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Necronomicon - Geträumte Sünden

(Necronomicon - Geträumte Sünden)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 18

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)

: Lorna Green
: William Mulligan
: Ralf Drawes, Lornas Therapeut
: Admiral Kapp
: Bella Olga
: Pierce, der Fremde
: Hermann
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"Necronomicon - Geträumte Sünden" (auch "Necronomicon - Dreamt Sin") ist ein deutscher, sado-erotischer Spielfilm aus dem Jahre 1968. Regie führte Jess Franco. · Je nach Schnittvorgaben existieren Versionen zwischen 77 und 84 Minuten. · In (West)Deutschland lief der Film am 19. April 1968 an.

Titel zu diesem Film:

» Necronomicon - Geträumte Sünden
» Necronomicon - Dreamt Sin
» Succubus

Filmtrailer?

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Handlung:

Der Film beginnt mit einer sadomasochistischen Szene in einem Folterraum. Ein junger Mann und eine junge Frau sind, beide halb entblößt, an Holzstreben gefesselt, beider Oberkörper von Züchtigungen blutverschmiert. Gleich einer Domina mit Reitgerte schleicht eine mysteriöse Frau um beide herum und berührt deren Körper vorsichtig. Es handelt sich um die Hauptdarstellerin der Geschichte, Lorna Green. Besonders der Mann scheint es ihr angetan zu haben; sie küsst seine verwundete Brust und reißt dabei voller Leidenschaft sein bereits weitgehend in Fetzen hängendes Hemd herunter. Der Mann scheint ihren Annäherungen nicht ablehnend gegenüberzustehen, woraufhin Lorna ihn von einer der Ketten am rechten Handgelenk befreit. Als die ihm gegenüberstehende, gefesselte Kurzhaarblondine Lorna als "Hyäne" schmäht, lässt diese kurz von ihrem Lustobjekt ab und ritzt der Gefesselten mit einem langen Messer genau entlang ihrer nur etwas verschorften, blutigen Wunde oberhalb der Brust. Die Gefolterte schreit laut. Das Tun Lornas wird von einem weiteren, sich versteckt haltenden Mann im Anzug und mit Schlips interessiert beobachtet. Lorna kehrt zurück zu ihrem angeketteten, männlichen Opfer. Sie fährt mit ihren sado-erotischen Spielchen fort und drückt ihm kurz ihre entblößte Brust an die seine. Dann allerdings zückt sie ein Stilett und stößt es ihm offensichtlich in den Unterleib, woraufhin der Mann vor Schmerzen schreit. Das Licht geht an, man sieht einen Zuschauerraum. Dies alles war nur Teil einer morbiden Vorführung für ein spezielles Sado-Maso-Show-Publikum. In Wahrheit wurde niemand verletzt. Im Publikum sitzt Lornas Liebhaber, der Amerikaner William Mulligan. Als sein Nachbar ihn fragt, wie er Lorna kennen gelernt hat, erzählt Mulligan von der ersten Begegnung in Lissabon.

Rückblende: Mulligan erlebt Lorna von Anbeginn als erotische und enigmatische Verführerin, die tanzend ihre Reize einsetzt. Während sie sich nackt Mulligan an den Hals wirft, zeigt die Rückblende auch, dass sich Lorna offensichtlich in psychotherapeutischer Behandlung von Ralf Drawes befindet. In weichzeichnerischen Traumbildern schreitet sie, gewandet in einem mehr als luftigen, roten Kleid, durch mehrere Locations der portugiesischen Hauptstadt und trifft in einem Schloss am Meer auch Mulligan wieder. Während dort ein alter Pianist Klavier spielt, tritt Lorna vor einen großen Spiegel, lässt das Kleid fallen und küsst beinah ihr Spiegelbild. Sie verlässt den hochherrschaftlichen Ort, der ihr Zuhause zu sein scheint, und geht in einem weißen Abendkleid in eine Bar, wo sie auf Admiral Rapp trifft. Beide spielen ein Assoziationsspiel und beginnen miteinander zu tanzen. Während des Tanzes entkleidet er Lorna. Auf ihm liegend, sticht Lorna dem Admiral ein Auge aus. Doch ist dies alles nur ein Traum oder gar ein Alptraum, eine sinnlich-sadistische Wunschvorstellung einer von Abenteuerlust und Nymphomanie bestimmten Frau, die ihre Grenzen austesten will? Oder ist es doch schon Realität?

