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Bei diesem Film handelt es sich um "Nora" aus dem Jahr 1973.
Es existieren auch noch "Nora - Die leidenschaftliche Liebe von James Joyce" (2000), "Nora" (1944).
 

Nora

(A Doll's House)

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UK, Frankreich , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Nora Helmer
: Torvald Helmer
: Nils Krogstad
: Dr. Rank
: Kristine Linde
: Bob
: Emmy
: Krogstads Sohn
: Krogstads Tochter
: Ivar
: Dr. Ranks Magd
: Olssen
: Anne-Marie
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"Nora" ist ein britisch-französisches Frauendrama von Joseph Losey aus dem Jahr 1973 mit Jane Fonda in der Titelrolle. · Inhaltlich orientiert sich die Geschichte weitgehend an der literarischen Vorlage "Nora oder Ein Puppenheim" von Henrik Ibsen aus dem Jahr 1879. · "Nora" wurde erstmals in der Öffentlichkeit im Mai 1973 auf dem Filmfestival von Cannes vorgestellt, wo der Film allerdings nicht im Wettbewerb lief. In Deutschland lief "Nora" am 26. Oktober 1973 an. Am 6. November 1976 erfolgte die deutsche Fernseherstausstrahlung in der ARD. · Unmittelbar zuvor, im Frühling 1973, war eine weitere Verfilmung des Ibsen-Stoffes unter demselben Titel in die Kinos gebracht worden, die allerdings mit Patrick Garland einen weniger bekannten Regisseur hatte – und mit Claire Bloom und Anthony Hopkins auch weitaus weniger spektakulär besetzt war. Dieser Film wurde in Deutschland nicht in die Kinos gebracht und lediglich im DDR-Fernsehen 1978 unter dem Titel "Ein Puppenheim" gezeigt.

Titel zu diesem Film:

» Nora
» A Doll's House

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Handlung:

Nora und Torvald Helmer, klassische Vertreter des gehobenen, skandinavischen Bürgertums des ausgehenden 19. Jahrhundert, sind seit acht Jahren miteinander verheiratet und haben drei Kinder. Torvald sieht einer Beförderung zum Bankdirektor entgegen, was für die Familie bedeutet, sich fortan finanziell nicht mehr einschränken zu müssen. Ihr Mann, ein in Konventionen erstarrter Mann, dem die äußere Erscheinung über alles geht, ermahnt seine Frau sofort, jetzt den Lebensstil nicht dramatisch ändern zu wollen. Für Torvald ist seine Frau wie ein Püppchen, er behandelt sie nicht wie jemand Gleichgestellten, nicht wie eine erwachsene, gleichwertige Frau. Damit setzt sich in Noras Leben eine unglückselige Entwicklung fort, die mit ihrem Vater begann. Auch er nahm Nora nicht für voll und ging mit ihr wie mit einem kleinen Kind um.

Zur Weihnachtszeit bekommt Nora Besuch von ihrer einstigen Freundin Kristine Linde, die sie seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Kristine hat vor acht Jahren einen Mann wegen dessen Geldes geheiratet, um ihre Mutter und ihre jüngeren Brüder finanziell zu unterstützen. Als dieser Mann starb, hinterließ er ihr jedoch kein Geld, sodass Kristine wieder arbeiten gehen musste. Derzeit ohne Einkommen, ersucht Kristine Nora, Torvald um eine Stelle in der Bank, der er demnächst vorstehen wird, zu bitten. Nora gesteht gegenüber Kristine, daß sie sich einst von dem Rechtsanwalt Krogstad Geld geliehen habe, ohne daß sie Torvald davon berichtete. Als ihr Vater den Schuldschein als Bürge unterschreiben sollte, passierte ein großes Unglück. Der Vater starb, und so fälschte Nora daraufhin die Unterschrift ihres Vaters, um den Schuldschein abgesichert zu wissen. Gerade in diesen Weihnachtstagen, als Kristine zu Besuch weilt, bemerkt Krogstad diesen Betrug der Unterschriftsfälschung. Der Anwalt ohne Charakter versucht daraufhin, Nora zu erpressen. Torvald beabsichtigt, sobald er den Direktionsposten antritt, Krogstad, der als Bürokraft in der Bank arbeitet, zu feuern. Denn auch Krogstad soll eine Unterschrift gefälscht haben. Torvald ist gewillt, an Krogstads Stelle Kristine einzustellen. Dieser sieht seine letzte Chance darin, Torvald einen Brief zu senden, in dem er, Krogstad, Nora denunziert und Torvald über Noras einstige Unterschriftenfälschung zu informieren.

Vor langer Zeit hatte Krogstad um Kristines Zuneigung geworben. Sie hatte ihn jedoch zurückgewiesen, da er damals nicht genug Geld verdiente. Jetzt, als sie Krogstad, der von ihren damaligen Beweggründen der Zurückweisung nichts wusste, wiedersieht, gesteht sie ihm ihre Liebe. Diese wiedererwachten Gefühle führen dazu, daß Krogstad seinen schäbigen Erpressungsversuch Nora gegenüber überdenkt. Er beabsichtigt, zu Torvald zu gehen und den an ihn abgesendeten Brief ungeöffnet zurückzuverlangen. Doch Kristine ist anderer Meinung. Sie findet, daß dieser Brief eine überfällige Aussprache Noras mit ihrem Gatten auslösen könnte und sollte, um diese offensichtlich zerrüttete Ehe zu retten. Torvald liest den Brief und reagiert entsetzt und überaus wütend. Ist das die Frau, die er geheiratet hatte? Torvald will um jeden Preis einen Skandal vermeiden und sich weder von Nora trennen noch sich von ihr scheiden lassen. Auch Nora soll nach außen hin die Fassade wahren.

Ein zweiter Brief Krogstads an Torvald enthält den Schuldschein mit der gefälschten Unterschrift Noras. Torvald wirft den Schuldschein ins Feuer und vergibt Nora. Er glaubt, jetzt könne man in das alte Leben zurückkehren. Doch die Ereignisse der letzten Zeit haben in Nora etwas ausgelöst. Sie ist emanzipatorisch gereift und hat erkannt, daß es Torvald in beider Ehe nur um Status und Außenwirkung ging. Nie, so sieht sie ein, war sie ihrem Gatten ein gleichwertiger Partner. Ihr Haus war ein Puppenheim, und sie das dekorative Püppchen mittendrin. Nora zieht die Konsequenten und verlässt ihren Mann mit den Kindern.

Externe Links zu diesem Film:

Nora in der dt. Wikipedia
Nora in der Internet Movie Database

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