Bei diesem Film handelt es sich um "Der Tiger von Eschnapur" aus dem Jahr 1938. Es existiert auch noch "Der Tiger von Eschnapur" (1959). |
Der Tiger von Eschnapur(Der Tiger von Eschnapur)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Richard Eichberg (Regie) Arthur Pohl (Drehbuch) Hans Klaehr (Drehbuch) Richard Eichberg (Drehbuch) Richard Eichberg (Produktion) Harald Böhmelt (Musik) Ewald Daub (Kamera) Hans Schneeberger (Kamera) H O Schulze (Kamera) W Meyer-Bergelt (Kamera) Willy Zeyn junior (Schnitt) Kitty Jantzen: Irene Traven La Jana: Sitha, Maharani von Eschnapur Frits van Dongen: Chandra, Maharadscha von Eschnapur Alexander Golling: Prinz Ramigani Gustav Diessl: Sascha Demidoff Hans Stüwe: Fürbringer Theo Lingen: Emil Sperling Gisela Schlüter: Lotte Sperling Gerhard Dammann: ein Gast Hertha von Walther: ein Gast Carl Auen: indischer Adliger Jutta Jol: indische Dienerin Harry Frank: Mischa Borodin SO Schoening: Leibarzt Dr. Putri Paul Rehkopf: indischer Adliger Albert Hörrmann: Ragupati Karl Haubenreißer: Gopal, Würdenträger | "Der Tiger von Eschnapur" ist ein Abenteuerfilm des Regisseurs Richard Eichberg, gedreht im Jahr 1937 in Udaipur und Mysore (Indien), und Rüdersdorf, (Deutschland). Das Drehbuch schrieben Richard Eichberg, Arthur Pohl und Hans Klaehr, nach einem Roman von Thea von Harbou. Die Erstaufführung des Films fand am 11. Februar 1938, im Berliner Ufa-Palast am Zoo statt. Titel zu diesem Film:» Der Tiger von EschnapurFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Im ersten Teil der zweiteiligen Verfilmung des Romans "Das indische Grabmal" von Thea von Harbou stehen drei Personen im Mittelpunkt des Geschehens: Chandra, der Maharadscha von Eschnapur, seine Frau Sitha, die Maharani und ehemalige Tänzerin, und Sithas ehemaliger Geliebter Sascha Demidoff. Die Abenteurer Sascha Demidoff und die Brüder Fjedor und Mischa Borodin leben in einer Hütte im indischen Dschungel und benötigen Geld für eine Rückreise nach Europa. Während die Brüder Borodin vorhaben, Sitha, die ehemalige Geliebte von Demidoff, die nach dieser Affäre die reiche Maharani wurde, zu überfallen, kommt es zu einem Streit zwischen den Männern, bei dem Mischa von Sascha angeschossen wird. Dieser flieht vor den Brüdern in den Dschungel. Während einer Tigerjagd findet die Jagdgesellschaft des Maharadschas einen verletzten Europäer, der sich als russischer Graf ausgibt, in Wirklichkeit aber Sascha Demidoff ist. Bevor Sascha zu Sitha vordringen kann, um sie vor den Brüdern Borodin zu warnen und um seine Leidenschaft zu ihr wiederzubeleben, ahnt bereits Prinz Ramigani, der jüngere und ambitionierte Bruder von Chandra, dass mit dem russischen Grafen etwas nicht stimmt. Währenddessen kommt der Architekt Emil Sperling im Palast von Eschnapur an, um dem Maharadscha die Pläne seines Chefs Fürbringer für den Bau eines Staudammes zu überbringen und so die Auftragsausschreibung für sich zu gewinnen. Trotz vieler Versuche gelingt es Emil Sperling nicht, dem Maharadscha oder dem Prinzen nahezukommen, um über das Bauprojekt zu sprechen. Unverrichteter Dinge reist Emil Sperling zurück nach Berlin.Walther Reyer (1959) als Fürst Chandra im Tiger von Eschnapur Im Rahmen eines Festes zur erfolgreichen Tigerjagd werden Sascha und Sitha einander vorgestellt. Obwohl Sascha sich nichts anmerken lässt, erbleicht Sitha sichtlich bei seinem Anblick und zieht sich früher von der Feier zurück. Im Laufe des Festes erscheinen auf Vermittlung des Prinzen Ramigani die Brüder Borodin im Palast, die den falschen russischen Grafen als Hochstapler entlarven und ihn beschuldigen, sie beraubt zu haben. Im folgenden Handgemenge kann Sascha Demidoff fliehen und bricht in die Gemächer von Sitha ein, um sie zur gemeinsamen Flucht zu überreden. Während Sitha ihren ehemaligen Geliebten bittet, ohne sie zu fliehen, brechen plötzlich Ramigani, Chandra und die Palastwache in die Räume von Sitha ein und entdecken beide in vermeintlich eindeutiger Umarmung. Nach einem kurzen Kampf kann Sascha Demidoff fliehen. Sitha fällt durch die Anwesenheit eines fremden Mannes, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit teilt, bei Chandra in Ungnade. Prinz Ramigani nutzt die Situation, um Chandra zu überreden, Sitha zu verstoßen, da er selbst in Sitha verliebt ist und sie besitzen möchte. Sithas Dienerin