Yalda, a Night for Forgiveness(Yalda)Iran, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Luxemburg , Originalsprache: Persisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||
Massoud Bakhshi (Regie) Massoud Bakhshi (Drehbuch) Jacques Bidou (Produktion) Marianne Dumoulin (Produktion) Julian Atanassov (Kamera) Jacques Comets (Schnitt) Sadaf Asgari: Maryam Behnaz Jafari: Mona Babak Karimi: Ayat Arman Darvish: Omid Fereshteh Sadre Orafaiy: Mutter Forough Ghajabagli: Keshavarz Fereshteh Hosseini: Anar Faghiheh Soltani: Firouz | "Yalda, a Night for Forgiveness" (Originaltitel "Yalda", persisch "یلدا، شبی برای بخشش", Originalname persisch "یلدا") ist ein Drama aus dem Jahr 2019. Regie führte Massoud Bakhshi. · Der Film feierte am 1. Februar 2019 im Rahmen des Internationalen Fajr-Filmfestivals seine Premiere und wurde ab Ende Januar 2020 beim 'Sundance Film Festival' und im Februar 2020 bei den Filmfestspielen in Berlin vorgestellt. Die rein europäische Produktion ist am 27. August 2020 in die deutschen Kinos gekommen. Titel zu diesem Film:» Yalda, a Night for Forgiveness» Yalda » Yalda - Nacht der Vergebung Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Es ist Nacht in Teheran, als die junge Maryam Komijani von der Polizei mit Blaulicht in das Studio des auf Unterhaltung und Boulevardthemen spezialisierten, iranischen Fernsehsenders gebracht wird. An diesem Abend des Yalda-Fests zur Wintersonnenwende ist die Anfang 20-Jährige in die Sendung "Joy of Forgiveness" eingeladen. Herr Ayat, der Showrunner des Formats, versichert ihr, daß sie mit einer Teilnahme an der Sendung ihr Leben retten werde. Sie müssen aber noch ein wenig auf die Ankunft eines weiteren Gastes warten. Nervös schaut sich Maryam die anderen Programmpunkte der Reality-TV-Show an, in der sie gleich selbst vor einem Millionenpublikum ihre Geschichte erzählen soll. Gebannt starrt sie auf die Bildschirme, als die Sendung mit dem reißerischen Vorspann beginnt.Minuten später sitzt sie in der Live-Show der Person gegenüber, die sie als einzige retten kann, Mona Zia, die erwachsene Tochter ihres Ehemanns Nasser Zia. Alles, was Mona tun muss, ist Maryam den Mord an ihrem Vater zu vergeben, denn die Devise der Sendung lautet "Vergebung bereitet mehr Freude als Rache". Maryam hätte gerne mit ihr unter vier Augen gesprochen, doch Monas Verspätung ließ dies nicht zu. Auch die Zuschauer zu Hause vor den Fernsehern sind aufgerufen, ihre Meinung kundzutun, indem sie per SMS darüber abstimmen, ob sie denken, daß Maryam vergeben werden sollte. Ihr Vater war der Fahrer des wohlhabenden Unternehmers Nasser Zia. Dieser unterstützte Maryams Familie nach dessen Tod finanziell. Sie war vierzehn Jahre alt, als er starb. Bald hatte Nasser sie zu einer "vorübergehenden Ehe" überredet, der Maryam zustimmte, obwohl er mit seinen fünfundsechzig Jahren ihr Großvater hätte sein können. Entgegen den Abmachungen wurde Maryam während dieser Ehe jedoch schwanger. Sie bekräftigt in der Sendung, daß sie ihn liebte wie einen Vater und ihn nicht tötete, sondern alles ein Unfall war. Dennoch wurde sie zum Tode verurteilt, weil man von einem Mord ausging. Sie erklärt, sie habe an diesem Tag voller Panik die Wohnung verlassen und nicht gewusst, daß ihr Ehemann noch lebt. Seine Tochter Mona hingegen, die Erbin seiner Werbeagentur ist, glaubt, Maryam habe ihn nur seines Geldes wegen heiraten wollen und wirft ihr vor, ihrem verletzten Vater, der nach dem Unfall noch vierzig Minuten lebte, nicht geholfen und den Notdienst gerufen zu haben. Sie erzählt, wie gut ihr Vater und auch sie selbst immer zu Maryam gewesen seien. Während es für Maryam an diesem Abend um nicht weniger geht, als um das nackte Überleben, zeigen sich die Mitarbeiter im Fernsehstudio nur sehr wenig empathisch und erledigen ihre Arbeit höchst professionell. Selbst den Frauen, die im Hintergrund der Sendung arbeiten, ist das alles zu langweilig und zu wenig unterhaltsam. Auch Maryams Flehen um Vergebung wirkt auf sie nicht überzeugend genug. Ständig geben sie daher aus dem Aufnahmeraum heraus Regieanweisungen, um die Sendung für die Zuschauer interessanter zu machen. Selbst Maryams Mutter scheint andere Dinge im Kopf zu haben und zu vergessen, daß es gerade um das Leben ihrer Tochter geht. Auch ein berühmter iranischer Filmstar wurde anlässlich des Yalda-Fests in die Sendung eingeladen und opfert ein wenig ihrer kostbaren Zeit, um Hafiz zu lesen. Jurastudentinnen haben einen Bittbrief an Mona vorbereitet, den sie vortragen und darin um Vergebung für Maryam bitten. Als Mona in der letzten Werbepause herausfindet, daß Maryams angeblich gestorbenes Kind doch noch lebt und sie damit einen Bruder hat, der erbberechtigt ist, verlässt sie aufgeregt das Studio. Sie muß von Mitarbeitern des Senders zurück ins Studio gebracht werden. Erst will sie das Blutgeld nicht mehr akzeptieren und Maryam auch nicht verzeihen, doch letztlich vergibt sie ihr doch und unterzeichnet die entsprechenden Verträge, damit die Sponsoren der Sendung ihr das Blutgeld auszahlen können. Maryam darf noch eine kurze Zeit mit ihrem Baby verbringen, doch selbst auf ihre Bitte hin will Mona ihrem Sohn nicht erlauben, den Namen ihres Vaters zu tragen. News zu diesem Film:
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Externe Links zu diesem Film:› Yalda, a Night for Forgiveness in der dt. Wikipedia› Yalda, a Night for Forgiveness in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Yalda, a Night for Forgiveness" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Yalda, a Night for Forgiveness... Angebote zu diesem Film: |