Danke, Tante(Grazie zia)Italien , Originalsprache: Italienisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Salvatore Samperi (Regie) Salvatore Samperi (Drehbuch) Sergio Bazzini (Drehbuch) Enzo Doria (Produktion) Ennio Morricone (Musik) Aldo Scavarda (Kamera) Silvano Agosti (Schnitt) Lisa Gastoni: Tante Lea Lou Castel: Alvise Gabriele Ferzetti: Stefano Luisa De Santis: Nicoletta Massimo Sarchielli: Massimo Nicoletta Rizzi: Sekretärin Anita Dreyer: Barbara | "Danke, Tante" (Originaltitel: "Grazie zia") ist ein italienischer Spielfilm, und zwar der Debütfilm des damaligen 24-jährigen Regisseurs Salvatore Samperi aus dem Jahr 1968 in Schwarzweiß. Von ihm stammt auch das Drehbuch. Seine Premiere hatte der Film 1968 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. In der Bundesrepublik Deutschland konnte man ihn das erste Mal am 17. März 1969 im Fernsehprogramm der ARD sehen. Ins Kino kam er erst am 12. Dezember 1969 unter dem Titel "Des Teufels Seligkeit". Titel zu diesem Film:» Danke, Tante» Grazie zia » Des Teufels Seligkeit Handlung:Aus Protest gegen die ihm verhasste großbürgerliche Umwelt simuliert Alvise, der 17-jährige Sohn eines Industriellen, eine Lähmung der Beine. Gefesselt an einen Rollstuhl, den er nur in unbeobachteten Augenblicken verlässt, tyrannisiert Alvise seine Mitmenschen und erschleicht sich ihr Mitleid. Während einer längeren Abwesenheit seiner Eltern kommt er zu seiner Tante, der Schwester seiner Mutter. Lea ist eine attraktive, voll emanzipierte Ärztin, die in Alvises Augen als Personifizierung jenes heuchlerischen Großbürgertums gilt, dem er den Kampf angesagt hat. Weil Lea den scheinbar hilflosen Jungen liebt, ist sie ein willkommenes Opfer für die sadistisch-erotischen Spiele des Neurotikers Alvise. Er zwingt die junge Frau in immer größere Abhängigkeit zu sich, zwingt sie, mit ihrem langjährigen Geliebten, einem ehemaligen Widerstandskämpfer und kommunistischen Journalisten, zu brechen; er verdrängt ihn, da er ihn hasst. Dieser Hass ist aber lediglich persönlich und nicht, was naheliegend wäre, politisch motiviert. Nach dem Sieg über Stefano setzt Alvise sein teuflisches Spiel mit der Tante fort. Er treibt Lea so weit, dass sie das Verlangen nach inzestuöser Vereinigung mit ihrem Peiniger verspürt. Aber anstatt sie durch die Erfüllung dieses Verlangens zu zerstören, zwingt Alvise sie dazu, ihm, dem Kranken, dem Leidenden, die erlösende tödliche Spritze zu verabreichen (Euthanasie).Externe Links zu diesem Film:› Danke, Tante in der dt. Wikipedia› Danke, Tante in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Danke, Tante" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Danke, Tante... |