Myrrha lässt sich später von dem geflohenen Sascha als Nachrichtenvermittlerin einsetzen und ermöglicht so Sitha die Flucht mit ihrem Geliebten aus dem Palast. Der Maharadscha von Eschnapur und Prinz Ramigani nehmen sofort die Spur der beiden Liebenden auf und jagen das Paar um die Welt, bis sie in Berlin ankommen. Ebenfalls in Berlin lebt der Architekt Fürbringer, dessen Verlobte Irene Traven für ihren zukünftigen Mann unbedingt den Auftrag zum Bau des Staudamms gewinnen möchte. Entschlossen schleicht sich Irene in die Hotelsuite des Maharadschas und gibt sich als Journalistin aus. Im Laufe des Gesprächs enthüllt Irene ihre wahren Absichten. Der Maharadscha ist beeindruckt von ihrem Einsatz und sagt zu, am gleichen Abend auf einer Gesellschaft im Hause Fürbringer zu erscheinen, um den Architekten kennenzulernen. Zur gleichen Zeit suchen die Männer des Maharadschas ganz Berlin nach Sitha und Sascha ab. Als Chandra mit Ramigani auf der abendlichen Gesellschaft im Hause Fürbringer erscheint und den Architekten sowie Emil Sperling und seine Frau Lotte kennenlernt, entschließt er sich spontan dazu, ihm den Bauauftrag zu geben, und erwähnt dabei auch, dass dieser Entschluss alleine dem Einsatz seiner Verlobten Irene zu verdanken sei. Sichtlich überrascht und gekränkt, da er nichts von Irenes Alleingang wusste, wendet sich Fürbringer vom Maharadscha ab und macht Irene eine Szene. In diesem Moment erfährt Chandra von Ramigani, dass man Sitha ausgekundschaftet habe und wisse, dass sie morgen einen Tanzauftritt im Winterpalais haben werde. Beide Männer verabschieden sich hastig von der Gesellschaft. Am darauffolgenden Abend tritt Sitha im Winterpalais als indische Tempeltänzerin auf. In den Händen einer übergroßen indischen Göttinnenstaue erwacht Sitha scheinbar zum Leben und tanzt für das faszinierte europäische Publikum. Zur Gala hat der Maharadscha Irene Traven, ihren Verlobten Fürbringer, Emil Sperling und seine Frau Lotte eingeladen. Nur Fürbringer verweigert die Teilnahme aus gekränkter Eitelkeit, da es nicht seiner alleinigen Leistung zu verdanken ist, dass er den Auftrag gewinnen konnte, und bleibt zuhause. Das Publikum im Winterpalais ist sichtlich beeindruckt von dem fremdartigen Tanz und der großartigen Ausstattung der indischen Tänzerin. Als Sitha die Bühne verlässt, erwarten sie schon die Männer des Maharadschas in ihrer Garderobe und fordern sie auf, in das bereitstehende Auto zu steigen, um zurück nach Indien gebracht zu werden. Sascha beobachtet die Szene und versucht einzugreifen, kann aber nur einen der Männer überwältigen und stößt im Handgemenge gegen eine Kerze, die sofort den Vorhang hinter der Bühne in Flammen aufgehen lässt. Während die Nachricht, dass seine entflohene Frau endlich gefangen wurde, den Maharadscha erreicht, beginnt die Bühne des Winterpalais zu brennen. Der Brand weitet sich schnell aus und bald steht das gesamte Haus in Flammen. Durch die Panik der Gäste verliert Irene die Besinnung und droht zu verbrennen. Obwohl Chandra bereits vor dem brennenden Haus und in Sicherheit ist, rennt er wieder in die Flammen, um Irene Traven zu retten. Zeitgleich erfährt Fürbringer durch einen Telefonanruf Sperlings, dass der Palais in Flammen steht, und fährt sofort los, um sich zu überzeugen ob Irene gerettet ist. Als er vor Ort erfährt, dass Irene sich noch im brennenden Theater befindet, rennt auch er in das brennende Palais. Der Maharadscha findet in dieser Zeit die ohnmächtige Irene und trägt sie auf seinen Armen zum Ausgang, wo er Fürbringer die ohnmächtige Frau wortlos übergibt. Zu diesem Zeitpunkt schaffte es Sascha Demidoff, seine Geliebte Sitha von ihren Entführern befreien. So beginnt beider Flucht vor der Rache des Maharadschas von vorne. Während der Maharadscha vor dem brennenden Palais hört, dass die Entführung von Sitha scheiterte, besiegelt er seine Auftragsvergabe an Fürbringer erneut, diesmal mit dem Zusatz, dass vor dem Bau des Staudamms ein riesiges Grabmal zu errichten sei, als Mahnmal für eine große Liebe. Verweise zu diesem Film:Zweiter Teil:Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der Tiger von Eschnapur in der dt. Wikipedia› Der Tiger von Eschnapur in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Tiger von Eschnapur" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Tiger von Eschnapur... |