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Lost in Fuseta - Ein Krimi aus Portugal

(Lost in Fuseta - Ein Krimi aus Portugal)

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Portugal , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Leander Lost
: Graciana Rosado
: Carlos Esteves
: Soraia Rosado
: Zara Pinto
: Raul da Silva
: Miguel Duarte
: Abel Peres
: Teresa Fiadeiro
: Luis Dias
: Raquel Rosado
: António Rosado
: Benedict
: Eva
: Ousman Jobe
: Bandeira, Fahrer
: Rui Aviola
: Filipe Carvalho
: Henrietta
: Lia
: Tobias Faria
: Luisa Marques
: Carlotta Aguilar
: Jorge
: Mädchen
: Xenia
: Catarina da Silva
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"Lost in Fuseta - Ein Krimi aus Portugal" ist ein zweiteiliger deutscher Kriminalfilm aus dem Jahr 2022. Regie führte Florian Baxmeyer. Jan Krauter spielt in der Titelrolle des autistischen Kommissars Leander Lost. · Die Geschichte, auf der die Story aufbaut, sowie die Romanreihe und die Drehbücher stammen von Holger Karsten Schmidt, der den Roman unter dem Pseudonym Gil Ribeiro verfasste. Beide Filmteile umfassen je 90 Minuten. · Leander Lost, der "ein fotografisches Gedächtnis und einen messerscharfen Verstand" hat, wird von Europol in die portugiesische Küstenstadt Fuseta geschickt. Ein Manko des Kommissars ist, daß er in Gesichtern nur schwer lesen und Ironie nicht als solche erkennen kann. · Die Erstausstrahlung des Films erfolgte am 10. September 2022 im Programm der ARD 'Das Erste'. Ab dem 8. September 2022 war der Film in der ARD Mediathek abrufbar.

Titel zu diesem Film:

» Lost in Fuseta - Ein Krimi aus Portugal

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Handlung:

Teil 1:

Der aufgrund einer Entwicklungsstörung autistische Kommissar Leander Lost verfügt über ein fotografisches Gedächtnis und einen messerscharfen Verstand. Andererseits bereitet es ihm jedoch Probleme, Ironie zu erkennen und soziale sowie emotionale Verbindungen einzuordnen und zu verstehen. Im Rahmen eines europäischen Austauschprogramms wird Lost in das portugiesische Fischerstädtchen Fuseta versetzt. Sein erster Fall, an dem er mitarbeiten soll, ist der Mord an dem deutschen Privatdetektiv Markus Conrad. Da es Lost nicht möglich ist zu lügen, verrät er auf eine ihm hinterhältig von Sub-Inspektor Miguel Duarte gestellte Frage, etwas, was er für sich behalten sollte. Als Lost sich gemeinsam mit seinen Kollegen Carlos Esteves und Graciana Rosado im Büro von Conrad umsehen will, treffen die drei dort auf Ousman Jobe, der außer Kontrolle gerät, Rosado niederschlägt, Esteves in seine Gewalt bringt und ihm ein Messer an die Kehle hält, um zu erzwingen, daß man ihn gehen lässt. Lost, der nicht in der Lage ist, Jobe einfach so laufen zu lassen, da er das nicht mit seinen Aufgaben als Polizist vereinbaren kann, bringt den Kollegen dadurch in eine gefährliche Situation, zumal der Täter auch noch damit droht, die Behausung anzuzünden, was er auch tut. Das wiederum bringt Rosado in Gefahr. Lost weiß sich in dieser Situation nur dadurch zu helfen, daß er Esteves ins Bein schießt, um anschließend den überraschten Jobe anschießen zu können, ohne daß dieser mit seinem Messer noch Schaden anrichten kann. Die Kollegen wollen daraufhin nicht mehr mit Lost zusammenarbeiten.

Graciana Rosados Schwester Soraia, die sich mit dem Asperger-Syndrom auskennt, erklärt den beiden, daß Lost gar nicht hätte anders handeln können. Sie setzt sich vehement für den Deutschen ein, sodass die Kollegen die Zusammenarbeit mit ihm doch fortsetzen wollen. Da Soraia ihnen erzählt hat, daß Menschen wie Lost oft ein fotografisches Gedächtnis hätten, versuchen die portugiesischen Beamten so mit Losts Hilfe doch noch auf Spuren zu stoßen, obwohl der absichtlich von Ousman Jobe gelegte Brand mögliche Beweise vernichtet hat.

