Von Mayerling bis Sarajewo(De Mayerling à Sarajevo)Frankreich , Originalsprache: Französisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Max Ophüls (Regie) Carl Zuckmayer (Drehbuch) Marcelle Maurette (Drehbuch) Curt Alexander (Drehbuch) Eugen Tuscherer (Produktion) Oscar Straus (Musik) Curt Courant (Kamera) Otto Heller (Kamera) Jean Oser (Schnitt) John Lodge: Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand Edwige Feuillère: Erzherzogin Sophie, seine Gemahlin Jean Worms: Kaiser Franz Joseph Aimé Clariond: Prinz von Montenuovo Gabrielle Dorziat: Erzherzogin Maria Theresia Marcel André: Erzherzog Friedrich Colette Régis: Erzherzogin Isabelle, seine Tochter Jean Debucourt: Janatschek Henri Bosc: Serbischer Botschafter Gaston Dubosc: Graf Chotek Raymond Aimos: Franz Ferdinands Leibdiener Jean-Paul Le Chanois: Gilbert Gil Gavrilo Princip | "Von Mayerling bis Sarajewo" (Originaltitel: "De Mayerling à Sarajevo") ist ein im Winter 1939/1940 gedrehtes, französisches Filmmelodram von Max Ophüls mit John Lodge und Edwige Feuillère in den Hauptrollen des 1914 bei dem Attentat von Sarajevo ermordeten, österreich-ungarischen Thronfolgerpaares. Titel zu diesem Film:» Von Mayerling bis Sarajewo» De Mayerling à Sarajevo Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Im Mittelpunkt dieses in Österreich-Ungarn spielenden Historiendramas stehen die letzten und entscheidenden fünfundzwanzig Jahre der Donaumonarchie bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Beginnend mit der Tragödie von Mayerling im Jahre 1889, als Kronprinz Rudolph erst seine Geliebte, Mary Vetsera, erschoss und sich dann anschließend selbst richtete, wird das Kennenlernen von dem neuen Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, und der böhmischen Gräfin Chotek thematisiert. Die beiden jungen Leute verlieben sich ineinander und heiraten trotz einiger Widerstände.Bald zeigt sich, daß die modernen Ideen und der Reformeifer Franz-Ferdinands, dessen Ehe mit der nicht unbedingt standesgemäß erscheinenden Gräfin am Wiener Hof Stirnrunzeln verursacht, schnell an ihre Grenzen stoßen. Kaiser Franz Joseph ist umfassenden Reformen nicht eben zugeneigt und verlässt sich ganz auf seine Berater, das Militär und die Geheimpolizei. Um den als Störenfried empfundenen Thronfolger fortan zu beschäftigen und von Wien fernzuhalten, ernennt der Monarch ihn zum Generalinspekteurs des k.u.k.-Heeres. Als im Juni 1914 Franz-Ferdinand auf Dienstreise in die Provinz Bosnien-Herzegowina geschickt wird, überkommen seiner Frau schreckliche Vorahnungen und sie bittet, ihn begleiten zu dürfen. Dort kommt es schließlich zum tödlichen Attentat. In der Schlusssequenz verweist Ophüls‘ in der zur Drehzeit (unmittelbar vor und nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs) hochaktuellen Geschichte auf eine gewisse Analogie von 1914 zu 1939, da nunmehr offensichtlich zum zweiten Male innerhalb eines Vierteljahrhunderts die europäischen Großmächte auf einen Waffengang hinsteuern, dessen Ausgang zu diesem Zeitpunkt mehr als ungewiss erschien. Externe Links zu diesem Film:› Von Mayerling bis Sarajewo in der dt. Wikipedia› Von Mayerling bis Sarajewo in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Von Mayerling bis Sarajewo" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Von Mayerling bis Sarajewo... |