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Rendezvous nach Ladenschluß

(The Shop Around the Corner)

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USA , Originalsprache: Englisch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Alfred Kralik
: Klara Novak
: Hugo Matuschek
: Ferencz Vadas
: Pirovitch
: Flora Kaszek
: Pepi Katona
: Ilona Nowottny
: Detektiv
: Rudy
: Käuferin der Spieldose
: Arzt
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"Rendezvous nach Ladenschluß" ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1940. Die von Regisseur Ernst Lubitsch nach dem Theaterstück "Parfümerie" von Miklós László inszenierte Mischung aus Komödie, Drama und Liebesfilm mit James Stewart und Margaret Sullavan in den Hauptrollen beschreibt die Romanze zwischen zwei in anonymem Briefwechsel stehenden Menschen, die nicht wissen, dass sie in Wirklichkeit Arbeitskollegen sind.

Titel zu diesem Film:

» Rendezvous nach Ladenschluß
» The Shop Around the Corner

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Handlung:

Budapest in den 1930er-Jahren: Bei "Matuschek & Co.", einem kleinen Laden für Lederwaren und Accessoires, arbeitet der Angestellte Alfred Kralik. Er und seine Kollegen sind eine verschworene Gemeinschaft und wie eine kleine Familie, in der aber auch mal getratscht wird, wenn jemand wie Kralik beim Chef zum Abendessen eingeladen ist. Kralik, erster Verkäufer, dem sein Chef sehr viel Vertrauen entgegenbringt und der kurz vor der Beförderung zum stellvertretenden Geschäftsführer steht, hat vor einigen Wochen auf eine Anzeige geantwortet und hat seitdem Briefkontakt mit einer ihm unbekannten Dame. Eines Tages erscheint die arbeitssuchende Klara Novak in dem Geschäft. Sie stößt mit ihrer Bitte um eine Anstellung zunächst sowohl bei Kralik als auch bei Mr. Matuschek auf taube Ohren. Sie macht sich jedoch schnell unentbehrlich, als sie einer Kundin eine Musik spielende Zigarettendose wider Erwarten verkaufen kann. Über diese Spieldose waren Kralik und sein Chef in Streit geraten, auch weil Kralik jemand ist, der oft allzu selbstbewusst seine Meinung sagt.

Klara und Alfred sind sich von Beginn an unsympathisch. Er nörgelt an ihr rum und sie gibt ihm zu verstehen, daß sie nicht viel von ihm hält. Und seit einigen Tagen hat sich das Verhältnis zwischen Mr. Matuschek und seinem ersten Verkäufer merklich abgekühlt, was Kralik sich nicht erklären kann. Auch ist er sich unschlüssig darüber, ob er das Verhältnis zu seiner Brieffreundin intensivieren soll, oder ob er es bei dem zwar liebevollen, aber doch eher distanzierten schriftlichen Austausch über kulturelle Themen belassen soll. Er hat sich mit der Unbekannten für den nächsten Abend in einem Café verabredet. Am nächsten Tag haben sowohl Klara als auch Alfred eine Verabredung. Jedoch bittet ausgerechnet heute ihr Chef sie, nach Geschäftsschluss zwecks Neudekorierung des Schaufensters länger zu bleiben. Als sowohl Pepi, der Botenjunge, als auch Klara und Alfred ihn bitten, früher gehen zu dürfen, rastet Mr. Matuschek aus. Um die Wogen zu glätten, bleiben Novak und Kralik. Kralik wird später in das Büro seines Chefs gebeten, wo dieser ihm völlig unerwartet die Kündigung überreicht. Völlig perplex verlässt Kralik unter Sympathiebekundungen seiner Kollegen das Geschäft.

Später bekommt Mr. Matuschek einen Anruf und gibt seinen Angestellten trotz unfertigen Schaufensters frei. Ein Detektiv kommt in den Laden und bestätigt Matuscheks Befürchtungen über die Untreue seiner Frau. Zu seinem Erstaunen ist jedoch nicht der von ihm verdächtigte Kralik der Liebhaber seiner Frau, sondern der eitle und opportunistische Verkäufer Mr. Vadas.

Als am späten Abend Pepi noch in den Laden kommt, kann er gerade noch den Selbstmord seines Chefs verhindern. Mr. Matuschek wird ins Krankenhaus eingeliefert.

