Bei diesem Film handelt es sich um "Zeugin der Anklage" aus dem Jahr 2016. Es existiert auch noch "Zeugin der Anklage" (1957). |
Zeugin der Anklage(The Witness for the Prosecution)UK , Originalsprache: Englisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Julian Jarrold (Regie) Sarah Phelps (Drehbuch) Colin Wratten (Produktion) Paul Englishby (Musik) Felix Wiedemann (Kamera) Adam Bosman (Schnitt) David Thrasher (Schnitt) Billy Howle: Leonard Vole Andrea Riseborough: Romaine Heilger Kim Cattrall: Emily French Toby Jones: John Mayhew Monica Dolan: Janet McIntyre Miranda Nolan: Christine Moffat David Haig: Sir Charles Carter Tim McMullan: Sir Hugo Meredith Robert East: Richter Greville Parris Dorian Lough: Inspector Breem Hayley Carmichael: Alice Mayhew | "Zeugin der Anklage" (Originaltitel "The Witness for the Prosecution") ist ein englischer, für das Fernsehen produzierter Kriminalfilm des Regisseurs Julian Jarrold aus dem Jahr 2016. Er ist eine Neuverfilmung des Billy-Wilder-Films Zeugin der Anklage von 1957, basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück der Schriftstellerin Agatha Christie aus dem Jahr 1953. Im englischen Original in zwei Teilen produziert, erschien das Stück im deutschen Fernsehen als ein Teil. Titel zu diesem Film:» Zeugin der Anklage» The Witness for the Prosecution Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:In den letzten Tagen des Ersten Weltkriegs treffen der junge Soldat Leonard Vole und die Zivilistin Romaine Heilger in einem Schützengraben aufeinander. Fünf Jahre später, 1923, versucht die ältere, wohlhabende Witwe Emily French, ihre langweiligen Tage in einem Londoner Club totzuschlagen. Dort trifft sie auf den Kellner Vole, den sie sich als Liebhaber nimmt, sehr zum Missfallen von Frenchs Haushälterin Janet McIntyre, die dem unbeholfenen Vole das baldige Ende der Beziehung mit der doppelt so alten French prophezeit. Gleichzeitig ist Voles aus Wien stammende Lebensgefährtin, die Tänzerin Heilger, wegen ihrer Herkunft in ihrem Theater beständigen Anfeindungen ihrer Kolleginnen ausgesetzt, allen voran Christine Moffat, Star der Truppe.Drei Monate später wird French erschlagen in ihrer Wohnung aufgefunden. Die eifersüchtige McIntyre beschuldigt Vole des Mordes, da French ihn kurz zuvor als Alleinerben in ihrem Testament eingesetzt hat. Vole wird verhaftet, und nur sein Verteidiger, der bisher wenig erfolgreiche Anwalt John Mayhew, glaubt an seine Unschuld. Der folgende Gerichtsprozess erregt große Medienaufmerksamkeit, und Heilger erfährt vom Doppelleben ihres Lebensgefährten. Das Theater gibt nun ihr die führende Rolle im aktuellen Stück, um aus der öffentlichen Aufmerksamkeit Kapital zu schlagen. Heilger besucht Vole im Gefängnis, doch statt ihn zu entlasten, bespuckt sie ihn mit dem Wort "Hänge!". Die Staatsanwaltschaft ist von Voles Schuld überzeugt, da bei dem Mord viel Blut geflossen ist und man in seiner Wohnung verbrannte Kleidung fand. Außerdem belastet McIntyre, die zur fraglichen Zeit außer Haus war, den Angeklagten, sie habe ihn bei ihrer Rückkehr aus dem Haus gehen sehen. Als Heilger dann als Zeugin erzählt, er sei nach Hause gekommen und habe damit geprahlt, nun ein reicher Mann zu sein, ist Vole nur noch kurz davor entfernt, zum Tod durch Erhängen verurteilt zu werden. Da erhält Mayhew die Nachricht einer geheimnisvollen Frau, die ihn in ein verlassenes Gebäude lockt. Sie entpuppt sich als die einstige Tänzerin Christine Moffat, deren Gesicht entstellt ist, da Heilger ihr heißes Zuckerwasser ins Gesicht geschüttet habe. Sie gibt Mayhew einen Brief, den Heilger an ihren neuen Geliebten Max geschickt hat, welcher zuvor mit Moffat zusammen war. Mayhews Chef, Sir Carter, benutzt diesen Brief vor Gericht, um Vole zu entlasten. Es geht daraus hervor, daß Heilger mit Vole verheiratet ist und sie ihn nun belasten und somit loswerden will, um Max heiraten zu können. Vole wird freigesprochen und Heilger wegen Meineids angeklagt. Nun setzt Mayhew sich auf McIntyres Spur und findet belastende Indizien für den Mord an French, die ausreichen, sie zu verurteilen und an den Galgen zu bringen. Einige Jahre später ist Mayhew durch die erfolgreiche Verteidigung Voles berühmt und erfolgreich. Mit seiner Frau Alice macht er Urlaub in Frankreich, wo er zufällig Vole mit einer zunächst unbekannten Frau entdeckt. Er sucht sie in deren Hotelzimmer auf und stellt zu seiner Überraschung fest, daß es sich um Heilger handelt. Das durch die Erbschaft nun wohlhabende Paar enthüllt ihm die Auflösung seines Plans: Niemand hätte vor Gericht der Ehefrau eines Mordangeklagten geglaubt, wenn sie versucht hätte, ihren Mann zu verteidigen, jedoch hat jeder an seine Unschuld geglaubt, als sie versuchte, ihn ans Messer zu liefern. Sie war es, die in einer Maske Mayhew glauben ließ, sie sei die entstellte Moffat. Diese hatte sich lediglich aus dem Theater zurückgezogen, als sie schwanger wurde, und war gar nicht entstellt. So konnte Mayhew überzeugt werden, den fingierten Brief an sich zu nehmen und vor Gericht zu verwenden, um Vole freizubekommen. Den Tod der unschuldig für sie gehängten McIntyre nehmen Heilger und Vole billigend in Kauf, und Heilger hat ihre relativ geringe Strafe für den Meineid inzwischen abgebüßt. Sie und Vole stoßen mit Champagner auf Mayhew an, durch den ihre List erst möglich wurde, nachdem Vole French getötet hat. Der konsternierte Mayhew, der seine Frau nach vielen Ehejahren immer noch liebt, kehrt zu ihr ins Hotelzimmer zurück, um Trost und Zuneigung zu suchen. Doch sie weist ihn schroff zurück und enthüllt ihm, daß sie ihn schon lange nicht mehr liebe, er sie sogar anwidere und sie ihm den Tod des einzigen Sohnes anlaste, der auf Betreiben Mayhews in die Armee eingetreten war und dann im Ersten Weltkrieg umkam. Erschüttert von den jüngsten Enthüllungen watet Mayhew vom Strand ins offene Meer hinaus. Verweise zu diesem Film:Original/Vorlage:Externe Links zu diesem Film:› Zeugin der Anklage in der dt. Wikipedia› Zeugin der Anklage in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Zeugin der Anklage" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Zeugin der Anklage... |