Delicatessen(Delicatessen)Frankreich , Originalsprache: Französisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Jean-Pierre Jeunet (Regie) Marc Caro (Regie) Gilles Adrien (Drehbuch) Jean-Pierre Jeunet (Drehbuch) Marc Caro (Drehbuch) Claudie Ossard (Produktion) Carlos DAlessio (Musik) Darius Khondji (Kamera) Hervé Schneid (Schnitt) Dominique Pinon: Louison Marie-Laure Dougnac: Julie Clapet Jean-Claude Dreyfus: Clapet Karin Viard: Mademoiselle Plusse | Delicatessen ist ein französischer Spielfilm von Jean-Pierre Jeunet und Marc Caro aus dem Jahr 1991. Der Film ist das Spielfilmdebüt der beiden Regisseure und weist bereits zahlreiche Stilelemente und Motive ihrer späteren Erfolgsfilme Die Stadt der verlorenen Kinder und Die fabelhafte Welt der Amélie auf. Titel zu diesem Film:» DelicatessenHandlung:Die skurrile Handlung spielt in einer Stadtruine an einem nicht näher bestimmten Ort zu einer unbestimmten Zeit, jedenfalls nach einer globalen Katastrophe (Atomkrieg, Meteoreinschlag oder ähnliche Desaster). Es gibt kaum noch Fleisch oder andere Lebensmittel. Daher konnte sich ein Fleischer (dargestellt von Jean-Claude Dreyfus) mörderischen Wohlstand erarbeiten: Regelmäßig stellt er neue Hausmeister ein, um sie bereits nach wenigen Tagen zu schlachten und portionsweise an die hungernden Hausbewohner - gegen Mais, die offizielle Geldwährung - zu verkaufen. Als neuestes Opfer ist Louison (Dominique Pinon) auserkoren, ein ehemaliger Clown, der zwar wenig Fleisch auf den Rippen hat, sich mit handwerklichem Geschick aber recht gut einlebt. Als Julie, die Tochter des Fleischers, sich jedoch in Louison verliebt, beginnt die Sache aus dem Ruder zu laufen.Die groteske Rahmenhandlung (Kannibalismus) und eine bizarre Kulisse bieten allerlei verschrobenen und komischen Charakteren ihren Spielplatz - jeder von ihnen greift auf seine Weise, ohne es zu wollen, in den Handlungsstrang ein. Da ist eine lebensmüde Bürgerliche, die Tag für Tag aufs Neue kreativ, aber vergeblich versucht, ihrem Leben ein Ende zu bereiten, nur weil sie seltsame Stimmen hört - die ihr, wie sich später herausstellt, über ein Wasserrohr von einem übelwollenden Mitbewohner zugeflüstert werden. Oder aber ein alter Frosch- und Schneckenliebhaber, der es sich in einem feuchten Verlies mit seinen kleinen Freunden gemütlich gemacht hat. Da ist ein Briefträger, der die Tochter des Fleischers begehrt, oder eine Großmutter, die endlos an einem Pullover strickt, der am anderen Ende gleich wieder auf die Wollspindel aufgewickelt wird. Und nicht zuletzt eine Gruppe tollpatschiger Untergrundrebellen, die Troglodisten, die wegen der Dunkelheit in der Kanalisation wie Minenarbeiter mit Helmlampen herumlaufen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Delicatessen in der dt. Wikipedia› Delicatessen in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Delicatessen" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Delicatessen... |