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Schlüssel zum Himmelreich

(The Keys of the Kingdom)

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USA , Originalsprache: Englisch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Pater Francis Chisholm
: Dr. Willie Tulloch
: Reverend Angus Mealy
: Schwester Maria-Veronica
: Francis als Kind
: Pater Hamish McNabb
: Monsignor Sleeth
: Nora Bannon als Kind
: Nora Bannon als Erwachsene
: Rev. Dr. Wilbur Fiske
: Agnes Fiske
: Lisbeth Chisholm, Francis' Mutter
: Joseph
: Mr. Chia
: Mr. Pao, Bote von Mr. Chia
: Pater Fitzgerald, Dekan von Holywell
: Tante Polly
: Schwester Martha
: Leutnant Shon
: Schwester Clothilde
: Pater Craig
: Hosannah Wang
: Philomena Wang
: Anna
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"Schlüssel zum Himmelreich" (Originaltitel "The Keys of the Kingdom") ist eine US-amerikanische Literaturverfilmung unter der Regie von John M. Stahl. Die Hauptrollen sind besetzt mit Gregory Peck, Thomas Mitchell, Vincent Price und Rose Stradner. Die Vorlage für das Drehbuch bildet Archibald Joseph Cronins gleichnamiger Roman, der in Deutschland unter dem Titel "Die Schlüssel zum Königreich" erschienen ist.

Titel zu diesem Film:

» Schlüssel zum Himmelreich
» The Keys of the Kingdom

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Handlung:

Im Jahr 1938 besucht Monsignore Sleeth Francis Chisholm, den ältesten Priester in Tweedside in Schottland, der in den Ruhestand versetzt werden soll. Chisholm bittet den Monsignore, diese Entscheidung noch einmal zu überdenken und erinnert Sleeth daran, daß er ein Jugendfreund des Bischofs Angus Mealy gewesen sei, von dem diese Anordnung stammt. Diese Entscheidung beruht auch darauf, daß man mit den Predigten Chisholms nicht konform geht. Francis Chisholm war über Jahrzehnte als Missionar in China und ist erst seit einem Jahr wieder in Europa.

Als der Monsignore nicht einschlafen kann, fällt ihm Chisholms Tagebuch in die Augen, er schlägt es auf, und beginnt zu lesen. Er liest über Chisholms Kindheit in Armut und die Liebe seiner Eltern zu ihm, und über seinen Schmerz über das tragische Ende seiner Eltern, die ertrunken sind. Nach dem Tod der Eltern lebt Francis bei seiner Tante Polly, die sich wünscht, daß er Priester wird. Francis hat sich in Nora Bannon verliebt und ist hin- und hergerissen zwischen seinem Gefühl für Nora und seiner Liebe für den Priesterberuf. Das macht seinen Besuch des Hollywell-Colleges nicht leichter, obwohl Reverend Hamish McNabb sich des jungen Mannes und seiner Gefühlsverwirrungen annimmt. Als Francis während seiner Ausbildung erfährt, daß Nora sehr verzweifelt ist, weil sie von dem Vater ihres noch nicht geborenen Kindes verlassen wurde, will er ihr beistehen, kommt jedoch zu spät. Nora ist bei der Geburt des Kindes verstorben.

Nun ist sich der junge Mann sicher, daß seine Berufung darin liegt, Priester zu werden. Auf seinen ersten beiden Posten kann er die in ihn gesetzten Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Sein Berater, Reverend Hamish MacNabb, schlägt ihm vor als Missionar in das Dorf Paitan nach China zu gehen. Bei seiner Ankunft wird Chisholm von den ihm nicht gut gesinnten Frauen Hosannah und Philomena Wang begrüßt, die Missionsstation selbst ist heruntergekommen und in einem schlimmen Zustand. Erst allein und dann mit Hilfe des jungen chinesischen Katholiken Joseph baut Chisholm die Station wieder auf, wobei die Männer sich auch durch Angriffe von Banditen nicht beirren lassen. Dank Willie Tulloch, ein Freund Chisholms und inzwischen Arzt, erhält die Station nun auch die nötigsten Arzneimittel, so daß Chisholm eine Art Apotheke einrichten kann. Als Chisholm Chia-Yu, dem Kind des örtlichen Mandarins das Leben rettet, und dieser daraufhin zum Katholizismus übertreten will, meint Chisholm nur, daß er nicht akzeptieren könne, eine Seele im Austausch für selbstverständliche Hilfe zu gewinnen, nur wenn man in seinem Herzen daran glaube, solle man dies tun. Immerhin nimmt er aber die Hilfe des Mandarins an, der ihm Land zur Verfügung stellt und ihn auch finanziell unterstützt bei Material- und Arbeitskosten, wodurch Chisholm dann eine angemessene Missionsstation aufbauen kann. Nachdem die Mission soweit fertiggestellt ist, treffen die Nonnen Schwester Maria Veronica, Schwester Martha und Schwester Clothilde ein, um eine Schule aufzubauen und Francis auch sonst zu unterstützen. Schwester Maria Veronica, eine sehr schöne Frau, kommt aus einer österreichischen adligen Familie, und benimmt sich anfangs sehr abweisend gegenüber Chisholm.

