So ein Pechvogel

"So ein Pechvogel" (Originaltitel: "When Willie Comes Marching Home") ist eine US-amerikanische Filmkomödie vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges von John Ford, inszeniert im Jahr 1950. Das Drehbuch basiert auf einer Erzählung von Sy Gomberg. In Deutschland kam der Film erstmals 1952 in die Kinos.

Titel zu diesem Film:

» So ein Pechvogel
» When Willie Comes Marching Home

Filmtrailer?

Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis)

Handlung:

Bill Kluggs ist ein Student, der in der Kleinstadt Punxatawney in West Virginia lebt. Als die Nachricht vom japanischen Angriff auf Pearl Harbor die Stadt erreicht, meldet sich Bill bei der Armee und ist damit der erste Bürger der Stadt, der den Kriegsdienst leistet. Nachdem er sich von seiner Freundin Marge Fettles verabschiedet hat, geht Bill zur Grundausbildung nach Fort Wayne. Nach der Ausbildung wird Bill mit seinem Regiment nach Punxatawney gebracht. Die Männer sollen dort warten, bis sie von der nahegelegenen Luftwaffenbasis Loring Field an die Front gebracht werden. Die Stadt bereitet dem Rückkehrer einen großen Empfang. Doch die Freude der Leute wird immer kleiner, als Bills Aufenthalt in der Stadt sich in die Länge zieht. Bills Anfragen zur Abkommandierung an die Front sind vergeblich, er bleibt zwei Jahre in der Stadt hängen. Sein Kommandant Major Adams verweigert Bills Abkommandierung, weil er zu gut ist und als Ausbilder bessere Dienste leisten könnte.

Mit der Zeit wird Bill von der Bevölkerung ignoriert und verhöhnt. Als Bill eine B-17 nach England fliegen soll, wird das wegen der vielen vorangegangenen falschen Meldungen kaum zur Kenntnis genommen. Über dem Atlantik gerät die Maschine in schlechtes Wetter. Bill ist eingeschlafen und bekommt die Befehle über Funk nicht mit. Als er erwacht, merkt er, daß er in Gefahr ist und steigt mit dem Fallschirm aus. Nach der Landung findet Bill heraus, daß er in dem von den Deutschen besetzten Frankreich gelandet ist. Er wird von der Französin Yvonne und ihren Begleitern, alle Mitglieder der Résistance, gefangengenommen. Die Widerstandskämpfer haben einen Raketenstart von einer geheimen Basis gefilmt. Sie wollen nun, daß Bill den Film außer Landes schmuggelt. Zur Tarnung soll er sich als Franzose und als Yvonnes Ehemann ausgeben. Der Plan funktioniert, Bill kann den Film nach London bringen. Von dort aus wird Bill in die USA zurückgeschickt. Ihm wird mitgeteilt, daß sein Einsatz zur Auffindung der feindlichen Raketenabschussbasis geführt hat. Yvonne war dabei eine Mittelsperson für den amerikanischen Geheimdienst.

Bills Abwesenheit hat nur vier Tage gedauert. Bill ist körperlich und geistig ein wenig angeschlagen und wird von seinem Vater Herman für einen Herumtreiber angesehen und k.o. geschlagen. Später erklärt sein Vater Bills Erlebnisse als Unfug. Erst als Militärpolizei erscheint, um Bill nach Washington zu bringen und dort vom Präsidenten geehrt zu werden, wird dem Vater klar, daß die Geschichte seines Sohnes echt ist.

Externe Links zu diesem Film:

› So ein Pechvogel in der dt. Wikipedia
› So ein Pechvogel in der Internet Movie Database

Bewerten Sie diesen Film:

Note 1-5 auswählenNote 1 - sehr gutNote 2 - gutNote 3 - ganz okayNote 4 - eher nicht soNote 5 - schlecht
  › Zur Anmeldung

Kategorisieren Sie diesen Film:

(Werte zwischen 0% (gar nicht) und 100% (voll vorhanden))

Ernst/Seriosität - 0%100%

Anspruch/Niveau - 0%100%

Spannung/Thrill - 0%100%

Action/Tempo - 0%100%

Gewalt/Brutalität - 0%100%

Grusel/Horror - 0%100%

Humor/Witz - 0%100%

Erotik/Sex - 0%100%

Romantik/Liebe - 0%100%

Emotionalität/Gefühl - 0%100%

  › Zur Anmeldung

Kommentieren Sie diesen Film:

(Achtung, nur vollständig ausgefüllte Kommentare/Meinungen werden berücksichtigt!)

Name
Alter
Geschlecht	männlich weiblich
Ort
Land	DeutschlandÖsterreichSchweizanderes Land
Wertung	positivneutralnegativ
Kommentar/Meinung
E-Mail-Adresse	(für eventuelle Rückfragen, E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht)
	› Zur Anmeldung