Am nächsten Morgen erwacht Mulligan neben Lorna, die noch schläft. Beide verlassen ihr Domizil und passieren mehrere Klageweiber. An einem offenen Sarg ist die Leiche Admiral Rapps aufgebahrt. Und obwohl längst in der Realität, ist hier der Alptraum der vergangenen Nacht wahr geworden: In Rapps rechten, blutendem Auge steckt eine lange Nadel. Anschließend geht das Paar auf eine Stehparty, bevölkert von gelangweilten Yuppies, herumflirrenden jungen Mädchen, einem Transvestiten und einem dirigierenden Zwerg. Auch Drawes ist anwesend, offensichtlich ist er Teil dieser sich intellektuell gebenden Clique. Allen wird ein Stückchen Würfelzucker gereicht, das offensichtlich zuvor in LSD getränkt worden ist. Bald befindet sich die Gesellschaft in einem einzigen Rausch, lediglich Drawes steht ein wenig abseits und zitiert literarische Gedanken aus Büchern. Nach einem Tag in freier Natur besuchen Lorna und Bill eine Nachtbar und treffen auf einen alten Freund Williams. Hier wie schon zuvor spricht ein Fremder Lorna an und nennt sie "Gräfin". Es wird offenbar, dass Lorna ein Zweit-, ein Doppelleben geführt haben muss. Bill beobachtet diese Begegnung mit dem Fremden mit einigem Misstrauen. Lorna behauptet, dass sie diesen Mann noch nie gesehen habe. William überkommt ein Eifersuchtsanfall, und er beginnt sie durchzuschütteln.

Zurück in ihrer Traumwelt, verbringt Lorna mit einer anderen Frau, der blonden Olga, erotische Momente in ihrem portugiesischen Palast. In historische Kostüme gekleidet, kommt es zu lesbischen Liebesspielen. Doch urplötzlich überkommt es Lorna, und, wie schon zuvor bei Admiral Rapp, erwachen in ihr Mordgedanken. Sie scheint Olga, die zu fliehen versucht, mit einer weißen Skulptur erschlagen zu wollen. Dann ist Lorna auf einmal verschwunden. Lebensgroße Schaufensterpuppen bewegen sich auf die im Zimmer eingeschlossene Olga auf bedrohliche Weise zu. Sie schreit in Todesangst, zwischen den Puppen taucht Lorna wieder auf. Sie hat einen langen Dolch in der Hand mit dem sie auf Olga einsticht und sie schließlich niedermetzelt. Nach der Bluttat beginnt sie eine der Puppen zärtlich zu küssen und die Brüste einer anderen zu liebkosen. Lorna wacht, auf dem Boden liegend, inmitten ihrer Schaufensterpuppen auf. Hatte sie wieder geträumt, war es diesmal womöglich Wirklichkeit? Sie entdeckt Blut unter einer Schaufensterpuppe. Verwirrt und verängstigt rennt Lorna aus ihrem Palast und rast mit ihrem roten Sportwagen zu dem Apartment ihres Lovers. Doch der ist nicht mehr da, abgereist nach Deutschland.

Ortswechsel Berlin. Lorna ist William nachgereist, und er macht ihr daraufhin einen Heiratsantrag. Beide haben leidenschaftlichen Sex. Und doch hat sich offenbar in Bill etwas verändert, längst plant er Lorna loszuwerden. Da kommt der Mann aus der Eingangsszene wieder ins Spiel, der aus dem Dunkel Lorna bei der Foltershow beobachtet hatte. Während eines konspirativen Treffens mit ihm gegenüber der Gedächtniskirche erteilt William den Auftrag, Lorna zu ermorden. Von Migräneanfällen geplagt, ahnt Lorna instinktiv, dass der ihr unbekannte Zuschauer der Foltershow etwas Furchtbares im Schilde führt. Und wieder findet sie sich in ihrer eigenen Foltershow wieder, mit denselben Teilnehmern vom Beginn des Films. Doch diesmal ist die Szene real - keine Träume, keine Visionen, kein Fake. Wie in Trance sticht sie unter den Augen Williams in einem Keller die beiden Angeketteten nieder und rennt, wieder bei vollem Bewusstsein, panisch davon, als Bill sie anschreit. Dieser hört von draußen mehrere Schüsse fallen, dem Schreie folgen. Als Bill in seine Berliner Wohnung heimkehrt, liegt Lorna zu seiner großen Überraschung auf seinem Sofa - vollkommen nackt und ebenso unversehrt. Sie fordert ihn auf "Küss mich". Als er ihr Folge leistet und sie küsst, rammt Lorna ihm von hinten ein langes Messer ins Genick. Dann fährt sie mit Williams offensichtlich vertragsbrüchig gewordenen Auftragsmörder, der sie weiterhin stets "Gräfin" nennt, weit, weit fort. "Sie sind am Ende ihrer Reise" sagt er und sie erwidert: "Ich bin erschöpft. Ich will vergessen und schweigen". Beide gehen Hand in Hand in ihren portugiesischen Palast.

Externe Links zu diesem Film:

Necronomicon - Geträumte Sünden in der dt. Wikipedia
Necronomicon - Geträumte Sünden in der Internet Movie Database

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