Weil du arm bist, mußt du früher sterben(Weil du arm bist, mußt du früher sterben)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Paul May (Regie) Ernst von Salomon (Drehbuch) Kurt Wilhelm (Drehbuch) Walter Traut (Produktion) Rolf A Wilhelm (Musik) Georg Bruckbauer (Kamera) Anneliese Schönnenbeck (Schnitt) Bernhard Wicki: Dr. Grüter Hanna Rucker: Lisbeth Grüter Trude Hesterberg: Frau Moll Hannelore Heimanns: Susanne Fischer Hans-Christian Blech: Arbeiter Heinze Paul Bösiger: Herbert Pratt Hannes Schiel: Direktor Franzen Peter Carsten: Erich Klein Fritz Hintz-Fabricius: Prof. Dürrenschmidt Rudolf Rhomberg: Felix Gruber Robert Fackler: Pritzkoleit Hans Hermann Schaufuss: Herr Moll Siegfried Lowitz: Arzt im städt. Krankenhaus Kurt Großkurth: Direktor Otto Heini Göbel: Zimbuhl Ilse Steppat: Ada Schenk Rolf Kralovitz: Arzt im Orchester Johannes Buzalski: Heinzes Bettnachbar im Krankenhaus Nora Minor Edith Schultze-Westrum Paula Braend Fritz Lafontaine Rainer Stangl | "Weil du arm bist, mußt du früher sterben" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1956 von Paul May, der sich kritisch mit der Gesundheits- und Krankenkassenpolitik der Adenauer-Ära auseinandersetzt. In der Hauptrolle spielt Bernhard Wicki. Titel zu diesem Film:» Weil du arm bist, mußt du früher sterbenFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Bundesrepublik Deutschland Mitte der 1950er Jahre. Der engagierte Kassenarzt Dr. Grüter würde gern so manches Mal mehr für seine Patienten tun, als es ihm möglich ist. Doch die in vielen Bereichen unzulängliche Gesundheitspolitik mit ihrem Krankenkassensystem jener Zeit macht es ihm so manches Mal unmöglich, den notleidenden Patienten all diejenige medizinische Hilfe zukommen zu lassen, die möglich und notwendig wäre. Da die Kassen so manche Linderung versprechende, jedoch verschreibungspflichtige Medikation ablehnen, muß Grüter von Tag zu Tag aufs Neue feststellen, daß es eine Zwei-Klassen-Medizin gibt.Der Mediziner könnte beispielsweise dem ernsthaft an der Leber erkrankten Arbeiter Heinze helfen, der dringend eine Frischzellenkur benötigt. Doch seine Krankenkasse verweigert die nötigen Mittel mit der Begründung "Es kann nicht Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung sein, die Kosten therapeutischer Maßnahmen zu übernehmen, die in ihrem Wert und in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich und klinisch noch nicht erprobt und anerkannt sind." Und so gilt auch für ihn: "Weil du arm bist, mußt du früher sterben". Der Film stellt anhand Grüters das lobenswerte Engagement der sich aufopfernden Ärzte heraus, die stets ein offenes Ohr für ihre Patienten haben und selbst noch zu Fuß ans Krankenbett der moribunden Patienten eilen, während die reiche Oberschicht des Wirtschaftswunderlandes Bundesrepublik keinerlei Probleme hat und mit ihren Luxuswagen des Nachts von Bar zu Bar kutschiert, um es sich gut gehen zu lassen. Dem Pflichtbewusstsein des Mediziners wird außerdem das Prinzip der Krankenkasse als herzloser, kalter Apparat gegenübergestellt. Deren Verwaltungsgebäude sind hochherrschaftliche Paläste und deren Vertreter kühl rechnende Bürokraten, denen nicht im mindesten das Wohl der Versicherten am Herzen liegt. Externe Links zu diesem Film:› Weil du arm bist, mußt du früher sterben in der dt. Wikipedia› Weil du arm bist, mußt du früher sterben in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Weil du arm bist, mußt du früher sterben" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Weil du arm bist, mußt du früher sterben... |