Den Mörder trifft man am Buffet

"Den Mörder trifft man am Buffet" ist eine französische Filmkomödie von Bertrand Blier aus dem Jahr 1979.

Titel zu diesem Film:

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» Buffet froid

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Handlung:

Der Arbeitslose Alphonse Tram trifft an einer Métro-Station auf einen Buchhalter, mit dem er gegen dessen Willen das Gespräch sucht. Er erzählt ihm von seinen Träumen, in denen er von der Polizei als Mörder gesucht, jedoch nie gefasst wird, und zeigt ihm ein Messer, das er immer bei sich trägt und mit dem er jederzeit einen Mord begehen könnte. Der Buchhalter fährt allein mit der Métro weiter, weil ihm Alphonse unheimlich ist. Kurz darauf findet Alphonse den Mann mit seinem Messer im Bauch sterbend in der Métro-Station vor. Der Mann überzeugt ihn, sein Messer an sich zu nehmen. Zu Hause berichtet seine Frau Alphonse, dass im Hochhaus ein zweiter Mieter eingezogen sei: Morvandieu entpuppt sich als verwitweter Kriminalinspektor. Alphonse berichtet ihm vom Tod des Buchhalters und seinem Messer, das offensichtlich Mordwerkzeug war. Morvandieu ist entnervt, weil er in Ruhe essen will, und wirft Alphonse raus. Der vermisst kurz darauf seine Frau, die später auf einem verlassenen Grundstück tot aufgefunden wird, jedoch im Tod zufrieden aussieht. An Alphonses Wohnungstür klingelt kurz darauf ein Mann, der sich als Mörder seiner Frau ausgibt und sich bekümmert ihr Zimmer ansieht. Sie hatte kaum persönliche Gegenstände und der Mörder ist erfreut, als er von Alphonse ein Foto der Frau erhält. Morvandieu besucht Alphonse, zeigt sich interessiert, als der den anderen Mann als Mörder seiner Frau vorstellt, und alle drei essen und trinken gemeinsam. Ein Unbekannter erscheint, der sich dem Trio als Eugène Léonard vorstellt. Er gibt an, Alphonse beim perfekten Mord am Buchhalter gesehen zu haben, und bittet ihn, für ihn einen Mann umzubringen. Alphonse stimmt zu und ist am nächsten Tag mit dem Mörder seiner Frau und Morvandieu im angegebenen Parkhaus. Das Opfer entpuppt sich als Eugène selbst. Das Trio weigert sich, ihn zu töten. Beim Versuch, ihn vor anderen Parkhausbenutzern zu beruhigen, stirbt er dennoch. Das Trio sucht seine Witwe Geneviève auf, die sie schon erwartet hat und sich den Männern anschließt.

Zurück in Alphonses Wohnung verabschiedet sich Morvandieu und der Frauenmörder bittet ihn, bei ihm schlafen zu dürfen. Morvandieu stimmt zu. Alphonse und Geneviève kommen sich näher, doch lädt Morvandieu den ruhelosen Frauenmörder kurz darauf in Alphonses Wohnung ab, da er in seiner Gegenwart nicht einschlafen könne. Alphonse bringt den ängstlichen Mörder nach Hause, doch entpuppen sich die angeblichen Wohnhäuser stets als die falschen. Der Mörder sucht nur nach Häusern, in denen alleinstehende Frauen leben.

Am nächsten Morgen ist Geneviève krank. Der herbeigerufene Notarzt schläft mit ihr und will anschließend von Alphonse bezahlt werden. Geneviève tötet den Mann. Morvandieu wird zu einem Fall eines kollabierten Herzkranken gerufen und Alphonse schließt sich ihm an. Es stellt sich heraus, dass Morvandieu der Herzkranke werden soll, so versucht die Herrin des Hauses, den Musikhasser mit einem Streichquintett, das Schubert aufführt, in einem Raum zu Tode bringen zu lassen. Alphonse lässt Morvandieu im Stich und der erschießt alle Musiker. Für Alphonse hat er keine Kugel mehr übrig und der wiederum bringt es nicht fertig, Morvandieu mit seinem Messer zu erstechen. Zurück bei Alphonse hat der alleingelassene Frauenmörder mal wieder zugeschlagen und Geneviève getötet. Die Männer sind jedoch aus anderem Grund verunsichert: Der eigentlich defekte Fahrstuhl fährt plötzlich und in der Fahrstuhlkabine riecht es nach Tabak. Nach einer von Morvandieu veranlassten Durchsuchung des Gebäudes wird ein neuer Mieter gefunden - ein Geiger, der erst diesen Tag eingezogen ist. Morvandieu verweist ihn des Gebäudes, das nur für Kranke gedacht ist und in dem Musikerverbot herrscht. Er selbst habe seine Frau einst umgebracht, weil sie zu viel musiziert habe. Die Kollegen raten Morvandieu, doch mal Pause zu machen und ins Grüne zu fahren.

Morvandieu, Alphonse und der Frauenmörder machen in einem kleinen Häuschen im Wald Urlaub, doch ist es Winter, kalt und nass. Das Trio will von dem Ort fliehen, als mit einem Mal alle Vögel still sind. Da der Motor ihres Wagens nicht anspringt, sehen sie dem Übel ins Gesicht: Ein fremder Mann erscheint, der Alphonse sucht, weil er diesen umbringen soll. Alphonse und Morvandieu geben vor, dass der Frauenmörder Alphonse sei und der Auftragskiller erschießt ihn. Morvandieu verhaftet den Mann und zu dritt werden sie von einer unbekannten Frau in der Einöde mitgenommen. Das Auto bleibt ohne Benzin auf einer Brücke liegen und der Auftragskiller springt von der Brücke in den Fluss. Alphonse, Morvandieu und die Frau nehmen die Verfolgung per Ruderboot auf und Alphonse gelingt es, den Killer mit seinem Messer zu erstechen. Als Alphonse erfährt, dass Morvandieu nicht schwimmen kann, stößt er ihn von Bord und lässt ihn ertrinken. Kurz darauf gesteht er der unbekannten Frau seine Liebe. Die eröffnet ihm, dass sie die Tochter des Buchhalters sei und dessen Mörder gesucht habe. Obwohl Alphonse seine Unschuld beteuert, erschießt sie ihn und rudert allein weiter.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.	25.01.2016	20:15-21:45	ARTE  Den Moerder trifft man am Buffet
· Mi.	13.07.2016	22:05-23:35	ARTE
· Mo.	01.08.2016	15:40-17:10	ARTE

Externe Links zu diesem Film:

› Den Mörder trifft man am Buffet in der dt. Wikipedia
› Den Mörder trifft man am Buffet in der Internet Movie Database

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