Bei diesem Film handelt es sich um "Der Kurier des Zaren" aus dem Jahr 1956. Es existiert auch noch "Der Kurier des Zaren" (1970). |
Der Kurier des Zaren(Michel Strogoff / Michael Strogoff)Frankreich, Italien, Jugoslawien , Originalsprache: Französisch, Italienisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Carmine Gallone (Regie) Marc-Gilbert Sauvajon (Drehbuch) Emile Natan (Produktion) Norbert Glanzberg (Musik) Robert Lefèbvre (Kamera) Armand Ridel (Schnitt) Curd Jürgens: Michael Strogoff, der Kurier des Zaren Geneviève Page: Nadja Fedorowna Henri Nassjet: Iwan Ogareff Louise "Sylvie" Pauline Mainguené: Marfa Strogoff, Michaels Mutter Valéry Inkijinoff: Feofar Khan Sylva Koscina: Sangarre Jacques Dacqmine: Großfürst Jean Parédès: Jolivet Gérard Buhr: Henry Blount Françoise Fabian: Natko | "Der Kurier des Zaren" (Originaltitel "Michel Strogoff", "Michael Strogoff" ist eine französisch-italienisch-jugoslawische Verfilmung des gleichnamigen Jules Verne-Klassikers (1876) aus dem Jahr 1956. Die Handlung folgt dem Geschehen der Romanvorlage. Curd Jürgens spielt in der Titelrolle. · "Der Kurier des Zaren" entstand zwischen dem 4. Juni und dem 15. September 1956 an mehreren Drehorten in Jugoslawien. Die Uraufführung fand am 14. Dezember 1956 in Paris statt, die deutsche Premiere am 12. März 1957 im Düsseldorfer Alhambra-Kino. · Fünf Jahre später erfolgte mit "Oberst Strogoff" eine Fortsetzung dieses Films, erneut mit Curd Jürgens in der Titelrolle. Titel zu diesem Film:» Der Kurier des Zaren» Michel Strogoff » Michael Strogoff Handlung:Der kampferprobte Leutnant Michael Strogoff wird in den Winterpalast beordert und vom Zaren mit einem wichtigen Auftrag betraut. Er soll die zaristischen Aufmarschpläne in die von aufständischen Kräften bedrohte sibirische Stadt Irkutsk bringen. Strogoff weiß, daß er bei dieser weiten, beschwerlichen und gefährlichen Reise zahlreichen Gefahren ausgesetzt sein wird und daß er auf keinen Fall mit seiner Botschaft in die Hände des Gegners fallen darf. Schon bei seiner Abreise aus Sankt Petersburg lauert die erste Gefahr in Gestalt der verführerischen Sangarre, der Geliebten des russischen Ex-Oberst Iwan Ogareff, der die aufständischen Tataren unter Führung des Feofar-Khan unterstützt. Sangarre heftet sich an Strogoffs Fersen mit der Absicht, in den Besitz der streng geheimen Pläne zu kommen. Als Tarnung wird ihm Nadja Fedorovna, die ihren in Irkutsk lebenden Vater besuchen möchte, zur Seite gestellt. Sie soll seine Gattin spielen, die Ehefrau eines Tuchhändlers namens Korparow. Auf der Zugfahrt nach Osten lernt der Kurier des Zaren den französischen Reporter Jolivet und seinen britischen Kollegen Henry Blount kennen, die als Reporter den Osten bereisen wollen.Michael Strogoff ahnt nicht, daß auch sein ebenso mächtiger wie grausamer Gegner Ogareff auf dem Weg nach Irkutsk ist, um die Streitmacht der Tataren zur Erstürmung der Stadt anzuführen. Beide treffen sich, ohne einander zu kennen und haben dabei sogleich ihre erste heftige Auseinandersetzung als es um ein frisches Pferdegespann dreht, daß beide für sich benötigen. Um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen, erträgt der Kurier des Zaren die ungehobelten Manieren des brutalen Ogareff. Später werden Strogoff und Nadja bei einer Flussüberquerung auf einer Fähre von Tataren attackiert. Nur Michael Strogoff kann den feindlichen Angreifern entkommen, die anderen werden niedergemacht oder geraten in Gefangenschaft. Währenddessen geht Ogareff bei der Eroberung von Irkutsk mit äußerster Härte vor. Selbst Sangarre ist nicht gefeit vor seinen Brutalitäten. Allmählich beginnt dessen Geliebte an der Richtigkeit ihrer Solidarität mit Ogareff zu zweifeln. Der Wüterich plant nicht weniger als die Eroberung ganz Sibiriens und hinterlässt dabei mit niedergebrannten Dörfern und verstümmelten Bewohnern eine Schneise der Verwüstung. Derweil fällt auch Strogoff mit anderen Flüchtlingen in die Hände der Tataren. Dort trifft er auch auf seine Mutter Marfa wieder sowie Nadja. Ogareff weiß, daß Marfa Michaels Mutter ist und will sie heftig auspeitschen, um aus ihr Informationen über ihren Sohn herauszupressen und diesen aus der eventuellen Deckung hervorzulocken. Als Michael dies sieht, geht er dazwischen und schlägt auf Ogareff ein. Ogareff ist nun klar, daß dieser Fremde der Kurier des Zaren sein muss. Der vor Ort über Recht und Gesetz obwaltende Emir soll Strogoff bestrafen: Das Urteil heißt Blendung. Ogareff reitet mit dem an sich genommenen Zarenbrief in Richtung Irkutsk, während Marfa in den Armen ihres blinden Sohnes stirbt. Mit Nadjas Hilfe erreicht Michael Strogoff unter Überwindung zahlreicher weiterer Gefahren und Hindernisse Irkutsk. Die Stadt ist von Tatarenverbänden umzingelt und liegt unter Dauerbeschuss. Lange kann sich Irkutsk nicht mehr halten. Der im Auftrag des Zaren die Stadt verwaltende Großfürst glaubt, mit Ogareff den Kurier des Zaren vor sich zu haben, da er im Besitz des Zaren-Briefs ist. Deshalb akzeptiert er auch dessen Vorschläge einer angeblichen Stadtrettung. Als Nadja im Gouverneurspalast Ogareff erkennt, kommt es zum Zweikampf zwischen dem Schurken und dem erblindeten Kurier. Während Michael siegt, dringen draußen die Tataren in das Stadtinnere vor. Der Großfürst kann unter Führung Michael Strogoffs, der in der Zwischenzeit wieder ein wenig seiner Sehkraft zurückgewonnen hat, mit den russischen Verteidigern die Tatarenhorden abwehren. Externe Links zu diesem Film:› Der Kurier des Zaren in der dt. Wikipedia› Der Kurier des Zaren in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Kurier des Zaren" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. 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