Die Gstettensaga: The Rise of EchsenfriedlÖsterreich , Originalsprache: Deutsch, Englisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Johannes Grenzfurthner (Regie) Johannes Grenzfurthner (Drehbuch) Roland Gratzer (Drehbuch) Günther Friesinger (Produktion) Johannes Grenzfurthner (Produktion) Kasson Crooker (Musik) Thomas Weilguny (Kamera) Estelle Hödl (Schnitt) Josef P Wagner (Schnitt) Sophia Grabner: Alalia Grundschoberin Lukas Tagwerker: Fratt Aigner Martin Auer: Thurnher von Pjölk Roland Gratzer: Postbeamter Böllerbauer Evelyn Fürlinger: Postbeamtin Wottl Jeff Ricketts: Vorsitzender des Bauernverbands Eva-Christina Binder: Philine-Codec Comtesse de Cybersdorf David Dempsey: Heinz Rand von Raik? Harald Homolka-List: Hauptauktionator von Raik? Conny Lee: Ayn von Raik? Joe Baumgartner: Die Stimme von Echsenfriedl | "Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl" ist ein österreichischer Science-Fiction- und Fantasy-Film aus dem Jahr 2014 unter der Regie von Johannes Grenzfurthner. Die Hauptrollen spielen Sophia Grabner und Lukas Tagwerker. Die absurde Komödie beschäftigt sich mit dem Hype um Medientechnologien und Nerd-Kultur. Grenzfurthner nennt seinen Film "Agitprop, Groteske und Satire" und eine "spezifische Version von zeitgemäßer Fetisch-/Spektakel-Kritik." · Der Film wurde von der Kunstgruppe "monochrom" und dem Medienkollektiv "Traum & Wahnsinn" koproduziert und für den Fernsehsender "ORF III" hergestellt. · Der Film wurde in zahlreichen Medien rezensiert und hat eine Fangemeinde in der Hacker- und Tech-Community. Titel zu diesem Film:» Die Gstettensaga: The Rise of EchsenfriedlHandlung:Die wachsende Spannung zwischen den letzten beiden verbliebenen Supermächten - China und Google - eskaliert zu Beginn des 21. Jahrhunderts und führt zum globalen Inferno der "Google Wars". Aber im Laufe der Jahrzehnte setzt sich der radioaktive Staub auf alten Schlachtfeldern ab, und eine Neue Welt entsteht aus der Asche der Alten.Fratt Aigner, ein abgehalftert, schmieriger Journalist, und Alalia Grundschober, eine nerdige Technikerin, leben und arbeiten in der Megacity Schwechat, der größten semi-urbanen Siedlung am Fuße dess was von den Alpen übriggeblieben ist. Thurnher von Pjölk, der die Druckmaschine erfunden hat und die einzige Zeitung im Land betreibt, fühlt sich durch den Aufstieg einer neuen Generation von technisch-versierten DIY-Nerds bedroht. Er will sie als Zielgruppe gewinnen. Deswegen gibt Alalia und Fratt die Aufgabe, sich in die Tiefen des unsicheren Umlandes namens Niederpröll zu wagen und ein neue Technologie zu etablieren: die "Fernschau". Sie sollen ein Interview mit Echsenfriedl. Echsenfriedl ist ein mythisches Genie, das eine große Fangemeinde unter den Nerds hat. Pjölk schickt Alalia und Fratt mit einem Übertragungswagen (eine Schubkarre mit Parabolantenne) los, um das Interview mit Echsenfriedl in der "Fernschau" live zu übertragen. Fratt ist sehr skeptisch, die Sicherheit der Megacity zu verlassen, aber Alalia ist ein großer Fan von Echsenfriedl. Für sie ist dies eine einmalige Gelegenheit, Echsenfriedl zu finden und ihre Agenda des sozialen Wandels durch Technologie voranzutreiben. Die Reise zu Echsenfriedl ist keine leichte Aufgabe und schon an der Grenze zu Niederpröll, die von der bewaffneten Post geschützt wird, gehen die Dinge schief. Die Post versucht als letzte Kraft die Zivilisation zu erhalten und die Strukturlosigkeit zu bekämpfen. Die Postbeamten beschlagnahmen den Sendeschubkarren und schicken Alalia und Fratt weg. Beim Versuch, ihre Geräte zurückzubekommen, werden sie von einer Gruppe von Barbaren entführt: Nachkommen von Bauern, die einen Kult betreiben, der auf Relikten