Zwölf WinterDeutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||
Thomas Stiller (Regie) Thomas Stiller (Drehbuch) Bettina Brokemper (Produktion) Martin Zimmermann (Produktion) Peter Scherer (Musik) Marc Liesendahl (Kamera) Ulrike Leipold (Schnitt) Jürgen Vogel: Mike Roth Axel Prahl: Klaus Starck Wotan Wilke Möhring: Prothmann Matthias Koeberlin: Geugis Torsten Michaelis: Glowalla Thomas Darchinger: Alex Greif Katharina Palm: Michelle Doreen Jacobi: Sabine Yvonne Burbach: Reimertshofer Hans-Martin Stier: Christoph Blühdorn Elisabeth Baulitz: Katrin | Zwölf Winter, auch 12 Winter, ist ein Kriminalfilm des Regisseurs Thomas Stiller nach den Drehbüchern von Holger Karsten Schmidt, der erstmals im Mai 2009 auf den Sendern ARTE und Das Erste ausgestrahlt wurde. Der in seiner Grundlage auf einem wahren Verbrechen beruhende Film thematisiert die Raubserie zweier von der Boulevardpresse als Kanzler-Bande bezeichneter Täter, die zwischen 1988 und 2001 deutschlandweit 36 Provinzbanken und Sparkassen überfielen und sechs Millionen Euro erbeuteten. In den Hauptrollen des Gangsterduos agieren Jürgen Vogel und Axel Prahl. Im Jahr 2010 wurde Zwölf Winter für den Adolf-Grimme-Preis sowie den Deutschen Fernsehkrimipreis nominiert und mit dem Jupiter ausgezeichnet. Titel zu diesem Film:» Zwölf Winter» 12 Winter Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Nach seiner Entlassung aus der Justizvollzugsanstalt trifft Mike Roth auf seine befreundeten ehemaligen Mithäftlinge Klaus Starck und Alex Greif, die seit 1988 Banküberfälle verüben. Roth schließt sich ihnen an, infolge einer Leukämieerkrankung steigt Greif jedoch kurze Zeit später aus. Zunächst mit gefälschten Autokennzeichen und Gummimasken, im weiteren Verlauf mit Motorrad und Schutzhelmen, überfallen die Täter während zwölf Winterperioden durchschnittlich je drei kleine Banken und Sparkassen im gesamten Bundesgebiet. Die Überfälle werden im Frühjahr und Herbst professionell vorbereitet und ausschließlich während der dunklen Jahreszeit kurz vor Geschäftsschluss durchgeführt. Zu den Prinzipien des Duos gehören ein hohes Tempo, der Verzicht auf unnötige Gewalt sowie die Vermeidung von Toten oder Verletzten. Ihr Ziel ist das "perfekte Verbrechen". Während Starck weiterhin das Leben eines unauffälligen Kleinbürgers führt, zieht Roth ein ausschweifendes Leben mit Partys, schönen Frauen und schnellen Autos vor. Sein verschwenderischer Stil motiviert ihn zu immer neuen Raubdelikten. Indem sie ihr wahres Alter mithilfe körperlichen Trainings verfälschen, gelingt es den beiden Tätern jahrelang, die Polizei geschickt zu täuschen und sie in falsche Richtungen ermitteln zu lassen.Im Jahr 1999 werden die Bonner Landeskriminalbeamten Gerd Prothmann und Reiner Geugis schließlich auf Parallelen aufmerksam, aus denen sie auf Serientäter schließen und das "Einsatzkommando Winter" bilden. Der Versuch, die Täter aufzuspüren, mündet in einem Katz- und Maus-Spiel, in dessen Rahmen es den Tätern glückt, der Polizei wiederholt zu entkommen. Den entscheidenden Hinweis erhalten die Beamten durch den ehemaligen Mithäftling Glowalla, der sich aufgrund einer zurückliegenden Auseinandersetzung an Roth zu rächen versucht. Sein Verrat führt zur Verhaftung des Gangsterduos. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Zwölf Winter in der dt. Wikipedia› Zwölf Winter in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Zwölf Winter" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Zwölf Winter... |