Lost kann sich an ein Schreiben des Mineralwasserhersteller Adles erinnern, das er vor dem Brand gesehen hat, ebenso an ein Kennzeichen, bei dem sich herausstellt, daß der Wagen auf die Firma Adles zugelassen ist. Adles gehört zu Eltsen, einem in Zürich ansässigen Schweizer Konzern. Laut Handelsregister hält Eltsen die Mehrheit an Adles. Zudem haben Adles und ein Betrieb am Stausee denselben Geschäftsführer, nämlich den Schweizer Benedict, ein schleimiger Typ. Es spricht alles dafür, daß sie die Wasserversorgung im Raum Faro über Adles privatisiert haben. Eltsen zweigt von dem Reservoir Wasser ab und verkauft es in Flaschen an die Bevölkerung. Conrad hat das vermutlich entdeckt und wollte von seinem Wissen finanziell profitieren. Wahrscheinlich hat er Eltsen erpresst und wurde deshalb ermordet. Um all das zu beweisen, erfindet man eine Dienstvorschrift 240, aufgrund derer Lost dafür sorgen soll, an entsprechende Beweise zu gelangen, indem er sich auf dem Gelände des Betriebs am Stausee umsehen soll. Das klappt zwar erst sehr gut, dann macht ihm seine Ehrlichkeit jedoch wieder einen Strich durch die Rechnung. Sicherheitschef Abel Peres kommt hinzu, als Lost Ousman Jobe verfolgt, den er festnehmen will, und nimmt, nachdem er Lost niedergeschlagen hat, ihn fest. Als man ihn an seine Kollegen übergibt, bestreitet Peres mit Entschiedenheit, einen Mann namens Jobe gesehen zu haben, er wisse auch gar nicht, wer das sein solle. Lost habe sich zu verantworten, da er sich widerrechtlich auf dem Gelände des Mineralwasserherstellers befunden habe. Raul da Silva, Vorgesetzter von Esteves und Rosado, erklärt beiden, daß Lost nur dann bleiben dürfe, wenn er ihnen den Fall wegnehmen würde. Das Duo erklärt sich einverstanden.

Teil 2:

Nachdem man den Fall dem wenig beliebten Miguel Duarte übertragen hat, zeigt dieser sich nicht interessiert an den von seinen Kollegen zusammengetragenen Fakten und meint, man konstruiere sich da etwas zusammen, weil man nichts in der Hand habe. Seine Haltung ihnen gegenüber ist herablassend, so kennt man ihn.

Madalena, die Mutter von Zara Pinto, eine Wissenschaftlerin und Umweltaktivistin, ist bei einem ominösen Autounfall getötet worden. Danach brach man in ihr Haus ein und durchsuchte es, ohne wohl das zu finden, was man unbedingt haben wollte. Das Haus wurde sodann in Brand gesteckt, obwohl man annehmen musste, daß sich Zara noch darin befand. Die Minderjährige fiel dem Brand jedoch nicht zum Opfer und lebt momentan in einem Heim. Die Fälle hatte Duarte seinerzeit auf seinem Tisch, der aber schnell alles als Unfall abtat, obwohl es auch andere Hinweise gab.

Die Leiche von Ousman Jobe wird am Strand gefunden. Ein Schnitt durch die Kehle muß ihn überrascht haben, da es keinerlei Abwehrspuren gibt. Inzwischen findet Lost heraus, daß Zara im Haus war, als ein Mann, den sie gesehen hat, dort Feuer legte. Zara konnte dem Inferno durch einen Sprung aus dem Fenster im letzten Moment entkommen. Sie händigt Lost zwei Gutachten aus, eines von ihrer Mutter und eines von einer Senhora Luisa Marques, es handelt sich um Trinkwasseranalysen. Es stellt sich heraus, daß es ein drittes Gutachten von Marques gibt, das der Gesundheitsbehörde untergeschoben wurde und andere Daten enthält als die beiden ersten. Aus ersteren geht hervor, daß das Leitungswasser und das von Pura Aqua eine identische Qualität hat. Aufgrund des der Gesundheitsbehörde vorliegenden abweichenden Gutachtens gab die Behörde eine Warnung an die Bevölkerung heraus, die vor dem Genuss von Leitungswasser warnte und empfahl, Wasser nur aus abgefüllten Flaschen zu verwenden. Marques erklärt, Eltsen fülle Wasser in Flaschen und gebe Mineralstoffe hinzu, das sei dann Pura Aqua. Statt 0,6 Cent pro Liter koste es dann ein Vielfaches, teilweise bis zwei Euro. Solche Renditen würden nicht einmal Hochrisikofonds an der Börse erzielen. Und das alles sei legal. Außerdem sei ihre Kollegin bei einem Unfall gestorben, es gebe also nichts zu ermitteln. Graciana Rosado erwidert, höchstwahrscheinlich sei Madalena Pinto genau aus diesem Grund umgebracht worden und ihre Tochter Zara schwebe jetzt in Lebensgefahr.

