Paganini(The Magic Bow)UK , Originalsprache: Englisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Bernard Knowles (Regie) Roland Pertwee (Drehbuch) R J Minney (Produktion) Henry Geehl (Musik) Jack Cox (Kamera) Jack Asher (Kamera) Alfred Roome (Schnitt) Stewart Granger: Niccolò Paganini Phyllis Calvert: Jeanne de Vermond Jean Kent: Bianchi Dennis Price: Paul de la Rochelle Cecil Parker: Luigi Germi Felix Aylmer: Signor Fazzini Frank Cellier: Antonio Marie Lohr: Comtesse de Vermond Henry Edwards: Comte de Vermond Mary Jerrold: Teresa Paganini Betty Warren: Vermieterin Anthony Holles: Manager David Horne: Rizzi Robert Speaight: Kardinal Charles Victor: Fahrer | "Paganini" (Originaltitel "The Magic Bow") ist ein pseudobiografisches, britisches Kostümfilmmelodram aus dem Jahr 1946. Regie führte Bernard Knowles. Stewart Granger spielt in der Titelrolle. Die weibliche Hauptrolle verkörpert Phyllis Calvert. · Der Geschichte liegt der 1941 veröffentlichte biografische Roman "The Magic Bow: A Romance of Paganini" von Manuel Komroff zugrunde. · "Paganini" wurde im September 1946 im Rahmen der 'Internationalen Filmfestspiele von Cannes' als offizieller Festivalbeitrag uraufgeführt. Die britische Erstaufführung fand in London am 25. November 1946 statt. Die deutsche Premiere erfolgte am 27. September 1947. Titel zu diesem Film:» Paganini» The Magic Bow Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der junge Geigenvirtuose Niccolò Paganini lebt in großer Armut in Genua. Als er erfährt, daß der Komponist Fazzini einen Wettbewerb veranstaltet, der als Gewinn eine wertvolle Stradivari-Geige für denjenigen Künstler auslobt, der seine schwierigen Kompositionen direkt vom Blatt spielen kann, sieht Paganini endlich eine Chance, seinem Elend zu entkommen. Niccolòs Talent ist derart groß, daß er glaubt, die Stradivari quasi bereits gewonnen zu haben. Doch seine Armut ermöglicht ihm nicht einmal die Reise zu Fazzinis Haus nach Parma. Eine Lösung bahnt sich an in Gestalt der französischen Adeligen Jeanne de Vermond. Die junge Dame bietet ihm ein Tauschgeschäft an: Sie wolle ihm das nötige Geld geben, wenn er sich bereit erklären würde, ihr dabei zu helfen, ihren Vater aus dem Gefängnis zu holen. Gesagt - getan.Auf dem Weg nach Parma lernt Paganini den erfolglosen Anwalt Luigi Germi kennen, der Niccolòs Manager wird. Am Ziel angekommen, tritt Paganini bei Fazzinis Wettbewerb an und gewinnt prompt. Jeanne ist von ihm und seinem Talent begeistert und lädt ihn ein, für ihre Freunde zu spielen. Paganini glaubt, daß Jeanne die wahre Größe seiner Kunst und die Bedeutung von Musik nicht wirklich erkennt und lehnt, da er sie für ignorant und spießig hält, ihr Ansinnen verärgert ab. Es kommt zwischen den beiden zum Streit, und Paganini lässt Jeanne kurzerhand stehen und wendet sich seiner alten Jugendliebe Bianchi zu, die ihm heimlich nach Parma gefolgt ist. Ebenso wie der Künstler in ihm ein Genie ist, so erscheint der normale Mensch Paganini labil und weltfremd. Das Geld, das er jüngst ergeigt hat, verliert Niccolò bald darauf beim Glücksspiel. Schließlich ist er sogar gezwungen, seine hart erkämpfte Stradivari zu verpfänden, aber er verspielt sogar diesen Erlös. Dies hat dramatische Folgen, denn Manager Germi hat für seinen Schützling ein öffentliches Konzert auf die Beine gestellt, und ohne Geige ist Paganinis Können nichts wert. Da erscheint Jeanne als rettender Engel. Sie löst die Stradivari beim Pfandleiher wieder aus. Das Konzert ist ein großer Erfolg, und Paganini und Jeanne verlieben sich schließlich ineinander. Es ist die Zeit politischer Umwälzungen, Napoleon Bonapartes Truppen fallen in Italien ein. Der Truppenanführer heißt Paul de la Rochelle und ist ein hoher Offizier, den Jeannes Eltern aus eigennützigen Gründen - sie erhoffen sich dadurch höheres gesellschaftliches Ansehen - nur allzu gern als künftigen Schwiegersohn sehen würden. Bianchi mischt sich in diese heikle Konstellation ein, in dem sie Jeannes Mutter erzählt, daß sie eine Affäre mit Paganini habe. Damit erhofft sie über Jeannes Eltern Paganini und Jeanne auseinanderbringen zu können. Jeanne berichtet Paganini, daß ihre Eltern wollen, daß sie nach Paris geht, um Paul zu heiraten. Paganini will Jeanne nicht verlieren und zeigt sich bereit, mit ihr durchzubrennen. Als Napoleon davon erfährt, droht er Paganini, da auch er Interesse daran hat, daß die Verbindung zwischen seinem Heerführer und der Familie des Comte de Vermond zustande kommt. Paganini fügt sich und konzentriert sich nun ganz auf sein Geigenspiel, mit Bianchi stets an seiner Seite. Während eines Gastspiels in Paris trifft er Jeanne wieder. Als de la Rochelle davon erfährt, fordert er seinen Widersacher zum Duell heraus. Sowohl Jeanne als auch Bianchi sind darüber entsetzt und legen ihre Differenzen beiseite, um das Schlimmste zu verhindern. Doch es ist bereits zu spät: Paganini wurde an seinem Streicharm verletzt. Obwohl die Wunde heilt, verliert Paganini jegliches Interesse an seiner Musik. Jeanne nutzt ihre Kontakte, um eine Audienz mit dem Papst zu arrangieren. Sie will ihn aus seiner selbst gewählten Isolation herausholen und aus seiner Starre zu lösen. Das Konzert im Vatikan ist ein gewaltiger Erfolg, und Paganini wird vom Papst ausgezeichnet. De la Rochelle muß erkennen, daß Jeanne ihn niemals so sehr lieben wird wie sie Paganini liebt und willigt daher einer Lösung der Verlobung ein. Paganini und die adelige Französin können nun gemeinsam ins Leben starten. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Paganini in der dt. Wikipedia› Paganini in der Internet Movie Database Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten? Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Sie haben diesen Film gesehen? Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Paganini" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Paganini... |