Mord in Eberswalde(Mord in Eberswalde)Deutschland , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 4CP Ø2,00 gut, durchaus sehenswert | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stephan Wagner (Regie) Holger Karsten Schmidt (Drehbuch) Martin Zimmermann (Produktion) Christian Becker (Produktion) Irmin Schmidt (Musik) Thomas Benesch (Kamera) Gunnar Wanne-Eickel (Schnitt) Ronald Zehrfeld: Hauptmann Heinz Gödicke, Kommissar Ulrike C. Tscharre: Carla Böhm Florian Panzner: Major Stefan Witt Godehard Giese: Staatsanwalt Dr. Liebers Martin Brambach: Georg Thom Arved Birnbaum: Karl Heinz Kische Sergius Buckmeier: Erwin Hagedorn Gerdy Zint: Jan Voigt Raiko Küster: Gerhard Stübner Anna Katrin Klöpfer: Nadja Stübner Beate Gärtner: Mutter von Frank Ingo van Gulijk: Dieter Hofmann Jens Kipper: Wachmann der Sowjetarmee Peter Harting: Professor Schikowsky Thomas Gimbel: Wirt Doris Plenert: Barfrau Rolf Dennemann: Lehmann, SED-Kreisleitung Sybille J. Schedwill: Anna Kreische Mark Zak: Oberst der Sowjetarmee Rolf Berg: Rene Müller, Polizist Axel Gottschick: Richter | Mord in Eberswalde ist ein deutscher Kriminalfilm des Regisseurs Stephan Wagner. Die Geschichte ist an den realen Falls des Kindermörders Erwin Hagedorn angelehnt. Titel zu diesem Film:» Mord in EberswaldeFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Bewertung dieses Films durch Nutzer:Celeo-Punkte: 4.Bewertungsdurchschnitt: 2,00 (eine Stimme) ![]() ![]() ![]() Fazit: Gut, durchaus sehenswert. Handlung:Zwei neunjährige Jungen werden 1969 in Eberswalde (damals Bezirk Frankfurt (Oder)) ermordet. Unter Leitung des Kommissars Heinz Gödicke von der Kriminalpolizei und Stefan Witt, Major des Ministeriums für Staatssicherheit, wird die Mordkommission (MOK) eingerichtet. Großrahmig werden alle Verwandten und Bekannten der Opfer befragt, was jedoch keine Anhaltspunkte bringt, auf die Spur des Täters zu kommen. Die Tatsache, dass beide Leichen eine Vielzahl von kleinen Messereinstichen aufwiesen, die aber nicht tödlich waren, bringen Gödicke dazu, einen sadistisch veranlagten und psychisch kranken Menschen zu vermuten. Der Fall des Jürgen Bartsch, der aktuell in der BRD durch die Medien in die Öffentlichkeit gelangte, gibt dabei seiner Vermutung Nahrung. Doch die Staatsicherheit lässt diesen Gedanken nicht weiter zu, denn so etwas kann und darf es in der Deutschen Demokratischen Republik nicht geben. Major Stefan Witt verkündet die Auflösung der MOK und lässt den Fall als ungeklärt zu den Akten legen.Gödicke, der einem der Väter der Opfer das Versprechen gegeben hatte, den Mörder seines Kindes zu finden, ermittelt weiter. Aber er kann einen dritten Kindermord nicht verhindern. Wieder erscheint Stefan Witt, der sich von Gödicke nun anhören muss, dass er dieses Kind auf dem Gewissen habe. Gödecke geht in die Offensive und befragt die Kinder in der Eberswalder Schule. Von einem Jungen erhält er einen Hinweis auf einen recht jungen Mann um die zwanzig Jahre. Der Kommissar vergleicht die Liste von Tierquälern, die im Zuge der Ermittlungen bereits 1969 erstellt worden war, aber nie ausgewertet wurde, mit der Liste der Personen, die bei der Beisetzung 1969 anwesend waren. Dabei stößt er auf einen Erwin Hagedorn, Jahrgang 1949. Er arbeitet im VEB Fischkombinat Rostock, der in Eberswalde eine Außenstelle hat und was den Ermittlern die Verwendung eines Messers als Mordwerkzeug erklärt. Als Gödecke und sein Kollege Georg Thom vom VPKA Erwin Hagedorn aufsuchen, erklärt er ihnen: "Ich bin der, den sie suchen." Da Hagedorn alle drei Morde gesteht und auch nach der Nachstellung des Tatablaufs kein Zweifel an seiner Schuld besteht, wird er zum Tode verurteilt. Gödecke versucht, sich für ihn einzusetzen, da er ihn für psychisch krank und somit für schuldunfähig hält, doch findet er beim Richter kein Gehör. Nachdem auch ein Gnadengesuch vom damaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR Walter Ulbricht abgelehnt wird, erfolgt Hagedorns Hinrichtung am 15. September 1972 in der Strafvollzugseinrichtung Leipzig durch einen unerwarteten Nahschuss mit der Pistole in den Hinterkopf. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Positionen in Toplisten:› Filme des Jahres 2013:· März 2025: Platz 32 (4 CP, Note 2,00, eine St., 12x aufgerufen) · Februar 2025: Platz 26 (4 CP, Note 2,00, eine St., 12x aufgerufen) · Januar 2025: Platz 40 (4 CP, Note 2,00, eine St., 12x aufgerufen) Externe Links zu diesem Film:› Mord in Eberswalde in der dt. Wikipedia› Mord in Eberswalde in der Internet Movie Database Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten? Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Sie haben diesen Film gesehen? Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Mord in Eberswalde" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Mord in Eberswalde... |