Stauffenberg(Stauffenberg)Deutschland, Österreich , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||
Jo Baier (Regie) Jo Baier (Drehbuch) Carl Bergengruen (Produktion) Jon Handschin (Produktion) Joachim Kosack (Produktion) Bettina Ricklefs (Produktion) Gabriela Sperl (Produktion) Norbert Jürgen "Enjott" Schneider (Musik) Gunnar Fuss (Kamera) Carla Fabry (Schnitt) Sebastian Koch: Claus Schenk Graf von Stauffenberg Ulrich Tukur: Henning von Tresckow Hardy Krüger jr: Werner von Haeften Christopher Buchholz: Berthold Schenk Graf von Stauffenberg Nina Kunzendorf: Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg Stefania Rocca: Margarethe von Oven Axel Milberg: Friedrich Fromm Olli Dittrich: Joseph Goebbels Udo Schenk: Adolf Hitler Enrico Mutti: Otto Ernst Remer Joachim Bißmeier: Erwin von Witzleben Karl-Heinz von Liebezeit: Oberfeldwebel Kolbe Rainer Bock: Friedrich Olbricht David C Bunners: Albrecht Mertz von Quirnheim Ronald Nitschke: Erich Hoepner Christian Doermer: Wilhelm Keitel Remo Girone: Ludwig Beck Harald Krassnitzer: Erich Fellgiebel Georg Schramm: SS-Oberführer Achamer-Pifrader Waldemar Kobus: Oberstleutnant Herber Gregor Weber: Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg Uwe Zerbe: Walther Buhle Hans-Laurin Beyerling: Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenber Ludwig Boettger: Adolf Heusinger Michael Bornhütter: Robert Bernardis Werner Daehn: Sturmbannführer Andy Gätjen: Ernst John von Freyend Wilfried Hochholdinger: Henning von Thadden Ralf Hornemann: Oberstleutnant Lechler Hans Sternberger: Günther Korten Christoph Krix: Hauptmann Piper Frank Köbe: Ludolf Gerhard Sander Peer Martiny: Harald Momm Robert Viktor Minich: Werner Schady Joachim Nimtz: Heinz-Ludwig Bartram Vincent Redetzki: Berthold Junior Stauffenberg Milan Peschel: Oberstleutnant Karl Pridun Sebastian Rüger: Ewald-Heinrich von Kleist-Schmenzin Joachim Schweizer: Hans Wilhelm Hagen Benjamin Strecker: Oberleutnant Färber Martin Horn: Oberfeldwebel Vogel Hans-Jörg Assmann: Staatsanwalt Hanssen | "Stauffenberg" ist der Titel eines deutsch-österreichischen Fernsehfilms aus dem Jahr 2004. Der Fernsehfilm wurde 2004 im Ersten Deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Titel zu diesem Film:» StauffenbergFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Über den Film:Motiv von Stauffenberg ist der „Aufstand des Gewissens“. Er zeigt den Weg Stauffenbergs zum Gegner der nationalsozialistischen Politik. Oberst Henning von Tresckow informiert ihn über die Kriegsverbrechen der Deutschen hinter der russischen Front. Am 20. Juli 1944 bietet sich nach vielen vergeblichen Versuchen Stauffenberg die Chance, mit einer Bombe in seiner Aktentasche nahe an den Diktator Hitler heranzukommen, und einen Zeitzünder zu aktivieren. Stauffenberg und die aufständischen Offiziere in Berlin versuchen vergeblich, obwohl Hitler das Attentat überlebte, den Putsch dennoch durchzuführen. Kurz vor Mitternacht bricht der Aufstand schließlich zusammen. Stauffenberg spricht von seinem Traum eines friedliebenden Deutschlands. Unmittelbar danach wird Claus von Stauffenberg auf Befehl Fromms zusammen mit drei Mitverschwörern im Hof des Bendlerblocks in Berlin standrechtlich erschossen. Schlussszene ist der Selbstmord Tresckows nahe der russischen Front. Er wollte damit die Mitglieder der Verschwörung und seine Familie schützen. Der Stauffenberg-Biograf Peter Hoffmann distanzierte sich vom Fernsehfilm Jo Baiers. Hoffmann kritisierte, dass der Film-Stauffenberg wirke, „als habe er den Massenmord an den Juden nie spezifisch und ausdrücklich verurteilt.“ Dabei sei das Gegenteil belegt. Jo Baier hatte Hoffmann und andere Historiker kontaktiert, um ihren wissenschaftlichen Segen zu bekommen. Hoffmann sah sein 15-seitiges Gutachten ignoriert und zog seinen Namen zurück. Stauffenbergs Sohn Berthold monierte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung die fiktiven Elemente des Fernsehfilms: * „Meine Erfahrung mit Spielfilmen ist: Drama kommt immer vor Fakten. Nehmen Sie den Film von Jo Baier. Das 15-seitige Gutachten, das die Filmleute von dem Stauffenberg-Fachmann Peter Hoffmann angefordert hatten, wurde absolut vollständig ignoriert.“ * „Ich ärgere mich jetzt noch, dass ich damals zur Premiere nach Berlin gefahren bin. Zum Beispiel ist es nicht so, dass sich meine Eltern im Bayreuther Festspielhaus in Anwesenheit des Führers verlobt hätten. Sie haben sich zum 23. Geburtstag meines Vaters ganz woanders verlobt. Mein Vater war wahrscheinlich sogar niemals in Bayreuth. Stimmt also nicht.“ * „Auch die Sache mit dem General Fellgiebel besoffen am Klo: erfunden. Oder die Begegnung mit einer Ukrainerin. Oder dieser aufgebaute Konflikt mit meiner Mutter. Oder die Schilderung des letzten Besuchs meines Vaters. Alles erfunden.“ Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Stauffenberg in der dt. Wikipedia› Stauffenberg in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Stauffenberg" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Stauffenberg... Angebote zu diesem Film: |