2009 Lost Memories(2009 loseuteu maemorijeu)Südkorea , Originalsprache: Koreanisch, Japanisch , FSK ab 18 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Lee Si-myung (Regie) Lee Si-myung (Drehbuch) Lee Sang-hak (Drehbuch) Kim Yun-young (Produktion) Seo Jun-won (Produktion) Dong-jun Lee (Musik) Hyun-chul Pak (Kamera) Jay Ishimaru (Schnitt) Jang Dong-gun: Masayuki Sakamoto Toru Nakamura: Shojiro Saigo Seo Jin-ho: Oh Hye-rin Miki Yoshimura: Yuriko Saigo Shin Goo: Takahashi Kim Gyu-ri: Kindergärtnerin Shohei Imamura | "2009 Lost Memories" (kor. "2009 로스트메모리즈", "2009 loseuteu maemorijeu", weltweit englisch "2009: Lost Memories") ist ein südkoreanischer Spielfilm von 2002 unter der Regie von Lee Si-myung. · In Südkorea lief der Film am 1. Februar 2002 an. In Deutschland wurde der Film am 27. Juli 2002 auf dem Fantasyfilmfest in München gezeigt. Titel zu diesem Film:» 2009 Lost Memories» 2009 loseuteu maemorijeu Handlung:Der Filmvorspann beginnt im Jahre 1909. Das Attentat des Koreaners An Chung-gun auf den japanischen Politiker Ito Hirobumi in Harbin war entgegen den realen Ereignissen nicht erfolgreich, wodurch sich der Geschichtsverlauf der japanischen Herrschaft über Korea deutlich verändert. Das Attentat des koreanischen Unabhängigkeitskämpfers Yun Bong-gil auf ranghohe Japaner schlägt 1932 fehl. Das Japanische Kaiserreich verbündet sich im Zweiten Weltkrieg mit den USA. Der erste Atombombenabwurf erfolgt auf Berlin und Korea erhält nach dem Ende des Krieges seine Unabhängigkeit von Japan nicht zurück, sondern bleibt japanische Kolonie. Die Olympischen Sommerspiele 1988 finden nicht in Seoul statt, sondern in Nagoya und Japan wird der alleinige Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2002.Die eigentliche Handlung beginnt im Jahre 2009 in der Kolonie Korea mit einer Geiselnahme im Museum Keijo durch die koreanische Terrorgruppe "Hureisenjin", die gegen die japanische Herrschaft kämpft. Die Geiselnahme wird vom "Japanese Bureau of Investigation" (JBI) blutig beendet, unter Mitwirkung der Partner Masayuki Sakamoto und Shojiro Saigo. Der Ermittler Sakamoto, selbst Koreaner, kommt zu dem Schluss, daß es bei der Aktion nicht um die Geiseln ging, sondern um ein altes, mondsichelförmiges Artefakt. Der Stein mit den Namen "Mondseele" stammt aus der Sammlung des zweiten Generalgouverneurs der Kolonie Korea und ist in Besitz der "Inoue Foundation". Er ermittelt, daß es in der Vergangenheit immer wieder zu Versuchen der "Hureisenjin" kam, sich Artefakte der "Inoue Foundation" anzueignen. Die "Hureisenjin" überfallen die LKWs, die die Artefakte der "Inoue Foundation" zurück nach Japan bringen sollen. In der dabei entstehenden Schießerei der Terroristen mit Sakamoto und Saigo begegnet Sakamoto der weiblichen Führerin der Organisation Oh Hye-rin. Wegen der folgenden Ermittlungen Sakamotos in Bezug auf die "Inoue Foundation" wird er von dem Fall abgezogen. Sakamotos Vater war ebenfalls Polizist, wurde aber 1985 als Verräter exekutiert, da er bei einem vereitelten Angriff der "Hurisenjin" auf einem Frachtschiff in Wladiwostok diese unterstützt haben soll. Während Sakamoto nach Harbin reist, um weitere Nachforschungen anzustellen, wird sein Mentor Takahashi in Sakamotos Wohnung ermordet. Sakamoto wird hierfür verhaftet, kann aber mit Hilfe Saigos fliehen. In der folgenden Handlung stehen sich die ehemaligen Partner Sakamoto und Saigo als Feinde gegenüber. Sakamoto wird verwundet und kommt in ein Versteck der "Hureisenjin". Saigo bekommt Besuch vom Leiter der "Inoue Foundation". Es wird deutlich, daß sie in einer Alternativwelt leben und die Vergangenheit durch eine Zeitreise geändert wurde. Dies wurde durch historische Artefakte möglich, wie einem großen Tempelstein. Diese Möglichkeit der Zeitreise wurde von der ultranationalistischen Uyoku genutzt, um einen Mann namens Inoue in die Vergangenheit zu schicken, um das Attentat auf Ito Hirobumi zu verhindern. Inoue wurde zweiter Generalgouverneur der Kolonie Korea und gründete die "Inoue Foundation" und beeinflusste die geschichtlichen Ereignisse weiter. Mit diesem Wissen schließt sich Sakamoto den "Hurisenjin" an, um den eigentlichen Geschichtsverlauf wiederherzustellen. Sie lokalisieren den Tempelstein und aktivieren ihn mit der "Mondseele", wobei es zu einem Schusswechsel mit dem JBI kommt, bei dem Oh stirbt. Sakamoto reist selbst in der Zeit ins Jahr 1909 nach Harbin zurück, um die Vereitelung des Attentats wiederum zu vereiteln. Dabei wird er von Saigo verfolgt, der erfahren hat, daß die Familie seiner Ehefrau beim Atombombenabwurf auf Hiroshima im eigentlichen Geschichtsverlauf ums Leben kam. Sakamoto schafft es trotzdem Inoue zu töten, die alte Zeitlinie wiederherzustellen und sprengt den Tempelstein. Nun wird der Hintergrund Oh Hye-rins deutlich, die Forscherin in Zusammenhang mit dem Tempelstein war und Inoue bei seiner ersten Zeitreise folgte. Der Film endet wieder im Jahr 2009, wobei die "wirkliche" Geschichte wiederhergestellt ist, in der "Independence Hall of Korea", einem Gedenkort der koreanischen Freiheitskämpfer. Ein Junge schaut sich die Fotos der Persönlichkeiten an und sieht auch ein Foto mit Sakamoto und Oh, wie sie zusammen lachen. Externe Links zu diesem Film:› 2009 Lost Memories in der dt. Wikipedia› 2009 Lost Memories in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. 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