Lucie und der Angler von Paris(Lucie und der Angler von Paris)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Kurt Jung-Alsen (Regie) Hans Müncheberg (Drehbuch) Helmut Nier (Musik) Helmut Bergmann (Kamera) Bärbel Weigel (Schnitt) Annekathrin Bürger: Lucie John Rees: Henri Maika Joseph: Blumenfrau Hans Klering: Radfahrer Hannes W Braun: Angler Martin Flörchinger: Erzähler | "Lucie und der Angler von Paris" ist ein im Auftrag des Deutschen Fernsehfunks hergestellter Spielfilm der DEFA von Kurt Jung-Alsen aus dem Jahr 1963 nach der gleichnamigen Erzählung von Friedrich Wolf aus dem Jahr 1939. Titel zu diesem Film:» Lucie und der Angler von ParisFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:An einem Sommersonntag des Jahres 1939 sitzt Henri gemeinsam mit vielen anderen Leuten am Ufer der Seine in Paris und angelt. Plötzlich kommt eine junge Frau angeschwommen und stört damit die Angler, weshalb er gleich zu schimpfen anfängt, bis er erkennt, daß es sich um Lucie handelt, eine Kunststudentin, mit der er gemeinsam an der Kunsthochschule studierte. Das Vermögen ihres Vaters erlaubt ihr eine weitgehend unabhängige Lebensgestaltung, die außer dem Studium der Malerei auch noch aus Schwimmwettkämpfen und Autorennen besteht. Da Henri anders war, als die Männer, die sie bisher kennengelernt hatte, wurden sie sehr schnell gute Kameraden. Beide haben sich aber seit einigen Monaten nicht mehr gesehen, da Henri dem Studium fernbleibt, denn seit die Radikalsozialisten unter der Regierung Édouard Daladier die Volksfront sprengten, muß er als Kommunist im Untergrund leben.Lucie ist Henris politische Einstellung bekannt, jedoch ist die für sie nicht von Bedeutung, ja sie ist ihr gleichgültig. Sie macht sich sogar lustig über ihn, da er in der Öffentlichkeit nicht mit seinem richtigen Namen angesprochen werden möchte, um nicht erkannt zu werden. Sie merkt aber auch sofort, daß er nicht wegen des Angelns hier sitzt, sondern daß er eine konspirative Verabredung hat, deren Zeitpunkt aber bereits längst überschritten ist. Für Lucie steht fest, daß er wieder in eine gefährliche Sache verwickelt ist, was sie ängstigt, obwohl Henri ihr in der Vergangenheit nicht mehr als sachliches Interesse entgegengebracht hat. Sie rät ihm, sich wieder ausschließlich der Malerei zu widmen, die ihm nicht gefährlich werden kann. Lucie bietet Henri an, ihn mit in ihr Atelier, in dem sie auch wohnt, zu nehmen, um ihm ihre neuen Bilder zu zeigen und außerdem kann er sicher sein, dort nicht entdeckt zu werden. Auf dem Weg kauft ihr Henri von seinem wenigen Geld einen Strauß Nelken und bemerkt dazu, daß der ihn an den Ersten Mai erinnere. Doch Lucie besteht darauf, daß er ihr sagt, den Strauß aus Liebe zu ihr gekauft zu haben, was er dann auch widerwillig tut. In ihrer Wohnung bereitet sie eine Kalte Platte zu und beide sprechen darüber, wie sie sich drei Jahre zuvor kennenlernten und im Laufe der Zeit Freunde wurden. Die Kunst ist das Thema, welches sie anschließend ausführlich behandeln, denn es geht um die Bilder, die von Lucie gemalt wurden und die Henris Anerkennung bekommen. Erst als sie erwähnt, daß sie von ihrem Professor als Akt gemalt wurde, kommt es zum Streit, dem Lucie entnehmen kann, daß Henri eifersüchtig ist. Als sie bestätigt, nicht von ihm gemalt worden zu sein, wird er wieder ruhiger und bleibt doch noch in der Wohnung, obwohl er gerade noch gehen wollte. Nun fangen die Gespräche an, sich um die Politik zu drehen, bis sie sich wieder streiten, da sie verschiedene Ansichten haben. Während Lucie in den Nebenraum geht, um sich für die Nacht fertig zu machen, nimmt Henri einen Zeichenblock und bringt darauf Proben seiner Malkunst zu Papier, was für Lucie bei ihrer Rückkehr ein gutes Zeichen dafür ist, daß er noch seine künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten besitzt. An diesem Abend lernt sie Henri und lernen sie beide jenes große Gefühl verstehen, das sie zueinander führt. Nach der folgenden gemeinsamen Liebesnacht müssen sich jedoch beide wieder trennen, denn Henri hat am Morgen bereits ein weiteres konspiratives Treffen an der Seine. Lucie macht ihm noch belegte Brote und bringt ihn noch ein Stück des Weges. Hier verspricht sie ihm, ihn und seine Genossen in Zukunft bei ihrer illegalen Arbeit zu unterstützen. Externe Links zu diesem Film:› Lucie und der Angler von Paris in der dt. Wikipedia› Lucie und der Angler von Paris in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Lucie und der Angler von Paris" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Lucie und der Angler von Paris... |