Lost denkt intensiv nach und bittet seine Kollegen dann, zu ihm zu kommen, denn es gebe Neuigkeiten. Ohne Umschweife erklärt er Rosado und Esteves, daß er glaube, daß Jobes Auftraggeber ein Polizist sei, einer von uns, wie er hinzufügt. Er habe sich die Frage gestellt, warum der Auftraggeber beinahe sechs Stunden gewartet habe, bevor er Jobe angewiesen habe, die Analyse von Senhora Pinto im Büro von Conrad zu suchen, um sie zu vernichten. Für den Auftraggeber habe kein Grund bestanden, frühzeitig selbst in Erscheinung zu treten, denn mit einem Unfall als Todesursache habe er auch später als Polizist noch Gelegenheit gehabt, die fraglichen Dokumente zur Kripo zu bringen, um sie dann dort verschwinden zu lassen. Es könne nur einen Grund geben, daß er Jobe veranlasst habe, in Conrads Büro einzubrechen, nämlich die Information, daß Conrad ermordet worden sei. Er habe sich dann gefragt, was so wertvoll sein könne, daß jemand sogar bereit sei, gegebenenfalls einen Mord zu begehen. Nein, nicht Geld, sondern eine Aufenthaltsgenehmigung. Das führe zu acht Personen, die Zugang zu dem Befund gehabt hätten, Luis Dias und Teresa Fiadeiro von der GNR, sie, Senhora Rosado und Senhor Esteves, Senhor Duarte, Senhor da Silva, Dr. Oliveira und er selbst. Dias und Fiadeiro könnten eine solche Genehmigung nicht ausstellen, sodass sechs Personen übrigbleiben würden. Dr. Oliveira scheide aus, weil es in ihrer Macht stände, wann sie wen einweihe, sie, Senhora Rosado und Senhor Esteves, scheiden aus, weil Jobe sie direkt angegriffen hat, wobei das auch Teil des Plans und abgesprochen sein könnte. Er selbst sowie Esteves seien Linkshänder, der Kehlenschnitt von Jobe sei aber von links nach rechts ausgeführt worden, also von einem Rechtshänder. Da da Silva laut Annahme von Rosado ebenfalls Linkshänder sei, bleibt nach Losts Theorie nur noch Miguel Duarte übrig. Rosado erklärt, man wolle und müsse Duarte eine Falle stellen.

Als Abel Peres ins Gästehaus einbricht, um Zara Pinto zu töten, sind die Polizeibeamten zwar vorbereitet, können aber nicht verhindern, daß es zu mehreren blutigen Zwischenfällen kommt, man Peres aber letztendlich doch ausschalten kann. Am schwersten trifft es Lost, der in die Brust geschossen wird. Kurzzeitig sieht es so aus, als verliere man ihn, aber er kommt noch einmal davon. Die größte Überraschung für seine Kollegen ist, daß nicht der hochnäsige Duarte der Verräter in den Reihen der Polizei ist, sondern da Silva. Seine Bestechlichkeit fing damit an, daß er sich beim Hausbau übernommen hatte. Als die Kollegen gemeinsam mit Zara Lost im Krankenhaus besuchen und ihm erzählen, daß man es ihm freistelle, ob er sich in Hamburg auskurieren wolle, meint er, das wäre sicher vernünftig, aber ihm gefalle es besser da, wo er jetzt sei. Rosado erklärt mit Tränen in den Augen, das habe sie gehofft, und alle im Raum stimmen ihr zu.

Externe Links zu diesem Film:

Lost in Fuseta - Ein Krimi aus Portugal in der dt. Wikipedia
Lost in Fuseta - Ein Krimi aus Portugal in der Internet Movie Database

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