Der Schäfer vom Trutzberg(Der Schäfer vom Trutzberg)Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Eduard von Borsody (Regie) Peter Ostermayr (Drehbuch) Peter Ostermayr (Produktion) Giuseppe Becce (Musik) Franz Koch (Kamera) Hilwa von Boro (Schnitt) Heidi Brühl: Hilda von Puechstein Hans von Borsody: Lienhard, Schäfer vom Trutzberg Franziska Kinz: Angela von Trutzberg Karl Skraup: Melchior von Trutzberg Herbert Tiede: Korbin von Puechstein Josef Sieber: Kassian Ziegenspoek, Sergeant Walter Sedlmayr: Eberhard von Trutzberg Angelika Hauff: Pernella, Magd auf Puechstein Elisabeth Wischert: Scholastika von Puechstein Paul Richter: Herzog Albrecht von Bayern Ulrich Beiger: Heini von Seeburg Hans Stadtmüller: Eberhards Reitknecht Anton Färber: Parlamentär der Seeburger | "Der Schäfer vom Trutzberg" ist eine deutsche Literaturverfilmung von 1959 unter der Regie von Eduard von Borsody. Heidi Brühl und Hans von Borsody spielen die Hauptrollen. · Als Vorlage für die Verfilmung diente Ludwig Ganghofers Roman "Die Trutze von Trutzberg" aus dem 15. Jahrhundert. Titel zu diesem Film:» Der Schäfer vom TrutzbergFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Schon als Kinder wurden Hilda von Puechstein und Eberhard von Trutzberg von ihren Vätern Melchior von Trutzberg und Korbin von Puechstein für verlobt erklärt. Die beiden Väter hatten das aufgrund ihrer eingeschworenen Freundschaft so verabredet. Hilda jedoch, die inzwischen achtzehn Jahre alt ist, liebt Lienhard, den sie von klein auf kennt und der inzwischen als Schäfer auf der Trutzburg angestellt ist.Als es zu einem offenen Streit zwischen Korbin von Puechstein und den feindlichen Seeburgern kommt und einer von ihnen Korbin mit einem Jagdspeer töten will, fällt der Angreifer ganz überraschend tot vom Pferd. Eine Wunde klafft auf seiner Stirn. Vergeblich fragt man sich, was da geschehen ist. Der Bruder des toten Seeburgers erklärt den Puechsteins nun eine offene Fehde. Für Melchior von Trutzberg ist es selbstverständlich dem Freund und seiner Familie beizustehen und so nimmt er sie alle auf der Trutzburg auf. Seine resolute Frau Angela sieht das gar nicht gern. Lienhard offenbart Hilda, die davon sowieso überzeugt war, daß er einen Stein auf den Seeburger geworfen habe, um ihrem Vater beizustehen. Er ist entschlossen, sich zu stellen, um dem ausgebrochenen Hader ein Ende zu setzen. Melchior von Trutzberg übergibt Lienhard daraufhin dem Kassian, der als Sergeant auf der Burg Dienst tut und außerdem sehr gern dem Wein zuspricht. Kassian, eine Seele von Mensch, soll den Schäfer ausbilden. Von Hilda hat Lienhard ihren Petersgroschen erhalten, den sie selbst immer um den Hals trug und der vom Heiligen Vater gesegnet wurde. Es ist ihr Dank an ihn für die Rettung ihres Vaters. Eberhard von Trutzberg hat inzwischen mitbekommen, wie vertraut Hilda und Lienhard miteinander umgehen, was ihm ganz und gar nicht passt. Er offenbart sein hinterlistiges Wesen, indem er die Macht, die er hat, dazu missbraucht, Lienhard zu quälen, wann immer sich eine Gelegenheit bietet. Einmal lässt er ihn beispielsweise auspeitschen, und behauptet, daß Lienhard das Amulett, das er bei sich trägt, gestohlen habe. Er ist sich auch nicht zu schade, einen Knecht einzuspannen, der Lienhard ermorden soll. Dessen treuer Hund Bully verhindert das jedoch. Als die Seeburger die Trutzburg angreifen, ist Lienhard bei der Verteidigung einer der Tapfersten. Auch Korbin von Puechstein handelt geistesgegenwärtig, indem er eine Kiste mit Schießpulver auf die Feinde hinunterstößt, sodass diese sich erst einmal zurückziehen. Natürlich gibt es auch aufseiten der Trutzberger Verwundete. So brauchen beispielsweise Melchior und vor allem Korbin dringend ärztliche Hilfe. Lienhard übernimmt diese gefährliche Aufgabe und begibt sich in die Unterkunft der Seeburger, wo ein Arzt sein soll. Man führt ihn mit verbundenen Augen vor den Befehlshaber, der ihm lediglich eine Botschaft an Melchior von Trutzberg mitgibt. Als Lienhard Hildas Verzweiflung sieht, falls ihrem Vater nicht geholfen wird, verspricht er ihr, einen Arzt herbeizuschaffen, koste es, was es wolle. Erneut schleicht er zum Zelt der Seeburger und bringt deren Befehlshaber in seine Gewalt, um zu erzwingen, daß ein Arzt zur Trutzburg kommt. Gerade als er ihn geknebelt hat, trifft der Herzog von Bayern ein, der auf dessen Bitte hin zur Unterstützung seines Freundes Korbin von Puechstein angereist ist. Der Herzog beendet die Fehde. Noch in derselben Nacht versucht Eberhard von Trutzberg seinen Ärger und Frust bei einem Liebesabenteuer mit der Magd Pernella zu vergessen. Als er übereilt aus dem Fenster flüchten muss, stürzt er vom Dach und findet den Tod. Der Herzog jedoch hat die Qualitäten von Lienhard erkannt und nimmt ihn in seine Obhut. Er will ihn zum Hauptmann der Trutzburg ausbilden lassen. Für Hilda und Lienhard heißt es nun Abschied nehmen. Die junge Adlige verspricht ihrem Schäfer, daß sie auf ihn warten werde. Dass sie doch noch einen Sohn von Melchior von Trutzberg heiraten wird, ahnt sie nicht. Lienhard ist nämlich Trutzbergs unehelicher Sohn. Externe Links zu diesem Film:› Der Schäfer vom Trutzberg in der dt. Wikipedia› Der Schäfer vom Trutzberg in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Schäfer vom Trutzberg" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. 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