elton fragt Hester, was eigentlich passiert sei, und diese antwortet sybillinisch: "Wenn man zwischen dem Teufel und der tiefen, blauen See" gefangen ist, erscheint einem das Meer, oder auch die Tiefe, wie der deutsche Filmtitel insinuiert, manchmal verlockend.

Während Hester im Treppenhaus steht, erscheint Hesters Gatte William, und Hester kommt nicht umhin, mit ihm zu sprechen und ihm eine Geschichte aufzubinden. Sir William, der Hester immer noch liebt, obwohl sie ihn für den deutlich jüngeren Freddie verlassen hat, sieht beim Betreten der Wohnung, unter welchen armseligen Bedingungen seine Noch-Gattin und ihr Liebhaber hier hausen. Hester erklärt ihrem Gatten, daß ihr Freddie, ein ehemaliger Royal Air Force-Pilot des Zweiten Weltkriegs -Freddie, heute nicht mehr als Testpilot arbeitet. Beide leben mehr schlecht als recht von seinen Einkünften als Glücksspieler und ihren Malversuchen. Hester lehnt jede Hilfe von William ab und versichert ihrem Gatten, daß sie Freddie immer noch liebt. Während William sich schließlich wieder verabschiedet und von seinem Fahrer zum Gericht chauffiert wird, erinnert er sich an den letzten großen Krach, den er mit Hester einst hatte: In seiner Anwaltskanzlei hatte sie William damals eröffnet, ihn zu verlassen und mit dem jungen Hallodri Freddie nach Kanada zu gehen, wo dieser Beschäftigung als Testpilot gefunden habe. Seine Bitte, beider Ehe nicht zu zerstören, findet in Hesters Ohren kein Gehör. Wieder zurück in der Gegenwart: Freddie ist in seinem und Hesters Apartment angekommen; ihm ist gerade eingefallen, daß er Hesters Geburtstag am Vortag vergessen hat. Hester beginnt zu weinen, und beide besprechen ein Vorstellungsgespräch, zu dem Freddie am Nachmittag eingeladen ist. Hester möchte ihn dazu begleiten. Freddie entdeckt den Abschiedsbrief seiner Liebsten, liest ihn und packt das Schreiben anschließend in ihren Morgenmantel. Hester spricht er auf die schockierenden Zeilen nicht an.

In der Bar gleich nebenan ruft Freddie seinen kanadischen Freund Jackie Jackson an und bittet ihn, vorbeizukommen. Als Freddie auf Jackie wartet, erinnert er sich an das erste Mal, als er Hester sah: Freddie begegnete Sir William in einem Country-Club auf dem Golfplatz und später Hester in der Bar. Obwohl von ihrer Schönheit fasziniert, erzählte Freddie einem Freund, daß er sich niemals auf verheiratete Frauen einlassen würde. Doch der Jäger und Sammler in Freddie lässt ihn bald umdenken: Er arrangiert es, Hester näher kennen zu lernen, während sie mit Freunden skifährt. Bald fühlt sich Hester zu dem aus einer niedrigeren Gesellschaftsschicht stammenden Freddie magisch angezogen. Beide werden ein Paar und beginnen eine Affäre. Nach einigen Monaten wird Freddie ein zehnwöchiger Job in Kanada angeboten. Hester erklärt, daß sie es nicht ertragen kann, von ihm getrennt zu sein und sagt ihm, daß sie sich von ihrem Gatten trennen und ihn, Freddie, nach Kanada begleiten möchte. Zurück an der Bar, kommt Jackie, und Freddie liest ihm Hesters Notiz vor, in der sie erklärt, daß er wohl nie in der Lage sein wird, für sie dasselbe zu fühlen, was sie für ihn fühlt. Als Hester dazukommt, verschwindet Jackie sofort.

Wieder zurück in der Gegenwart: Auf dem Nachhauseweg trifft Freddie auf Miller und erzählt diesem, daß er sich wegen Hesters Selbsttötungsversuchs wie ein Beinahe-Mörder fühle. In einem Anflug von Sarkasmus wirft Freddie einen Shilling auf den Tisch, damit Hester wenigstens beim nächsten Mal genug Geld habe, wenn sie zwecks Selbsttötung den Gaszähler füttern sollte. Nachdem Freddie gegangen ist, trifft Hester William zum Tee, und er sagt ihr, daß es nicht zu spät sei, zu ihm zurückzukehren und beider Ehe zu retten. Hester weigert sich. Wieder zurück in ihrer abgewetzten Absteige, ist Hester sauer, daß Freddie, der ihr versprochen hat, daß er nie wieder fliegen würde, nach einem neuen Testpiloten-Job suchen wolle und nicht nach einer Arbeit in einem Management. Freddie tut sich schwer damit, Hester zu sagen, daß er sie so sehr liebt, wie er nur lieben kann - auch wenn es ihr nicht reichen sollte. Er macht Hester aber auch klar, daß er nicht weiter mit ihr leben könne, wenn er, so wie er ist, sie in den Selbstmord treiben würde. Hester bricht in einen hysterischen Weinkrampf aus, als Freddie sagt, daß er sie sofort verlassen wolle. Als ihr junger Lover gegangen ist, bricht sie weinend zusammen.

An diesem Abend, an dem Hester verzweifelt auf eine Rückmeldung Freddies hofft, rät ihr Miller, ihn endlich zu vergessen. Doch Hester ist panisch und beginnt stattdessen hektisch nach ihm die Londoner Clubs abzusuchen. Sie verpasst jedoch Freddie, der mit Jackie eine Kneipentour unternimmt, immer wieder. William, der durch einen Brief Freddies informiert wurde, daß er Hester verlassen hat, findet seine erschöpfte Gattin und bringt sie in sein Haus. Hester macht ihrem Gatten erneut klar, daß sie nicht zu ihm zurückkehren werde, obwohl er behauptet, daß er sie mehr denn je lieben würde. Hester kehrt in ihre Wohnung zurück, wo Jackie Freddies Klamotten einpackt. Als Freddie anruft, bittet Hester ihn, seine Sachen selbst abzuholen und versichert ihm, daß sie ihn nur noch einmal sehen wolle. Freddie verweigert sich jedoch diesem Wunsch. Nachdem Jackie gegangen ist, steckt Hester Freddies Shilling in den Gaszähler und will sich erneut umbringen, als sie von Miller dabei gestört wird. Miller sagt ruhig, daß sie sich der Tatsache stellen müsse, daß Freddie sie mehr benötige, als sie ihn, und daß es an ihr ist, die Beziehung zu beenden, wenn sie beide gerettet werden sollen. Millers Vorhersage, daß Freddie zurückkehren wird, erweist sich dann auch als richtig. Doch Freddie macht nur Smalltalk und hofft, daß Hester ihn bittet, zu bleiben. Jetzt erkennt Hester, daß "sie" den Mut haben muss, ihn gehen zu lassen. Hester verabschiedet sich leise von Freddie, und nachdem er gegangen ist steht sie allein in ihrer tristen Wohnung und starrt auf die geschlossene Tür.

Externe Links zu diesem Film:

Lockende Tiefe in der dt. Wikipedia
Lockende Tiefe in der Internet Movie Database

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