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Bei diesem Film handelt es sich um "Zwei Welten" aus dem Jahr 1940.
Es existiert auch noch "Zwei Welten" (1988).
 

Zwei Welten

(Zwei Welten)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Aline Bremer-Bratt
: Eberhard Bremer-Bratt, Alines Mann
: Agnes, beider Tochter
: Brigitte
: Werner von Rednitz
: Hans Schulz, sein Freund
: Sein Vater
: Dessen Frau
: Grete, beider Tochter
: Leni, ihre Freundin
: Inspektor Müllner
: Hausmädchen Anna
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"Zwei Welten" ist ein deutscher Spielfilm von 1940 aus dem Erntehelfermilieu. Unter der Regie von Gustaf Gründgens, der mit dieser Inszenierung den Standesdünkel bestimmter Kreise aufs Korn nimmt, spielen Ida Wüst und Hadrian Maria Netto als standesbewusste Vertreter der "alten Welt" sowie Marianne Simson und die Leinwand-Debütantin Antje Weisgerber als Vertreter einer neuen frischen Jugend die Hauptrollen. · Der Film lief am 5. Januar 1940 an.

Titel zu diesem Film:

» Zwei Welten

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Handlung:

Spätsommer auf dem Lande in Deutschland. Die beiden jungen Männer Werner von Rednitz und Hans Schulz werden vom Staat als Erntehelfer auf Gut Altenstrahlow eingeteilt. Werner, der mit den stocksteifen und in ihrer überkommenen Welt fest verankerten Gutsbesitzern, dem Ökonomierat Eberhard Bremer-Bratt und dessen standesbewusster Frau Alwine, verwandt ist, tauscht auf dem Weg dorthin mit Hans die Quartierscheine, da er überhaupt keine Lust hat, mit seiner langweiligen und verknöcherten Verwandtschaft Zeit verbringen zu müssen. So wird aus dem Arbeiterjungen Hans bei der Ankunft der junge "Herr Baron” und aus Werner von Redlitz ein gewöhnlicher Mann aus dem Volke. Das kann insofern gut gehen, als daß Werner Tante Alwine und Onkel Eberhard zuletzt gesehen hat, als er ganze zwei Jahre alt war. Kaum angekommen, wird "Baron Hans” in das Gutshofleben eingeführt und an den Tisch der "Herrschaften” gebeten. Dabei lernt er auch gleich die zauberhafte Agnes Bremer-Bratt kennen, die Tochter des Hauses. Rasch verlieben sich die beiden angeblich miteinander Verwandten ineinander. "Proletarier” Werner wiederum lernt, ebenfalls auf dem Gutsgelände, eine weitere, jedoch eher weitläufige Verwandte kennen, die noch sehr junge Brigitte.

Rasch zeigt sich, daß die Bremer-Bratts unverdrossen ihrem althergebrachtem Standesdünkel frönen. Alwine beispielsweise findet es unangebracht, daß ihr Herr Neffe von und zu wie der einfache Pöbel auf dem Feld arbeiten soll und will darum Abhilfe schaffen. Dem aber macht diese Arbeit durchaus Spaß, was wiederum Alwine mit entrüstetem Kopfschütteln quittiert. Es gäbe heute keinen Stolz mehr, meint sie indigniert, worauf Hans alias "Baron Werner” frech kontert: "Dafür aber immer weniger Dummheit”. Werner und Hans nutzen die freien Momente, um mit ihren beiden neuen Freundinnen eine schöne, gemeinsame Zeit zu verbringen. Einmal reisen alle vier nach Berlin und besuchen die Eltern von Hans. Die sind in ihrer Einfachheit herrlich unkompliziert und nehmen den Adeligen Werner wie einen ganz normalen Menschen bei sich auf, was diesen wiederum erfreut. Lediglich Hans' Schwester zeigt sich ziemlich beeindruckt davon, daß Werner ein waschechter Baron ist.

Wieder zurück auf Altenstrahlow, wollen nun auch Brigitte und Agnes auf dem Feld arbeiten, nicht zuletzt, weil sie dann immer ihren Liebsten nahe sein können. Die ehrpusselige Tante Alwine ist entsetzt angesichts dieser Einstellung, sich mit dem einfachen Volk gemein machen zu wollen. Sie versteht die Welt nicht mehr, eine Welt, die sie mit Entrüstung und Trauer zugleich untergehen sieht. Grete schreibt derweil einen Brief an ihren Bruder, in dem sie ihr Kommen ankündigt. Dadurch erfahren Agnes und Brigitte vom Rollentausch Werners und Hans' und beschließen, deren Spiel mitzumachen. Erst als die Ernte in die Scheuer gefahren ist und Hans, alias "Baron Werner”, gebeten wird, sich im Gästebuch von Altenstrahlow zu verewigen, fliegt der kleine, harmlose Schwindel auf. Alwine zeigt sich daraufhin ein weiteres Mal ebenso entrüstet wie humorlos. Das Neue aber hat obsiegt und frischen Wind auf das muffige Gutshofleben gebracht. Die vier jungen Leute nehmen sich fest vor, nächstes Jahr wieder hier zusammenzukommen.

Externe Links zu diesem Film:

Zwei Welten in der dt. Wikipedia
Zwei Welten in der Internet Movie Database

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