Kralik, noch niedergeschlagen über die Kündigung, wird von seinem Kollegen Pirovitch zu dem Café begleitet. Alfred bittet Pirovitch, doch einen Blick ins Innere zu werfen, um zu sehen, ob seine Brieffreundin da ist. Aber es ist Ms. Novak, die da mit dem verabredeten Erkennungszeichen, einer Nelke, auf ihn wartet. Die will Alfred nun überhaupt nicht treffen, und er verabschiedet sich von seinem Kollegen. Kurze Zeit später kehrt er jedoch zurück und betritt das Lokal. Er gibt sich jedoch gegenüber Klara nicht als ihr Brieffreund zu erkennen und schiebt eine eigene Verabredung vor. Ms. Novak fühlt sich von ihm bedrängt und wirft ihm etliche Beleidigungen an den Kopf, wie etwa, daß Vadas ihr erzählt habe, daß Kralik krumme Beine hätte, worauf dieser schließlich geht.

Mr. Matuschek hat sich wieder erholt und entschuldigt sich bei Kralik. Da er sich jedoch noch schonen muss, überträgt er seinem bisherigen ersten Verkäufer die Geschäftsführung mit der Maßgabe, Vadas diskret zu entlassen und sich selbst das Gehalt zu erhöhen. Pepi, der seinem Chef das Leben gerettet hat, kann ihm eine Beförderung zum Verkäufer abschwatzen.

Jedoch kann Kralik gegenüber Vadas nur schwer die Fassung wahren und schmeißt ihn wortwörtlich aus dem Laden. Pepi hat einen neuen Botenjungen namens Rudi eingestellt und die Belegschaft beschließt, dafür zu sorgen, daß das diesjährige Weihnachtsgeschäft das beste in der Geschichte von Matuschek & Co. werden soll, um ihrem Chef eine Freude zu machen. In der Zwischenzeit ist Ms. Novak jedoch erkrankt und Kralik stattet ihr einen Besuch ab. Er kümmert sich um sie und schafft es, so etwas wie Freundschaft zwischen ihnen aufzubauen. Klaras Erkrankung ist auch eher seelischer Natur, da ihr unbekannter Brieffreund seit Tagen nicht mehr geschrieben hat. Als allerdings plötzlich doch ein Brief ankommt, ist sie außer sich vor Freude und verspricht, gleich am nächsten Tag wieder zur Arbeit zu erscheinen.

Das Weihnachtsgeschäft boomt und am Heiligabend verteilt Mr. Matuschek seinen Angestellten daher Sondergratifikationen. Auch Rudi, der neue Botenjunge, bekommt etwas, obwohl Matuschek ihn noch gar nicht kennt.

Klara will den Heiligen Abend mit ihrem ihr immer noch unbekannten Brieffreund verbringen, Pirovitch mit seiner kleinen Familie, Pepi mit seiner neuen Freundin und auch die anderen beiden weiblichen Angestellten haben etwas vor. Nur Mr. Matuschek, inzwischen von seiner Frau getrennt, ist allein. Als sich jedoch herausstellt, daß auch Rudi niemanden hat, lädt Matuschek ihn hocherfreut zum Essen ein.

Als alle den Laden verlassen haben, bleiben nur Ms. Novak und Mr. Kralik übrig. Kralik muß den Laden abschließen und Ms. Novak hat noch ein Geschenk zu verpacken, eine Brieftasche. Sie wollte ihrem Freund eigentlich eine dieser Spieldosen schenken, jedoch hatte Kralik sie durch Pirovitch davon abbringen lassen.

Kurz bevor sie den Laden verlassen, kommen die beiden über Klaras Freund ins Gespräch. Alfred schafft es jedoch, diesen bei ihr in Misskredit zu bringen, indem er allerhand Negatives über ihn erzählt. Alfred habe ihn getroffen und gesehen, daß er ziemlich dick sei. Außerdem sei er arbeitslos und habe vor, sich von Klara aushalten zu lassen. Noch dazu seien die poetischen Zeilen, die er ihr immer geschickt habe, geklaut und nicht selbst verfasst.

Völlig desillusioniert gibt Klara zu, sie wäre froh, wenn ihr Brieffreund wie Mr. Kralik wäre. Jetzt endlich gibt der sich zu erkennen und überglücklich sinken sie sich in die Arme- nicht ohne daß Kralik vorher seine Hose hochstreifen muss, um zu beweisen, daß er keine krummen Beine hat.

Externe Links zu diesem Film:

Rendezvous nach Ladenschluß in der dt. Wikipedia
Rendezvous nach Ladenschluß in der Internet Movie Database

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