Als Regierungstruppen sich dem Dorf nähern, da sich der Bandit Wai in der umliegenden Landschaft aufhalten soll, legen die Männer Chisholm nahe, die Station zu verlassen, da sie sich genau im Zentrum der zu errichtenden Feuerlinie befinden würde. Chisholm lehnt das aber ab. In dieser kritischen Situation erscheint Chisholms Jugendfreund Dr. Willie Tulloch in der Mission. Als es zu einem Aufstand zwischen den Banditen und den Regierungstruppen kommt, zieht das viele Verletzte und Tote nach sich. Chisholm und Tulloch versuchen so gut sie können zu helfen und kümmern sich um die Toten und Sterbenden vier Tage und vier Nächte fast pausenlos. Als Francis erfährt, daß seine Kirche getroffen wurde, eilt er zusammen mit Tulloch zurück zur Mission, wobei dieser von einer Kugel tödlich getroffen wird. Tulloch war überzeugter Atheist und es ist nicht Chisholms Art ihn in der Stunde seines Todes noch bekehren zu wollen. Vor allem Schwester Maria Veronica nimmt ihm das übel. Als die Banditen am nächsten Tag die Missionsstation überfallen und die Herausgabe sämtlicher Lebensmittel fordern, weigert sich Chisholm standhaft. Es gelingt ihm sogar, das Geschütz, das die Banditen errichtet haben, in die Luft zu sprengen.

Kurze Zeit darauf trifft Chisholms Jugendfreund Angus Mealy, der inzwischen zum Bischof geweiht wurde, in der Station ein. Er lässt keinen Zweifel daran, daß er Chisholm persönlich dafür verantwortlich macht, daß die Kirche niedergebrannt worden ist und auch Chisholms schlichte Lebensweise missfällt ihm. Schwester Maria Veronica wird erst jetzt richtig klar, welch außergewöhnlich guter Mensch Chisholm ist, der die pompöse Lebensweise, die Angus für sich in Anspruch nimmt, nicht braucht und bewusst als gleicher unter gleichen lebt. Nachdem der Bischof wieder abgereist ist, bittet sie Chisholm um Vergebung für ihre bisherige Haltung und ab sofort hat er eine warmherzige Freundin in ihr. Mit Hilfe von Maria Veronicas wohlhabender Familie kann auch die Kirche wieder aufgebaut werden. In den folgenden Jahren arbeiten alle auf der Missionsstation hart und eine blühende Pfarrei entsteht. Als Chisholm schließlich, alt geworden, nach Schottland zurückkehrt, trifft er dort Noras Enkel Andrew, um den er sich von da ab kümmert.

Nachdenklich hat Monsignore Sleeth nach dem Lesen der letzten Zeilen Chisholms Tagebuch beiseitegelegt. Er bittet Chisholm, ihm das Eindringen in seine Privatsphäre zu verzeihen, und zeigt sich beeindruckt von dem, was er gelesen hat. Chisholm spielt das ein wenig herunter und meint, es erfülle ihn mit Demut, daß Sleeth seinem Leben eine solche Aufmerksamkeit gewidmet habe. Sleeth lässt den alten Mann wissen, daß er sich geehrt fühle, ihn getroffen zu haben, und versichert ihm zum Abschied, daß er sich dafür einsetzen werde, daß er in Tweedside bleiben könne.

Externe Links zu diesem Film:

Schlüssel zum Himmelreich in der dt. Wikipedia
Schlüssel zum Himmelreich in der Internet Movie Database

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