Erich Engel (Regie) Jochen Huth (Drehbuch) Eberhard Klagemann (Produktion) Peter Kreuder (Musik) Reimar Kuntze (Kamera) Walter von Bonhorst (Schnitt) Jenny Jugo: Nanette Dürwaldt Hans Söhnker: Alexander Patou, Bühnenautor Albrecht Schoenhals: Theaterdirektor Georg Miller Hans Schwarz: Gustav Olga Limburg: Frau Klose, Nanettes Vermieterin Karl Hannemann: Bühnenportier Hans Stiebner: Julius, Wirt Flockina von Platen: Schauspielerin Siegfried Breuer: Erster Schauspieler Anton Pointner: Zweiter Schauspieler Dolly Raphael: Kassiererin Annemarie Korff: Sekretärin des Direktors Günther Markert: Sekretär des Direktors Heinrich Troxbömker: Polizeirichter Emmy Wyda: ältere Dame Henry Lorenzen: Inspizient Viktor Carter: Junger Mann Jac Diehl: Lokalgast Angelo Ferrari: Gemüseverkäufer Maria Seidler: Garderobiere Walter Flamm: Marktarbeiter bei der Polizei | "Nanette" ist eine deutsche Musicalromanze aus dem Jahr 1939. Regie führte Erich Engel. Jenny Jugo, Hans Söhnker und Albrecht Schoenhals spielen in den Hauptrollen. · Die Dreharbeiten zu "Nanette" begannen am 18. September 1939 und endeten Anfang November desselben Jahres. Anders als meist zu lesen ist, fand die Uraufführung nicht erst 1940, sondern bereits im Dezember 1939, noch vor Weihnachten, statt und zwar in Stettin. Die Berliner Premiere fiel auf den 23. Januar 1940, als "Nanette" im Capitol-Kino anlief. Titel zu diesem Film:» NanetteFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der gefeierte Bühnenautor Alexander Patou ist ebenso umschwärmt wie genervt. Der Rummel, den seine (vor allem weiblichen) Fans um ihn, der sich einen Namen mit flockig-lockeren Komödien erschrieben hat, machen, geht ihm eindeutig zu weit, und so beschließt er, sich diesmal einem gänzlich anderen Milieu zuzuwenden, um eine neue künstlerische Herausforderung zu suchen. Dieses neue Umfeld glaubt Alexander ausgerechnet in einer Kneipe zu finden. Dort versucht sich die junge, temperamentvolle Nanette als Sängerin, die über ein ähnliches Problem wie Monsieur Patou klagt: Sie hat einen ebenso hartnäckigen wie ungewollten Verehrer namens Gustav am Hals, der mit seinen Muskeln bislang noch jeden Konkurrenten in die Flucht geschlagen hat. Dass Nanette zunehmend genervt von dem athletischen Einfaltspinsel ist, nimmt der Schriftsteller rasch wahr und will sich diesen Umstand zunutze machen, denn er möchte unbedingt Nanette näher kennen lernen. Zunächst sind es weniger private Beweggründe, die ihn dazu treiben, etwas zu tun, womit er sich einen Kinnhaken einfängt, als vielmehr die Tatsache, daß Alexander in dieser Konstellation einen wunderbaren neuen literarischen Stoff wittert. Jedenfalls provoziert Patou Gustav, der über eine recht kurze Lunte verfügt, so lange, bis dieser ihn zu Boden schlägt. Es passiert das, was geschehen sollte: Nanette kümmert sich um den "Schwerverletzten" und nimmt ihn sogar zu sich mit nach Hause, weil sie ihn dort besser pflegen könne.Den Handlungsrahmen seines neuen Stücks hat Patou rasch zusammen: Die Geschichte wird von einem jungen Schriftsteller namens Peter Parker handeln, der ein einfaches Mädchen kennen lernt und sich in sie verliebt. Als Nanette zufällig das Manuskript in die Hände bekommt, ist sie augenblicklich begeistert und meint, daß dieser Stoff unbedingt auf eine Theaterbühne gehöre. Mit den Seiten unter dem Arm läuft sie schnurstracks zu dem Theaterdirektor Georg Miller, von dem sie nicht weiß, daß dieser ein guter Freund Patous ist. Ausgelassen spielt sie ihm Szene für Szene vor. Rasch ahnt Miller, worum es sich hierbei handelt, denn Alexander hält ihn mit Infos über das Fortschreiten seiner Arbeit die ganze Zeit auf dem Laufenden. Über Nanette lernen sich die beiden Männer offiziell ein zweites Mal kennen. Georg sagt seinem Freund unter vier Augen, daß dieser Nanette nicht für seine Zwecke benutzen, sondern sie einfach nur lieben sollte. Als Nanette erfährt, daß sich beiden Männer bereits gut kennen, ist sie sehr wütend und wirft Patou aus ihrer Wohnung. Sie will ihm seine kleine Charade unbedingt heimzahlen und engagiert Freunde, die bei der Premiere auf Kommando laut "Buh" rufen und pfeifen sollen. Georg, der ahnt, was Nanette vorhat, sperrt sie für diese Zeit jedoch kurzerhand in seinem Theaterbüro ein. Dort beginnt der Temperamentsbrocken zu toben und zerschlägt alles, was ihm in die Finger kommt. Erst der hinzueilende Alexander kann Nanette wieder beruhigen. Er macht ihr klar, daß dieses Theaterstück doch nichts anderes als eine Liebeserklärung an sie ist. Derweil wird die Premiere ein riesiger Publikumserfolg. Externe Links zu diesem Film:› Nanette in der dt. Wikipedia› Nanette in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Nanette" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Nanette... |