Mit Eva fing die Sünde an(Mit Eva fing die Sünde an)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 18 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Fritz Umgelter (Regie) Dieter Hildebrandt (Drehbuch) Margh Malina (Drehbuch) Wolf C Hartwig (Produktion) Klaus Ogermann (Musik) Paul Grupp (Kamera) Friedel Buckow (Schnitt) Willy Fritsch: Gregor Mady Rahl: Barbara Karin Dor: Dinah Michael Cramer: Jürgen Hanne Wieder: Carla Otto Storr: Schnock Thomas Fabian: Doktor Maria Madlen Madsen: Frau Weber Klaus Havenstein: Herr Weber Hans-Jürgen Diedrich: Inspizient Angèle Durand: Sängerin | "Mit Eva fing die Sünde an" ist eine deutsche, episodisch angelegte Filmkomödie aus dem Jahr 1958 nach einem Drehbuch des Kabarettisten Dieter Hildebrandt in Zusammenarbeit mit der Autorin Margh Malina. Unter der Regie von Fritz Umgelter spielen Willy Fritsch, Mady Rahl, Michael Cramer und Karin Dor in den Hauptrollen. Titel zu diesem Film:» Mit Eva fing die Sünde anFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Regisseur Gregor inszeniert ein Theaterstück, in dessen Verlauf die jungen Schauspieler Dinah und Jürgen — im Theaterstück "Mark" genannt — eine erotische Liebesszene spielen sollen. Die sich spröde gebende Dinah tut sich schwer damit, weil diese Szene, wie sie später ihrem Regisseur erzählt, einer persönlichen Erfahrung mit ihrem Kollegen Jürgen entspricht, die zur Trennung des ehemals verlobten Pärchens im wirklichen Leben geführt hat. Außerdem bezeichnet sie sich als anständiges Mädchen, das mit der vermeintlich gefragten Erotik der Gegenwart nichts anfangen kann. Als Gregor die Diskussion zu bunt wird, entlässt er Dinah und besetzt den Part mit der zufällig anwesenden Barbara, die die Rolle komplett anders interpretiert und als Sexbombe anlegt. Nachdem ihr Gregor vergeblich den Unterschied zwischen Sex und Erotik erklärt hat, versucht er es noch einmal mit Dinah, aber bittet das junge Mädchen zunächst zu einem Gespräch unter vier Augen.Dinah unterstreicht erneut ihre Tugendhaftigkeit und verweist auf die großen Dichter der Vergangenheit, in deren Werken Rollen wie die ihre nicht vorgekommen seien. Gregor widerspricht und liefert am Beispiel einer Skulptur eine Geschichte über die Rolle der Frau im alten Griechenland, wo Dinah statt Schauspiel eine Ausbildung zur Hetäre zuteilgeworden wäre, denn Theater wurde dort nur von Männern gespielt. In der folgenden, als Rückblick nach Athen konzipierten Szene übernehmen nunmehr alle Darsteller des Films ihre Rollen im griechischen Gewand. Gregor hofft, Dinah damit überzeugt zu haben und möchte mit der Probe des Theaterstücks fortfahren. Aber Dinah zögert weiterhin, so daß es diesmal eine Ehe im Mittelalter ist, die als Beispiel herhalten muss. In der folgenden, buchstäblich als Kammerspiel inszenierten Episode zelebrieren Karin Dor und Willy Fritsch das Vorspiel zum ritterlichen Ehebruch. Wiederum anhand eines Bildes geht die kulturgeschichtliche Reise weiter zur Renaissance und hinein in den Dreißigjährigen Krieg, wo die Darsteller diesmal im zeitgenössischen Kostüm eine fröhlich-sündige Musik- und Trinkszene zum besten geben, die in einem Dialog zwischen Hanne Wieder und Klaus Havenstein mündet. Mittlerweile sind die Theaterleute in der Kantine gelandet, während Gregor weiterhin versucht, Dinah ihre Rolle schmackhaft zu machen. Nun vergleicht er die Gegenwart mit dem Liebesspiel des Rokokos und reist bis zur Französischen Revolution. Auch diesmal schreitet die Geschichte anhand verschiedener Gemälde alter Meister fort und landet in einem Bürgerhaus, wo Michael Cramer als wiederum junger Meister ein Sittenbild von Mady Rahl als Frau des Hauses malt. Ermüdet lässt Gregor Dinah und Jürgen allein und geht ebenfalls in die Kantine. Das junge Paar spricht sich aus, nicht jedoch, ohne nochmals einen Ausflug in die Geschichte zu unternehmen. Verschiedene Gemälde führen zur Belle Époque. Jürgen schildert einen Herrenabend im Moulin Rouge, wo Angèle Durand mit dem Schlager "Mit Eva fing die Sünde an" sowie ein Ballettensemble des Pariser "Nouvelle Ève" ins Finale des Films leiten. Dinah und Jürgen haben sich versöhnt, jedoch nicht Dinah hat aus der Geschichte gelernt, sondern Jürgen. Der Film endet im Stil der 1950er Jahre mit einer tugendhaften Dinah, der ein verliebter Jürgen einen Heiratsantrag gemacht hat. Zu gern würde Regisseur Gregor endlich weiterproben, aber es ist Feierabend, an den ein gewerkschaftlich organisierter Herr Weber nachdrücklich erinnert. Externe Links zu diesem Film:› Mit Eva fing die Sünde an in der dt. Wikipedia› Mit Eva fing die Sünde an in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Mit Eva fing die Sünde an" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Mit Eva fing die Sünde an... |