Späte LiebeDeutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Gustav Ucicky (Regie) Gerhard Menzel (Drehbuch) Heinz-Joachim Ewert (Produktion) Hans Somborn (Produktion) Willy Schmidt-Gentner (Musik) Hans Schneeberger (Kamera) Rudolf Schaad (Schnitt) Arnfried Heyne (Schnitt) Paula Wessely: Sophie von Angerspang Attila Hörbiger: August Polzer, Sophies Mann Inge List: Steffi von Angerspang Fred Liewehr: Franz von Pioletti Erik Frey: Egon von Lammersbach, Franz' Kamerad Ferdinand Mayerhofer: Harald Steininger, Fabrikant Auguste Pünkösdy: Frau Steininger, Haralds Gattin Klaramaria Skala: Betti Steininger, Tochter der Steiningers Gustav Waldau: Meister Toni Karl Ehmann: Buchhalter Rosl Dorena: Resa Minawitz, Köchin Grete Heinz: Poldi, Stubenmädchen Monique Joyce: Suzanne, Steffis Nachbarin in Paris Eddy Ghislain: Maurice, Steffis Nachbar in Paris Georges Chamarat: Arzt in Paris Roger Dann: François Berthier, Steffis Pariser Verlobter Franz Böheim: Nüsserl, Offiziersbursche Willy Rösner: Postbeamte Fritz Puchstein: Angestellter bei Polzer Oskar Wegrostek: Schlosser Gertrude Prapscha: Monika | "Späte Liebe" ist ein deutsches Melodram aus dem Jahr 1943. Regie führte Gustav Ucicky. Das Ehepaar Paula Wessely und Attila Hörbiger spielt in den Hauptrollen. · Die Dreharbeiten zu "Späte Liebe" begannen am 27. Juli 1942; gedreht wurde in den Wiener Rosenhügel-Ateliers. Der Film wurde am 16. Februar 1943 in Wien uraufgeführt. An 14. Mai 1943 erfolgte die Berliner Premiere. Titel zu diesem Film:» Späte LiebeFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Die verarmte Adelige Sophie von Angerspang hat ein große Problem. Ihre jüngere Schwester Steffi ist schwer lungenkrank und benötigt deshalb unbedingt einen Kuraufenthalt. Nur die gute Höhenluft im schweizerischen Davos könnte helfen, doch leider kann Sophie einen solchen Aufenthalt nicht finanzieren, denn ihre Tätigkeit als Porzellanmalerin wirft einfach zu wenig ab. Daher entscheidet sie sich, den schon seit langem um sie werbenden Fabrikanten August Polzer zu heiraten. Sophie verheimlicht ihm ihre Gründe, seine Gattin zu werden, nicht. August ist auch unter diesen Umständen bereit, Sophie zu ehelichen, denn insgeheim hofft er inständig, daß irgendwann einmal aus dieser Zweck- und Vernunftsehe eine Liebe erwächst. Während Steffi nun in Davos zu gesunden versucht, erfährt Sophie von ihrem frisch Angetrauten einiges, was sie nicht geahnt hatte. In seinem Kleinstadtumfeld scheint man den mächtigen Webereibesitzer zu hassen, da man ihm seinen Erfolg, der auf harter Arbeit beruht, missgönnt und darüber hinaus auch noch glaubt, er habe seine erste Gattin auf dem Gewissen. Martha Polzer war nur ein halbes Jahr mit August verheiratet, doch genügte diese kurze Zeit, um ihn ständig nach Strich und Faden zu betrügen. Nach einem erneuten heftigen Streit erschoss sie sich selbst. Seitdem nennt man Polzer in der Stadt hinter vorgehaltener Hand einen Mörder.Sophie muß erkennen, daß das Leben ihren Gatten August hart und unerbittlich gemacht hat. Er ist zwar glücklich, sie, den Feingeist, an seiner Seite zu wissen, wird aber von Mal zu Mal ungeduldiger, weil sie ihm nicht diejenigen Gefühle zurückgibt, die er in sie investiert. So versucht Polzer immer häufiger, ihre Liebe zu erzwingen. Nach einem erneut heftigen Streit packt Sophie ihre Koffer, sie will ihren ungehobelten Ehemann verlassen. Als sie gerade auf dem Sprung ist, werden zwei Offiziere im Polzer‘schen Haushalt einquartiert, die beiden jungen Adeligen Franz von Pioletti und Egon von Lammersbach. Besonders Franz hat es Sophie angetan: Er kommt wie Sophie aus Wien und ist ebenso feingeistig veranlagt wie die Porzellanmalerin. Dank eines Telegramms weiß August, daß Steffi den Kuraufenthalt in Davos beendet hat und nach Paris umgezogen ist. Um die Gründe dafür herauszubekommen, reist August in die französische Hauptstadt. Er will seine Frau nicht beunruhigen und sagt daher Sophie nichts von dem Trip. August findet Steffi in einem ziemlich miserablen Zustand vor. Ihr Geliebter François Berthier, den sie in Davos kennen gelernt hatte, hat sie hier, nachdem er Steffi geschwängert hatte, sitzengelassen. August kennt eine Radikalkur, die schon einst in seiner Familie daheim bei gesundheitlichen Problemen stets geholfen hatte: Er wendet an Steffis Körper quasi eine Schocktherapie an, in dem er diesen wechselseitig mit sehr heißem und dann wieder mit eiskaltem Wasser einreibt. Am nächsten Morgen zeigt sich der Erfolg: Steffi, dessen Überleben der behandelnde Paris Arzt ausgeschlossen hatte, wird überleben. August Polzer reist wieder heim, um seiner Frau die gute Nachricht von Steffis Genesung zu überbringen. Doch Sophie, die nichts von Steffis äußerst kritischem Gesundheitszustand ahnte, hat sich derweil mit Franz von Pioletti angefreundet und zieht ernsthaft in Erwägung, mit ihm fortzugehen und eine gemeinsame Zukunft zu beginnen. Wenn August heimgekehrt ist, so ihr Plan, will sie ihrem Gatten ihre Entscheidung mitteilen. Sophie sieht seine von kochend heißen Brühwasser verletzten Hände und erfährt die Geschichte, die dahintersteckt. Jetzt endlich wird ihr klar, welch weicher Kern hinter der rauen Schale des bislang ungeliebten Gatten steckt. Als Franz wieder abberufen wird und ins Feld ziehen muss, erklärt Sophie in einem Abschiedsbrief die Beweggründe, weshalb sie bei ihrem Mann bleiben werde. Für August ist es ein spätes Glück, eine späte Liebe, die endlich in Sophie für ihn erwacht ist. Externe Links zu diesem Film:› Späte Liebe in der dt. Wikipedia› Späte Liebe in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Späte Liebe" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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