Roman einer jungen Ehe(Roman einer jungen Ehe)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Kurt Maetzig (Regie) Bodo Uhse (Drehbuch) Kurt Maetzig (Drehbuch) Wilhelm Neef (Musik) Karl Plintzner (Kamera) Lena Neumann (Schnitt) Yvonne Merin: Agnes Sailer Hans-Peter Thielen: Jochen Karsten Willy A Kleinau: Dr. Ulrich Plisch Hilde Sessak: Carla Harry Hindemith: Burmeister Martin Hellberg: Möbius Hanns Groth: Lutz Frank Alfons Mühlhofer: Ernst Winkler Horst Preusker: Jonas Waltraud Kogel: Astrid Kern Albert Garbe: Otto Dulz Brigitte Krause: Brigitte Dulz Gisela Rimpler: Felicitas Bach Friedrich Gnaß: Hotelportier Egon Borsig: Standesbeamter Alwin Lippisch: Regisseur Hartmann Ursula von der Schmidt: Frau Hartmann Gertrud Paulun: Zeugin im Schwurgericht Theo Shall: Staatsanwalt Carlo Kluge: 1. Verteidiger Marianne Fahl: Rita Strobel Ludwig Sachs: Gerichtsdiener Arthur Schilsky: Amerikaner in der "Möwe" Frede-Marie Dohna: BGL-Vorsitzende Viola Recklies: Mädchen in der VVN-Gruppe Hans Rodenberg: Amerikanischer Regisseur Robert Trösch: Aufnahmeleiter Anna-Maria Besendahl: Garderobiere Gustav Adolf Keune: 1. Schauspieler Conrad Pfennig: 2. Schauspieler Heino Winkler: 3. Schauspieler Lutz Götz: 1. Versammlungsteilnehmer Walter Schramm: 2. Versammlungsteilnehmer Nico Turoff: 3. Versammlungsteilnehmer Eva Stechow: Versammlungsteilnehmerin | "Roman einer jungen Ehe" ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Kurt Maetzig aus dem Jahr 1952. Der Film wurde für seine stark propagandistischen Züge kritisiert. Titel zu diesem Film:» Roman einer jungen EheFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Im Jahr 1946 kommt die junge Schauspielerin Agnes Sailer von Dresden nach Berlin, um hier Theater zu spielen. Durch den Ausfall einer Schauspielerin wird sie sofort für die Rolle der Recha in Lessings "Nathan der Weise" engagiert. Den Tempelherrn spielt der charismatische Jochen Karsten, mit dem sie später auf Hamstertour geht und dem sie näher kommt. Noch vor der Premiere heiraten beide. Die Premiere wiederum wird von einem Zwischenfall überschattet: Der Regisseur des Propagandafilms "Jud Süß", Hartmann, sitzt im Publikum und muß vom Intendanten Möbius des Saales verwiesen werden. Nur wenige Wochen später treten jedoch während des öffentlichen Prozesses gegen Hartmann zahlreiche Freunde Jochens für den Regisseur ein.Zusammen stehen Agnes und Jochen schwere Zeiten durch, als Agnes für viele Wochen wegen einer Lungenentzündung kaum ansprechbar ist. Aus der Viersektorenstadt wird bald eine geteilte Stadt. Agnes engagiert sich zunehmend in Ostberlin, was Jochen angesichts massiver Propaganda argwöhnisch werden lässt will. Agnes jedoch argumentiert, daß die Mentalitäten in beiden Stadtteilen eben anders sind. Sie übernimmt in einem sozialistischen Film die Hauptrolle - bei der Premiere verlässt Jochen vorzeitig den Kinosaal und äußert sich anschließend so abfällig über die platte Propaganda des Stoffes, daß Agnes in Tränen ausbricht. In den Westberliner Zeitungen wird der Film von einem Bekannten Jochens verrissen, der sich bei der Premiere noch positiv über Film und Hauptdarstellerin geäußert hatte. Während Agnes ein Kulturprogramm zur Eröffnung der Neubauten an der Stalinallee erarbeitet, plant Jochen, bei einem Kulturabend aufzutreten, bei dem auch ein Mädchenchor aus Dresden singen soll - angeblich wurden sie aus der DDR gerettet, in Wirklichkeit aber entführt, wie die Ost-Berliner Zeitungen schreiben. Agnes bittet Jochen zunächst, nicht zu gehen und stellt ihn schließlich vor die Wahl: Entweder er bleibt oder die gemeinsame Ehe ist beendet. Jochen nimmt an der Veranstaltung teil, die nur halb besucht ist und muß am Ende erkennen, daß Agnes recht hatte. Die tritt bei der Festveranstaltung anlässlich der Einweihung der Neubauten an der Stalinallee auf, wie sie sich auch sonst sehr in verschiedenen Vereinigungen der DDR engagiert hat. Am Ende der Veranstaltung ist sie neben den Aktivisten die einzige, die ebenfalls einen Mietvertrag für eine der Neubauwohnungen erhält. Jochen ist unterdessen in West-Berlin frustriert: Sein Theaterengagement wird gekündigt, weil Theaterleiter Plisch sich lieber dem Film zuwenden will. Er bietet Jochen am Tag seines Scheidungstermins eine Rolle an - als Nazi in einem Film, den Hartmann drehen soll. Jochen ist entsetzt und sagt ab. Auf der Straße sieht er kurz darauf, wie eine Gruppe, die sich gegen die Militarisierung einsetzt, in West-Berlin niedergeschlagen wird. Er hebt eine der Fähnchen mit der Friedenstaube auf und begibt sich zum Scheidungsrichter. Er gesteht Agnes, sich seit ihrer Trennung geändert zu haben und übergibt ihr die Fahne. Gemeinsam gehen sie davon. Externe Links zu diesem Film:› Roman einer jungen Ehe in der dt. Wikipedia› Roman einer jungen Ehe in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Roman einer jungen Ehe" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Roman einer jungen Ehe... |