von Bürokratie, Büromaterial und vagen Erinnerungen an Agrarsubventionen der Europäischen Union basiert. Alalia und Fratt müssen sich den Weg gewaltsam freikämpfen und schaffen es, zu entkommen, bevor sie als Menschenopfer enden. Alalia und Fratt wandern durch die post-nukleare "Gstetten", bis sie auf eine alte Minenkolonie stoßen. Sie finden Zuflucht in einer scheinbar verlassenen Untergrundstruktur und entdecken dort eine wundersame alte Dame, Philine-Codec Comtesse de Cybersdorf, die früher mit Pjölk verheiratet war, bis er versuchte, sie zu töten. Sie erzählt Alalia und Fratt, daß es eigentlich Echsenfriedl war, der die Druckmaschine neu erfand, und er der kreative Kopf hinter den Ideen und Gedanken von Pjölk war. Pjölk war nur das strahlende Gesicht in der Öffentlichkeit, weil das für Echsenfriedl "unmöglich" war. Die Comtesse ist im Begriff, ihnen wichtige Informationen über Echsenfriedl zu erzählen, aber dann dringen kannibalisierende, streikende, untote Bergleute in den Raum ein und töten die Comtesse, bevor sie die Chance bekommt, die Wahrheit zu enthüllen. Alalia und Fratt schaffen es, den Zombie-Bergarbeitern zu entkommen und begegnen der bärtigen libertären Dragqueen Heinz Rand von Raiká, die eine Gruppe von lamettabekleideten Freimarkt-Enthusiasten anführt. Diese sind damit beschäftigt, nutzlose Vorkriegselektronik gegen nutzlosere Vorkriegselektronik einzutauschen. Alalia bemerkt, daß Heinz die Sendeausrüstung von den Postbeamten bekommen hat, und sie tauscht sie zurück, indem sie der Gruppe hilft, ihre nutzlose Elektronik wieder zum Laufen zu bringen. Heinz sagt ihnen daraufhin, wo sie Echsenfriedl finden können und schickt sogar seine Tochter Ayn als Begleitung mit. Alalia, Fratt und Ayn erreichen Echsenfriedls Höhle und bereiten sich am Höhleneingang auf die Live-Übertragung vor. Sie kontaktieren Pjölk, der sie anweist, sofort mit der Übertragung zu beginnen. Dann schaltet er seinen "Fernschauer" aus und setzt sich vor seine Schreibmaschine, um den Schlagzeilenartikel für die morgige Ausgabe seiner Boulevardzeitung zu schreiben. Er fabriziert eine sentimentale Geschichte, in der er bekennt, für den Tod der Nerd-Fernschau-Zuschauer mitverantwortlich zu sein. Er fordert deswegen, die "todbringende Fernschau" für immer gesetzlich zu verbieten. Alalia und Fratt sind sich der Gefahr nicht bewusst. Sie beginnen mit der Live-Übertragung. Ayn dringt als erste in die Höhle ein. Beim Anblick Echsenfriedls wird Ayn in Stein verwandelt: Echsenfriedl ist ein Basilisk. Hinter einer Ecke und außer Sichtweite versteckt, erzählt Echsenfriedl Alalia und Fratt von seinem Leben. Er ist ein großer Erfinder und hat viele neue Technologien entwickelt. Als er mit der Comtesse eine Affaire anfing, verärgerte er seinen gierigen Partner Pjölk. Pjölks finsterer Plan sei es nun, alle early adopters des Fernschauens mit einer einzigen Ausstrahlung von Echsenfriedls tödlichem Blick zu ermorden. Die Nerds vor den Fernschaugeräten können die Geschichte mitanhören, greifen zur Gegenwehr und erstürmen mit Fackeln und Heugabeln bewaffnet das Büro von Pjölk. Echsenfriedl übernimmt in weiterer Folge die Geschäfte Pjölks. Er stellt Alalia und Fratt als seine neue Crew ein, um ein neues Medienimperium aufzubauen, das auf seinen wunderbaren neuen Technologien basiert. Der Film endet damit, daß Alalia und Fratt live einen lynchenden Mob von buchverbrennenden Nerds übertragen, die die Neue Weltordnung der technologischen Dominanz von Echsenfriedl leidenschaftlich unterstützen. Externe Links zu diesem Film:› Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl in der dt. Wikipedia› Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl... |