Zum Beispiel Josef(Zum Beispiel Josef)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Erwin Stranka (Regie) Günter Karl (Drehbuch) Erwin Stranka (Drehbuch) Uve Schikora (Musik) Peter Brand (Kamera) Margrit Brusendorff (Schnitt) Jürgen Heinrich: Josef Neumann Hans-Peter Reinecke: Bruno Hagedorn Petra Hinze: Julia Monika Woytowicz: Ute Eva-Maria Hagen: Erna Sanije Torka: Nanette Fred Delmare: Alois Hannjo Hasse: Ausbildner in der Legion Harald Wandel: Eule Klaus Gehrke: Stefan Heinz Behrens: Körber, Julias Ex-Mann Fred Ludwig: Kurt Ruth Kommerell: Richterin Rolf Martius: Utes Freund Lothar Schellhorn: Reporter auf der Werft Rainer Etzenberg: Fritz Pedro Hebenstreit: Berthold Bernd Storch: Erich Klaus Bergatt: LKW-Fahrer Detlef Witte: Volkspolizist Karl Schilder: VP-Fahrer Fritz-Ernst Fechner: Werftdirektor Jurij Rjecka: Oberingenieur Werner Piontek: Mehlmann Klaus Ebeling: E-Karrenfahrer Klaus Powollik-Ronay: Paul Peter Pauli: Pärchen von der Pinguin-Bar Christa Scheuner: Pärchen von der Pinguin-Bar Matthias Molter: Geschäftsführer der Pinguin-Bar Manfred Ott: Kellner Christel Kern: Sprecherin der Aktuellen Kamera | "Zum Beispiel Josef" ist eine deutsche Literaturverfilmung der DEFA von Erwin Stranka aus dem Jahr 1974. Sie beruht auf dem gleichnamigen Roman von Herbert Otto. Titel zu diesem Film:» Zum Beispiel JosefFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Als in der Rostocker Werft die Arbeit wegen stockender Materiallieferung stillliegt, begibt sich die wartende Brigade auf die Suche nach dem feststeckenden LKW. Sie versuchen vergeblich, den Wagen aus dem Matsch zu kriegen. Schließlich ist es der vorbeikommende Josef, der recht waghalsig den Wagen zurück auf die Straße bringt. Brigadier Bruno Hagedorn würde Josef gerne eine Chance in seiner Brigade geben, zumal ihm ständig Arbeiter entzogen und auf Lehrgänge geschickt werden. Josef jedoch wollte eigentlich nach drei Wochen Werftarbeit die Arbeit hinschmeißen und gehen, so wie er es schon immer gemacht hat. Die Bekanntschaft mit der jungen Ute stimmt ihn zunächst um.Josef wurde 1944 geboren. Das genaue Datum weiß man nicht, da man ihn im Arm seiner toten Mutter fand. Josef wuchs in einem Kloster auf und ging nach einer Maurerlehre zur Fremdenlegion in den Nahen Osten. Er nahm als Söldner am Algerienkrieg teil. Die Gräuel vor Ort, darunter der grausame Tod seines besten Freundes, aber auch die waghalsige Flucht über Polen in die DDR haben Josef geprägt. Sein Verhalten ist daher nur selten rational. Hat er sich im Algerienkrieg vor Beschuss mit einem Sprung durch eine Fensterscheibe gerettet, erscheint ihm das Durchspringen von Scheiben auch in Rostock als Ventil gegen Wut und Ungerechtigkeit adäquat. Als ihm der Zutritt zur Pinguin-Bar wegen Überfüllung verwehrt wird, durchspringt er die Scheibe. Er muß sie ersetzen und sich dem Verhör in einer Konfliktkommission stellen. Kollege Alois macht ihm zudem klar, daß die Scheibe Teil des Volkseigentums ist, die Zerstörung also alle angeht. Josef rebelliert gegen Verordnungen und Zwänge. Als er sich mit Ute treffen will, verlässt er vorzeitig die Werft, obwohl er das nicht darf. Wenn er bei der Arbeit schweißen will, macht er das, obwohl er keine entsprechende Ausbildung vorzuweisen hat. Eines Tages ist Ute nicht mehr da. Sie ist zum Studium nach Berlin gefahren und Josef durchspringt wütend eine weitere Fensterscheibe. Nun wird er zu drei Jahren Haft, ausgesetzt zu einem Jahr auf Bewährung, verurteilt. Er lernt Julia kennen, die von ihrem Mann geschieden ist, ihn jedoch regelmäßig die gemeinsame Tochter sehen lassen muss. Beide Männer geraten aneinander und Julia bittet schließlich Josef, zu gehen. Auch auf der Arbeit wird es Josef zu viel. Auf einer Museumsreise nach Berlin eröffnet Bruno ihm, daß er ihn auf einen Schweißerlehrgang schicken wird. Josef lehnt ab und Bruno lässt ihn mitten auf der Strecke aussteigen. Schließlich sieht Josef Ute auch noch mit ihrem neuen Freund und packt seine Sachen. Er will weg aus Rostock, doch steht plötzlich Julia in seiner Tür. Sie hat sich endgültig von ihrem Ex-Mann getrennt und gesteht Josef, daß sein Dasein ihr bei ihrer Entscheidung geholfen habe. Beide werden ein Paar und Josef will sich bessern. Über die Vermittlung seiner Kollegin Erna wird er wieder in die Brigade aufgenommen. Er meldet sich sogar für den Schweißerlehrgang an, bekommt jedoch kurz vor Beginn der ersten Stunde Angst vor der eigenen Beständigkeit. Er flieht zum Hafen, wo ihn Bruno zur Rede stellt. Josef schlägt ihn mehrfach, doch Bruno weicht nicht vor ihm zurück. Am Ende wird Josef Teil der Brigade und sieht sich unter anderem in einem Beitrag über die Brigadearbeit im Fernsehen wieder. Externe Links zu diesem Film:› Zum Beispiel Josef in der dt. Wikipedia› Zum Beispiel Josef in der Internet Movie Database Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. 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