Bei diesem Film handelt es sich um "Die letzte Nacht" aus dem Jahr 1949. Es existieren auch noch "Die letzte Nacht" (1984), "Die letzte Nacht / Last Night" (1998). |
Die letzte Nacht(Die letzte Nacht)Deutschland , Originalsprache: Deutsch, Französisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Eugen York (Regie) Otto Heinz Jahn (Drehbuch) Harald G Petersson (Drehbuch) Friedrich Hartau (Drehbuch) Gyula Trebitsch (Produktion) Wolfgang Zeller (Musik) Willy Winterstein (Kamera) Alice Ludwig-Rasch (Schnitt) Sybille Schmitz: Renée Meurier, Schlossverwalterin Karl John: Oberleutnant Harald Buchner Margarete Haagen: Lisa Plessow, Leiterin einer Schauspieltruppe Catja Görna: Marina Eilers, Sängerin Carl Heinz Schroth: André Meurier, Renées Bruder Josef Sieber: Hauptfeldwebel Mahnke Hans Schomberg: Divisionsgeneral Gerhard Riedel Franz Schafheitlin: Kriegsgerichtsrat Börner Peter Mosbacher: Major Brink Hans Richter: Wilhelm, Ordonnanz Joseph Offenbach: Hauptmann Klapproth Peter Schütte: Hauptmann Venor Josef Dahmen: Rostard, Kellner Erwin Geschonneck: Wehrmachtssoldat Horst von Otto: Stabsintendant Wegler Wolfgang Hessler: Hauptmann Venor Ludwig Röger: Maurice, Untergrundkämpfer | "Die letzte Nacht" ist ein 1944 spielendes Liebesdrama von Eugen York mit Sybille Schmitz und Karl John in den Hauptrollen. Titel zu diesem Film:» Die letzte NachtFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Irgendwo in Frankreich in der Spätphase des Zweiten Weltkriegs. Die französische Schlossverwalterin Renée Meurier ist Schriftstellerin und spricht fließend Deutsch. Was die deutschen Besatzer aber nicht wissen: sie arbeitet für die Résistance. Als die Alliierten im Juni 1944 in der Normandie landen, druckt sie im Keller des von ihr verwalteten Chateaus Flugblätter, die ihre Landsleute zu Widerstand und Rebellion gegen die deutschen Okkupanten aufrufen. "Wie lange werden Menschen noch dulden, daß Menschen sterben, weil Menschen es wollen" steht auf den Zetteln. Anschließend lässt Renée die Flugblätter in einer nächtlichen Aktion von der Kirchturmspitze ihres Heimatortes auf den Marktplatz abwerfen. Die feingeistige und an sich friedfertige Renée ist jedoch gegen Sabotagemaßnahmen, die Leib und Leben kosten. Als ihr Bruder André, ein Widerstandskämpfer, der gerade eine Brückensprengung plant, damit die deutschen Truppen vom Hinterland abgeschnitten werden, bei einem Anschlag am Bahnhof verwundet wird, schleppt er sich ins Schloss der Schwester. Dort wird er im Keller untergebracht. Unmittelbar darauf quartiert sich dort auch ein deutsches Kommando unter der Führung von General Riedel in ihrem Schloss ein. Damit schwebt André in höchster Gefahr. Ein junger deutscher Offizier, Oberleutnant Harald Buchner, wird dazu abkommandiert, die für den deutschen Rückzug eminent wichtige Brücke zu verteidigen. Damit kreuzen sich erstmals seine Wege mit denen der Geschwister Meurier.Da der verwundete André ausgefallen ist, zieht Renée die Uniform eines Wehrmachtssoldaten, der selbige zu Flicken an die Haushälterin abgegeben hatte, an und begibt sich bei Nacht und Nebel zu einem Staudamm, der von der Résistance gesprengt werden soll. Sie verkabelt das Dynamit, setzt sich rechtzeitig mit einem Ruderboot ab und jagt den Damm in die Luft. Am anderen Ufer erwarten sie bereits zwei deutsche Wachleute, denen sie durch einen beherzten Sprung ins Wasser entkommen kann. Die Wassermassen, die nach dem zerstörten Staudamm talabwärts fließen, reißen auch die strategisch wichtige Brücke ein. Kaum zurück im Schloss, wird Renée mit einem in ihrem Salon aufgefundenen, und von ihr einst eigenhändig gedruckten Flugblatt konfrontiert. Kriegsgerichtsrat Börner macht der Französin klar, daß dies schwerwiegende Konsequenzen für sie nach sich ziehen könnte. Damit nicht noch einmal ein Anschlag deutsche Pläne durchkreuzen könne, betraut General Riedel Oberleutnant Buchner mit einer Sondermission, mit denen den deutschen Truppen der Rücken freigehalten werden soll. Schließlich wird die klatschnasse Uniform, mit der Renée den Anschlag verübte, im Schloss entdeckt. Renée wird zu General Riedel zitiert. Man macht sie für den Anschlag verantwortlich, stellt sie unter Hausarrest und verurteilt sie in einem Schnellverfahren zum Tode. Buchner, der mit einer Flasche Wein auf das Himmelfahrtskommando geschickt wird, begegnet Renée im Obergeschoss des Schlosses, wo die Todgeweihte ihrem Schicksal entgegensieht. Man kommt ins Gespräch, nachdem Buchner erfahren hat, daß sie um vier Uhr morgens füsiliert werden soll. Was für die Französin zur letzten Nacht in ihrem Leben zu werden droht, ist zugleich eine Annäherung zweier sich immer stärker respektierender Menschen, die sich schließlich der verordneten "Erbfeindschaft" verschließen. Währenddessen kommt es wegen des gesprengten Staudammes zum starken Wassereinbruch im Keller, sodass der dort festsitzende André wie eine Ratte zu ersaufen droht. Derweil trifft auch noch eine von Lisa Plessow geführte Künstlertruppe, die auf Wehrmachtstournee durch Frankreich zieht, im Schloss ein und wird gebeten, mit den jungen Damen die deutschen Landser zu unterhalten. Buchners Versuch, bei General Riedel um das Leben für Andrée zu bitten, hat keinen Erfolg. Die Nacht ist fast vorüber, es schlägt drei Uhr. Da entflieht André seinem nassen Versteck und will sich eine Zigarette anzünden. Dabei wird er von einem deutschen Wachmann entdeckt und erschossen. Derweil schmiegen sich Renée und Buchner Wange an Wange; ihnen wird klar, daß sie in Friedenszeiten vor dem Beginn einer großen Liebe stehen würden. Buchner trifft eine Entscheidung: Er will, daß Renée weiterleben soll und gibt ihr seinen Offiziersmantel, damit sie in dieser Verkleidung sich aus dem Schloss entfernen kann. Er sagt zu ihr: "Seit gestern hat sich die Welt für mich verändert. Keiner weiß, daß ich in dieser Nacht etwas erlebt habe, und erfahren, daß mich dazu brachte, einen ganzen Berg von Vorurteilen zu überwinden." Man verspricht einander, sich an dem Bahndamm zu treffen. Tatsächlich gelingt Renée die Flucht, doch sie wartet vergeblich auf ihren Geliebten. Aus dem Off ertönen als letzte Worte: "Der Oberleutnant Buchner wird wegen versuchter Fahnenflucht und Feigheit vor dem Feinde vor das Kriegsgericht gestellt." Externe Links zu diesem Film:› Die letzte Nacht in der dt. Wikipedia› Die letzte Nacht in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die letzte Nacht" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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