Bei diesem Film handelt es sich um "Agnus dei" aus dem Jahr 1971. Es existiert auch noch "Opferlamm" (2008). |
Agnus dei(Égi bárány)Ungarn , Originalsprache: Ungarisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Miklós Jancsó (Regie) Miklós Jancsó (Drehbuch) Guyla Hernádi (Drehbuch) Janos Kende (Kamera) Zoltán Farkas (Schnitt) József Madaras: Priester Daniel Olbrychski: Geigenspieler András Kozák: "weißer" Leutnant Anna Széles: blonde Bäuerin Jaroslava Schallerová: dunkelhaarige Bäuerin Lajos Balázsovits: ein "Roter" | Der ungarische Spielfilm "Agnus dei" ("Égi bárány") von Miklós Jancsó entstand 1970. Ohne eine konventionelle dramatische Handlung schildert er in einer symbolischen Bildsprache, wie die konservative Restauration in Ungarn 1919 ihre Gegner vernichtete. In den geheimnisvoll erscheinenden Ritualen angedeutet werden die Grausamkeiten der rivalisierenden Gruppen, thematisiert die Mechanismen der Unterdrückung und die Rolle der Mystik und des Katholizismus. Der Titel bezeichnet das "Lamm Gottes". Titel zu diesem Film:» Agnus dei» Égi bárány Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:1919 im ländlichen Ungarn, als die vor wenigen Monaten errichtete kommunistische Räterepublik von Truppen der Konservativen wieder zerschlagen wird. Ein eifriger Priester befindet sich im Gewahrsam von kommunistischen Kämpfern. Mit Verve rezitiert er Predigten, läuft theatralisch in der Landschaft herum und lässt sich zu Boden fallen, als ob er tot sei.Angesichts übermächtiger "weißer", konservativer Reiter müssen sich die Roten ergeben. Der Priester zieht die Bauern in seinen Bann. Als drei rote Kämpfer flüchten wollen, setzen ihnen Reiter nach und schießen ihnen in den Rücken. Als ein Mann eine junge Bäuerin ertränken will, taucht gerade ein Trupp Roter auf. Sie retten die Frau und richten den Mann hin. Kaum sind sie weitergezogen, ist das Militär wieder präsent. Die Offiziere veranstalten eine Feier, ein Geigenspieler unter ihnen fiedelt die Bevölkerung in Stimmung. Eine Frau zieht sich aus und wird erschossen. Angeführt vom Geiger marschieren die Leute in eine Grube, in welche die Offiziere brennende Holzscheite werfen. Danach legt sich der Musiker mit einer Zigeunerin ins hohe Gras und überlässt ihr die Geige. Er erschießt den Priester und steigt in einen langsam vorbeidampfenden Zug und fährt davon. Externe Links zu diesem Film:› Agnus dei in der dt. Wikipedia› Agnus dei in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Agnus dei" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Agnus dei... |